Damme I Pressemitteilung vom 09.05.2016

Einsatz- und Streifendienst, Ermittlungsdienst, Internetkriminalität, Wohnungseinbruchsdiebstähle, neue Aufgaben durch den Flüchtlingszuzug, die Absicherung von Demonstrationen, Volksfesten und Fussballspielen – vielfältig und zunehmend sind die Einsatzfelder der örtlichen Polizei. Für den CDU-Landtagsabgeordneten Christian Calderone Grund genug, sich in der Polizeistation Damme bei Dienststellenleiter Martin Marquardt und dem Leiter des Polizeikommissariates Vechta, Josef Schade, über die Situation zu informieren.

„Die Anzahl und die Intensität der Einsätze stellen hohe Anforderungen an meine Kolleginnen und Kollegen“, betonte Schade. Den Regeldienst bekäme die Polizei gut abgedeckt, bei Sondereinsätzen oder -kontrollen sieht es hingegen mitunter anders aus. So fehle Personal, um aufgrund der steigenden Verkehrsunfallzahlen die Verkehrsüberwachung oder die Verkehrsaufklärung zu intensivieren. Gleiches gelte für die gezielte Vorbeugung von Straftaten, beispielsweise den Wohnungseinbrüchen: Hier sei Damme durch die Nähe zur Bundesautobahn A1 für durchreisende Diebesbanden interessant, die nach einem schnellen Einbruch auch die schnelle Abfahrt bevorzugten.

Auch die Digitalisierung spielt im Polizeialltag eine Rolle: Zu eigen machte sich Calderone die Forderung aus der Polizei, alle Streifenwagen mit Tablets auszustatten, um direkt im Einsatz zeitsparend die Protokollarbeiten erledigen zu können.

Laut Calderone verdiene die Polizei die Rückendeckung von Politik und Gesellschaft. „Die Beamtinnen und Beamten setzen in einem schwieriger werdenden Umfeld die Interessen des Staates durch“, betonte Calderone. Dann müsse der Staat der Polizei im Gegenzug die richtigen Mittel dafür an die Hand geben. Dies umfasse die kontinuierliche Erneuerung des Fahrzeugparks ebenso, wie die Beschaffung praktikabler Einsatzmittel wie Warnleuchten, Teleskopschlagstöcke oder ein ausreichendes Bekleidungsbudget für die Anschaffung der Uniformen und Einsatzkleidungen.

Vor dem Hintergrund der wachsenden Gewalt gegenüber Polizisten, aber auch gegenüber sonstigen Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes und von Hilfsdiensten diskutierten Marquardt, Schade und Calderone die Einrichtung von Schwerpunktstaatsanwaltschaften, die für eine bestimmte Art von Straftaten – hier die so genannten Widerstandsdelikte – zuständig sind. Diese Signale in die Öffentlichkeit hält Calderone für politisch geboten: „Wenn bis 2025 im Bereich der Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta über ein Drittel der Polizisten in den Ruhestand geht, dann müssen wir um Nachwuchs auch mit einer guten Ausstattung und der Zusage werben, dass die Gesellschaft Angriffe auf die Polizei nicht duldet“.

 

Hollage I Neue Osnabrücker Zeitung vom 05.05.2016

Mit 100 Kandidaten in zehn Wahlbereichen wird die CDU im Landkreis Osnabrück zur Kreistagswahl am 11. September im Landkreis Osnabrück antreten – dies ist das Ergebnis eines mehrstündigen Abstimmungsmarathons im Gasthaus Barlag in Wallenhorst-Hollage, wie die Partei in einer Mitteilung schreibt.

CDU-Kreischef Christian Calderone will bei der Kommunalwahl im September eine „gestalterische Mehrheit“ im Kreistag wiedererlangen. Archiv-Foto: Swaantje Hehmann

CDU-Kreischef Christian Calderone will bei der Kommunalwahl im September eine „gestalterische Mehrheit“ im Kreistag wiedererlangen. Archiv-Foto: Swaantje Hehmann

Zuvor formulierte der CDU-Kreischef Christian Calderone die inhaltlichen Schwerpunkte, die im Verlauf des Wahlkampfes von den laut Mitteilung aus allen Kommunen und aus allen Alters- und Gesellschafts-Schichten stammenden CDU-Bewerbern um ein Kreistagsmandat vertreten werden sollen.

So will die CDU dafür Sorge tragen, dass der Breitbandausbau im ländlichen Raum zügiger vorangeht. Der Landkreis Osnabrück soll hier Spitzenreiter in Niedersachsen werden, forderte Calderone, der damit ebenso wie der CDU-Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Martin Bäumer, auch größere finanzielle Mittel im Haushalt bereitstellen möchte.
Neben dem Ausbau und dem Erhalt der Straßeninfrastruktur wolle sich die CDU auch in Zukunft der akutmedizinischen und hausärztlichen Versorgung in der Fläche des Landkreises widmen: „Medizin in jedem Ort und in jeder Region wird eine der großen Herausforderungen der Zukunft auch im Landkreis Osnabrück“.

