Bersenbrück I Pressemitteilung der CDU-Kreistagsfraktion vom 04. Mai 2018

Der Arbeitskreis Schule der CDU-FDP-CDW Kreistagsfraktion im Landkreis Osnabrück hat der BBS Bersenbrück einen Besuch abgestattet. Man wollte sich vom Stand der Digitalisierung überzeugen, bei der die Bersenbrücker Berufsschule eine führende Rolle einnimmt.

Schulleiter Thomas Kohne (Mitte) zeigt es seinen Gästen: WLAN in allen Räumen. Nicht nur davon überzeugten sich Andreas Quebbemann, Christian Calderone, Clemens Lammerskitten, Ilka Pötter, Hermann Meyer, Johannes Koop, Jörg Brüwer, Chrstioph Ruthemeyer und Jürgen Kieselkamp (von links nach rechts) vom Arbeitskreis Schule der CDU/FDP-CDW Kreistagsfraktion.

Schulleiter Thomas Kohne (Mitte) zeigt es seinen Gästen: WLAN in allen Räumen. Nicht nur davon überzeugten sich Andreas Quebbemann, Christian Calderone, Clemens Lammerskitten, Ilka Pötter, Hermann Meyer, Johannes Koop, Jörg Brüwer, Chrstioph Ruthemeyer und Jürgen Kieselkamp (von links nach rechts) vom Arbeitskreis Schule der CDU/FDP-CDW Kreistagsfraktion.

Schulleiter Thomas Kohne konnte das an Fakten belegen. So ist die BBS Bersenbrück die erste Projektschule in Niedersachsen bei „Deutschland sicher im Netz“. Zudem nimmt sie am niedersächsischen Projekt Bildungscloud teil und ist Partnerschule von Cisco und Microsoft. 

Die entsprechende Fortbildung der Lehrkräfte wird durch eine Kooperation mit der Hochschule Osnabrück sichergestellt.  In diesem Zusammenhang wies Christian Calderone (MdL) darauf hin, dass das Land entsprechende Fortbildungen unterstütze. „Durch die Bugdetierung der Fortbildungsmittel zur eigenverantwortlichen Verwendung durch die Schulen stimmen die Rahmenbedingungen. Die BBS Bersenbrück zeigt, wie man kreativ mit diesen Vorgaben umgehen kann“, so seine Überzeugung.

Jürgen Kieselkamp wies auf den Faktor Mensch im Lernprozess hin. Sein Argument: „Bei allem EDV-Einsatz ist es doch wichtig, dass man die unterschiedlichen Begabungen und Lernwege der Schüler berücksichtigt.“ 

Kohne konnte ihn in dieser Hinsicht beruhigen und das Bild, die Schüler säßen ausschließlich hinter Tablets oder PCs, ohne miteinander zu kommunizieren, korrigieren. Dazu führte er aus: „Digitalisierung und Individualisierung sind zwei Seiten einer Medaille. Durch die gezielte Verwendung von Digitaltechnik kann der Unterricht stärker auf den einzelnen Schüler abgestimmt werden.“ Es entstünden auch mehr Freiräume für die individuelle Betreuung von Schülern. Aus diesem Grunde würden viele Lehrkräfte zusätzlich zur Digitaltechnik auch als Lerncoaches ausgebildet. 

Die Gäste zeigten sich beeindruckt vom hohen technischen Standard der Schule, aber auch vom damit einhergehenden pädagogischen Konzept. Entsprechend zog Christoph Rutemeyer folgendes Fazit: „Der Besuch hat gezeigt, dass nur der Einsatz von Technik nicht ausreicht. Hier hat die BBS eine klare Vision und entwickelt daraus die richtigen Handlungsschritte.“