Merzen I Pressemitteilung vom 01. August 2018

Gute Stimmung beim Termin der Bezirksgruppe Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim der CDU-Landtagsabgeordneten im Wahlkreis Bersenbrück: Im Rahmen ihrer Sommertour unter dem Themenschwerpunkt „Pflege & Gesundheit“ besuchten die Abgeordneten aus der Region auf Einladung von Christian Calderone das Dorfgemeinschaftshaus St. Franziskus in Merzen.

Besuch im Dorfgemeinschaftshaus Merzen: Die CDU-Landtagsabgeordneten aus Stadt und Landkreis Osnabrück, dem Emsland und der Grafschaft Bentheim machten auf Einladung des örtlichen MdL Christian Calderone im Rahmen ihrer Sommertour Station in Merzen.

Besuch im Dorfgemeinschaftshaus Merzen: Die CDU-Landtagsabgeordneten aus Stadt
und Landkreis Osnabrück, dem Emsland und der Grafschaft Bentheim machten auf
Einladung des örtlichen MdL Christian Calderone im Rahmen ihrer Sommertour Station
in Merzen.

Neben Bernd Busemann aus Papenburg, Christian Fühner aus Lingen, Bernd-Carsten Hiebing aus Meppen, Reinhold Hilbers aus der Grafschaft, Clemens Lammerskitten aus Wallenhorst, Annette Meyer zu Strohen und Burkhard Jasper aus Osnabrück folgten auch örtliche Kommunalpolitiker um Bürgermeister Gregor Schröder, Samtgemeindebürgermeisterin Hildegard Schwertmann-Nicolay und dem CDU-Vorsitzenden Heiko Brinkmann der Einladung. Empfangen wurden die Delegation von Berthold Eich, Prokurist der Caritas-Nordkreis-Pflege-GmbH, und Hausleiterin Brigitte Mathlage.

Schröder erläuterte einen langen Weg von der Idee eines Gemeinschaftshauses, das ursprünglich als Altenpflegeheim gedacht war, bis zur Umsetzung des Fünf-Millionen- Euro-Projektes: „Von Anfang an war die Caritas als Betreiber mit im Boot.“ Gemeinsam mit der Caritas entstand dann die Idee für ein Dorfgemeinschaftshaus: „Und jetzt kann man in allen Wechselfällen des Lebens in Merzen wohnen bleiben“, freut sich Schröder. Das Gemeinschaftshaus bietet eine Tagespflege mit 27 Plätzen, eine Kurzzeitpflege und eine Hausgemeinschaft mit 15 Wohnungen. Deren Bewohner werden so vollumfänglich versorgt, dass auch eine Betreuung zur Nachtzeit erfolgt. Außerdem befinden sich ein Allgemeinmediziner, eine Physiotherapiepraxis, ein Friseur  und Räume für das Ehrenamt im Gebäude.

Als ein sehr gelungenes Beispiel für eine Versorgung älterer Menschen in einem dörflichen Umfeld würdigen die Landespolitiker das Gemeinschaftshaus: „Es ist sonst immer die Rede davon, dass sich so etwas erst ab 40 Plätzen rechne“, äußerte Hiebing Interesse an dem Gesamtkonzept. Dabei beweise das Merzener Projekt, dass es mit Kreativität, guten Willen und Ausdauer auch in kleinen Strukturen funktioniert. Insbesondere auf die Ausdauer spielte auch Calderone an: „Bürgermeister Gregor Schröder hat diese Einrichtung mit hohem Engagement, gegen Widerstände beharrlich realisiert. Ohne ihn hätte Merzen dieses Haus nicht!“ Es müsste eigentlich St. Gregor heißen, spielte Calderone auf die Namensgebung St. Franziskus humorvoll

an.