Rieste I Pressemitteilung des CDU-Kreisverbandes Osnabrück-Land am 23. April 2018

Von seiner sportlichen Seite zeigte sich der CDU-Kreisvorstand des Landkreises Osnabrück: Im Rahmen einer Betriebsbesichtigung im europaweit größten Logistikzentrum der „Adidas-Group“ im Niedersachsenpark informierten sich zahlreiche Kreisvertreter über das logistische Aufgabenspektrum und Anforderungsprofil des weltweit bekannten Sportartikelherstellers.

Betriebsbesichtigung des CDU-Kreisvorstandes Osnabrück-Land im größten europäischen Logstikzentrum der Firma Adidas im Niedersachsenpark.

Betriebsbesichtigung des CDU-Kreisvorstandes Osnabrück-Land im größten europäischen Logstikzentrum der Firma Adidas im Niedersachsenpark.

Mit dem operativen Standortleiter Sven Künnemann und dem „Manager Order Processing“, Sebastian Appeldorn, fand die CDU-Kreisspitze dabei Gesprächspartner vor, die die weiteren Entwicklungsschritte des Weltkonzerns am Standort aufzeigten. So habe man in den neu geschaffenen „Campus North“ nicht nur 40.000 Quadratmeter zusätzliche Hallenkapazität und eine 369 m lange Förderbandkonstruktion zwischen den Gebäudekomplexen geschaffen, sondern auch siebzig Millionen Euro investiert, so dass die zur Zeit versandfertig konfektionierten rund 38.000 täglichen Paketsendungen um ein Vielfaches von den dann 1.250 Mitarbeitern bewältigt werden können.

„Anvisiert wird eine tägliche Bestellkapazität von 200.000 Internetbestellungen, die innerhalb von maximal zwei Stunden versandfertig auf den Weg durch ganz Europa geschickt werden sollen“, so Appeldorn. Spätestens in ein bis drei Tagen sollen so Besteller vom isländischen Reykjavic bis an die Grenzen Russlands ihre Sportartikel in Empfang nehmen können. Die Adidas Group werde sich dabei nicht nur wegen der bevorstehenden Sommersaison, sondern darüber hinaus auch wegen der im Sommer stattfindenden Fußball-WM in Rußland besonderen Herausforderungen haben.

CDU-Kreisvorsitzender Christian Calderone begrüßte im Rahmen des Firmenbesuches auch im Beisein der Vertreter des Arbeitnehmerflügels der CDU, der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft, dass Adidas am Standort offensichtlich an den Bedingungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gearbeitet hat und arbeite. „Arbeit muss gut sein, Arbeitsbedingungen müssen passen – schlechte Arbeit und schlechte Bedingungen wollen wir nicht und werden wir weiter bekämpfen.“ Dies müsse auch ein christdemokratisches Anliegen sein.

Der Niedersachsenpark ist ein gelungenes Beispiel für regionale Wirtschaftsförderung, dieses bestätigte auch Niedersachsenpark-Geschäftsführer Uwe Schumacher bei der sich anschließenden Betriebsbesichtigung in der Kaffeerösterei Joliente. „Innovation und Investition sind der Nährboden für eine erfolgreiche Firmenentwicklung im Landkreis Osnabrück.“ Schumacher dankte den CDU-Kreispolitikern für ihre Bereitschaft, sich immer wieder den neuen Herausforderungen der Wirtschaftspolitik anzunehmen und die für die weitere Entwicklung notwendigen politischen Rahmenbedingungen zu schaffen.

Deutlich begrüßt die CDU die Einrichtung einer zweiten Auffahrt im Süden Vördens, die den Niedersachsenpark nicht nur verbessert an die Bundesautobahn A1 anbindet, sondern für den verkehrsbelasteten Ortskern Vörden auch eine „unechte“ Umgehung darstellt und damit einer Forderung der Anwohnerschaft nachkommt. Dies freue ihn auch als örtlicher Landtagsabgeordneter, dessen Wahlkreis – wie auch der Niedersachsenpark – die Kreisgrenzen von Osnabrück und Vechta überschreitet, so Calderone.