Dissen I Neue Osnabrücker Zeitung vom 02. April 2019

Der Radweg an der Rechenbergstraße zwischen Dissen und Wellingholzhausen könnte schneller fertig werden, als bisher angenommen.

Unterwegs in Hannover (von links): die Landtagsabgeordneten Gerda Hövel und Christian Calderone (CDU) , die CDU-Kreistagsabgeordnete Meike Krüger, Bürgermeisterkandidat Eugen Görlitz und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU Dissen Wolfgang Dettmer.

Unterwegs in Hannover (von links): die Landtagsabgeordneten Gerda Hövel und Christian Calderone (CDU) , die CDU-Kreistagsabgeordnete Meike Krüger, Bürgermeisterkandidat Eugen Görlitz und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU Dissen Wolfgang Dettmer.

Die CDU Dissen hält es für möglich, dass der Weg deutlich vor der bisher angepeilten Eröffnung im Jahr 2025 in Betrieb genommen werden könnte. Das teilten die Christdemokraten nach einem Besuch in Hannover mit, bei dem sie ihren Bürgermeisterkandiadten Eugen Görlitz bei Ministerbesuchen begleiteten. 

Grund für den Optimismus: Die Stadt Dissen hatte im Jahr 2006 die Flächen von den Anliegern der Rechenbergstraße erworben und die Planung vorgenommen. Für das Jahr 2019 sind die Vermessung und die Entwurfsplanung vorgesehen. Da die Anwohner, so die CDU, mit dem Verkauf ihrer Flächen dem Bau des Radweges zugestimmt hätten, könne auf die Planfeststellung möglicherweise verzichtet werden. Dann könnte man von Baureife in zwei Jahren ausgehen, also im Jahr 2021. 

Cord Lüesse, Leiter des Geschäftsbereichs Osnabrück der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, bestätigte, dass auf die Planfeststellung verzichtet werden könne, wenn alle Grundstücksverkäufer dem Radwegebau zugestimmt hätten. Allerdings sei noch die Umweltverträglichkeit des Projektes zu ermitteln. Dann müsse noch die Finanzierung durch das Land bewilligt werden. Derzeit stehe der Radweg an der Rechenbergstraße auf der Prioritätenliste der Radwegeprojekt im Raum Osnabrück auf Platz zehn.