Bad Essen I Pressemitteilung der CDU – Bad Essen vom 24. November 2017

Über 40 Mitglieder waren der Einladung der Bad Essener CDU-Vorsitzenden Ann Bruns zur diesjährigen Mitgliederversammlung ins Gasthaus Böhning im Wimmer gefolgt. Da in diesem Jahr keine Wahlen anstanden, hatten sich die Abgeordneten aus Bund und Land eingefunden, um mit den Mitgliedern die Ergebnisse der Bundestags-und Landtagswahl zu diskutieren.

Referenten und Vorstand der CDU - Bad Essen im Rahmen der Mitgliederversammlung 2017.

Referenten und Vorstand der CDU – Bad Essen im Rahmen der Mitgliederversammlung 2017.

In ihrem Bericht wies die Vorsitzende auf die großen Herausforderungen hin, gleich zwei große Wahlen in diesem Jahr finanziell, personell und organisatorisch zu meistern. Dennoch gab es vor Ort viele Veranstaltungen, wie den Besuch des Spitzenkandidaten Bernd Althusmann im Wittlager Land, den Bürgerstammtisch in Lintorf und zahlreiche Canvassingstände, die dazu führten, dass der Bundestagsabgeordnete Dr. André Berghegger und die Landtagsabgeordnete Gerda Hövel wieder direkt in die Parlamente gewählt wurden. 

André Berghegger berichtete über die neuesten Entwicklungen in Berlin und wies darauf hin, dass bei der letzten Regierung auch schwierige Verhandlungen geführt worden sind. „Das hat damals mit der SPD auch lange gedauert.“  Es sei wichtig, dass jetzt „tragfähige Lösungen“ erarbeitet werden.

Der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Christian Calderone hielt den Termin der Landtagswahl so kurz nach der Bundestagswahl für ungünstig: „ Wir sind heute in großen Teilen vom allgemeinen Trend abhängig. Das macht die Arbeit vor Ort schwierig.“ Die Gesellschaft sei vielfältiger geworden und mit ihr die verschiedenen Interessen. 

Abschließend bedankte sich auch Gerda Hövel für die große Unterstützung: „Hier in Bad Essen hätten wir nicht mehr machen können!“  Ann Bruns ergänzte: „ Wir können mit den Wahlergebnissen wenn auch nicht glücklich, aber zufrieden sein. Unter der Berücksichtigung einer gänzlich veränderten Parteienlandschaft durch die AfD müssen wir uns freuen, dass wir in Hannover mit regieren und in Berlin weiter regieren können.“