Die CDU werde den Spagat zwischen einem Erhalt der örtlichen Haupt-, Real- und Oberschulen sowie der sieben kreiseigenen Gymnasien einerseits sowie einer Öffnung in der Schulstruktur in Richtung Gesamtschulen weiter erfolgreich gehen. „Dezentralität und Vielfalt in der Schulstruktur wollen wir im Landkreis Osnabrück weiter miteinander vereinbaren.“
Die CDU nehme zunehmend den Wunsch der Bevölkerung nach Schaffung von Wohnformen für das Alter wahr. Die Etablierung neuer und altersgerechter Angebote und der energetische Ausbau bestehenden Wohnraums für neue Generationen müssten dabei „Hand in Hand“ gehen, heißt es in der Mitteilung. Das Ziel bei der Kommunalwahl müsse die Wiedererlangung einer gestalterischen Mehrheit im Kreistag sein, so Calderone.

 

Menslage I Bersenbrücker Kreisblatt vom 02.05.2016

Imposante Tierkörper, weit ausladende Hörner und gepflegte langmähnige Felle – das waren Qualitäten, die bei der 23. Jungtierschau für schottische Hochlandrinder in Menslage das Publikum staunen ließen und den strengen Richter überzeugten.
Das Rennen machten zuletzt die Färse „Morag 3. Ruardh of Breekmoor“ sowie der Bulle „James Ruadh von der Falkenau“. „Ein absoluter Show-Typ“, wie es der Moderator des Highland Cattle Zuchtverbandes Niedersachsen (NHC) ausdrückte.

NCH-Vorsitzender Ferdinand Marschalk hieß auf dem Hof Pooch in Herbergen Besucher und Aussteller, einige waren aus Hessen, Sachsen-Anhalt oder sogar Südtirol angereist, willkommen. Die häufigen Niederschläge der letzten Zeit hätten es den Züchtern nicht leicht gemacht; Wettbewerb und Erfahrungsaustausch, aber auch Aufklärung der Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft seien wichtig, sagte er.
Schirmherr Christian Calderone hatte zuvor sympathische Eigenschaften des ‚gälischen Rindes‘ wie Ruhe, Gutmütigkeit, Robustheit und Langlebigkeit sowie die – gewiss vorbildliche – Freilandhaltung auf extensiv bewirtschafteten Weiden in einer norddeutschen Kulturlandschaft wie dem Artland hervorgehoben; er dankte allen Ausrichtern und Helfern.

Diese sorgten dafür, dass die Zuchttiere zu Hauptpersonen wurden. „Da wird auch wohl mal mit Haarspray und Föhn gearbeitet“, verriet Mathias Pooch die Tricks, mit denen Kandidaten wie der mächtige schwarze Stier „Wuschel vom Winterbach“, der spätere Champion derer von Falkenau oder vielleicht gar die Siegerin aus dem Breekmoor für den Laufsteg – pardon: Schauring – vorbereitet werden. „Sie hat eine absolut feminine Ausstrahlung, zeigt, dass sie gesehen werden will“, schwärmte der Mann am Mikrofon. Ob er dabei mit den Augen zwinkerte, war nicht zu erkennen.
Fachbegriffe wie Vatervater und Muttervater, Oberlinie und Charakterstärke schwirrten durch die Luft; die Körung (Auswahl für die Züchtung) wurde vom Herdbuch-Verband vorgenommen. Alles sei „very professional“ organisiert und präsentiert, lobte der aus Edinburgh eingeflogene Preisrichter Haydn Alun Garton.
Zufriedenheit auf ganzer Linie also, zumal das Wetter zum Guten umgeschlagen war und die Besucher in Scharen kamen. „Das war ganz schwer zu planen“, meinte Mathias Pooch erleichtert, der selbst Prachtexemplare der Highland Cattle sein eigen nennt, „13 Kopf, darunter zwei Kühe mit Kälbern bei Fuß“, die noch bis zum Winter bei der Mutter bleiben dürfen.

 

Alfhausen I Bersenbrücker Kreisblatt vom 02.05.2016

„Vielfalt ist unsere Stärke“ – so lautet das Motto des Feuerwehrverbandes des Altkreises Bersenbrück für das Jahr 2016. Der Grund: Die Arbeit der Feuerwehren ist vielfältig, die niedersächsischen Feuerwehren sind offen für alle Mitglieder der Gesellschaft und sich deshalb ergibt sich ein großes buntes Bild mit vielen Facetten. Das erklärte Verbandsvorsitzender Manfred Buhr während des Verbandstages des Feuerwehrverbandes.

Der fand anlässlich des 120-jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Alfhausen und des 25-jährigen Bestehens der Tauch- und Wasserrettungsgruppe in Alfhausen statt.
Buhr nannte in seinem Bericht zunächst beeindruckende Zahlen. Im Verbandsgebiet seien 1347 Kameradinnen und Kameraden aktiv. Immerhin seien fünf Prozent der Aktiven weiblich. Die Mitgliederzahl sei zudem nahezu stabil. Im vergangenen Jahr haben die Feuerwehren im Verbandsgebiet nach Buhrs Worten 1385 Einsätze geleistet. „Das sind fast vier Einsätze pro Tag, und es sind nicht immer leichte Einsätze.“ Auf die zehn Jugendfeuerwehren mit fast 200 jungen Nachwuchskräften ist Manfred Buhr stolz. Hier sei inzwischen ein Frauenanteil von zehn Prozent zu verzeichnen. Den vielen Betreuerinnen und Betreuern, die sich in der Nachwuchsarbeit engagierten, sprach Buhr seinen Dank aus.

Zur Zusammenarbeit der Feuerwehren mit Politik und Verwaltung erklärte der Verbandsvorsitzende, die funktioniere im Großen und Ganzen gut. Wichtig sei, über Meinungsverschiedenheiten zu reden. Es gebe mit der Einführung des Digitalfunks, der digitalen Alarmierung und mit dem Neubau der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Bersenbrück Veränderungen in der Infrastruktur. Auf jeden Fall gelte es für die Feuerwehren, mit der Zeit zu gehen, damit alle Aufgaben erfüllt werden können. Mit der Fachdienstleiterin vom Landkreis Osnabrück, Bärbel Rosensträter, sei die Zusammenarbeit sehr vertrauensvoll. Auch die Zusammenarbeit mit der Polizei habe im vergangenen Jahr hervorragend geklappt, so Buhr.

Für den Verbandsvorsitzenden steht außer Frage, „dass die Feuerwehr Zukunft hat“. Aber: „Es müssen Verbesserungen eintreten, die viele Fragen beantworten.“ Hier nannte er die Landesfeuerwehrschule Celle-Scheuen, die jetzt endlich auf den Weg gebracht werden müsse. Falls die Mittel dazu aus der Feuerschutzsteuer nicht ausreichten, müsse darüber nachgedacht werden, Mittel aus dem allgemeinen Landeshaushalt zu verwenden. Das sei die Ansicht der Landesfeuerwehrverbände sowie der Verbände in der Fläche.

Winfried Wilkens, Kreisrat des Landkreises Osnabrück, gratulierte auch im Namen der Kreisverwaltung. Die beiden Jubiläen der Alfhausener Feuerwehr zeichnen nach seinen Worten ein deutliches Bild des Helfens. Er dankte für die gute Zusammenarbeit, betonte aber auch, dass der Landkreis in Sachen Feuerwehr einen guten Job mache. Er nannte das Kreislogistikzentrum, das in Bersenbrück entsteht, als bedeutende Maßnahme, denn unter anderem versorge es die Feuerwehr mit Schulungsräumen. Dem Landkreis liege die Sicherheit der Menschen am Herzen. Neben einer guten Ausstattung stehe aber im Zentrum der Leistung der Feuerwehren der Mensch. Wilkens ehrte aktive Mitglieder der Feuerwehren, die seit 40 Jahren Dienst tun. (mehr …)

Quakenbrück I Bersenbrücker Kreisblatt vom 27.05.2016

Die CDU-Fraktion im Stadtrat möchte die Sicherheit auf der Menslager Straße (Landesstraße 60) verbessern. Sie fordert eine Querungshilfe für Fußgänger und hat nach eigenen Angaben bereits einen Antrag an die Stadtverwaltung gestellt.

In Höhe des Klaushagenwegs in Quakenbrück soll auf der Menslager Straße (Landesstraße 60) ein Zebrastreifen oder eine Bedarfsampel installiert werden. Das fordert die CDU-Fraktion im Stadtrat. Foto: Christian Geers

In Höhe des Klaushagenwegs in Quakenbrück soll auf der Menslager Straße (Landesstraße 60) ein Zebrastreifen oder eine Bedarfsampel installiert werden. Das fordert die CDU-Fraktion im Stadtrat. Foto: Christian Geers

Die Fraktion greife mit diesem Vorschlag die Eingabe eines Anwohners auf, den dieser in der vergangenen Sitzung des Bauausschusses geäußert habe, schreibt CDU-Fraktionsvorsitzender Christian Calderone in einer Pressemitteilung. Der Anwohner hatte demnach gefordert, zur Verbesserung der Schulwegsicherheit auf der Menslager Straße eine Bedarfsampel oder einen Zebrastreifen in Höhe der Einmündung des Klaushagenwegs zu installieren. „Dem kann die CDU gut folgen“, teilte Calderone mit. Er verweist darauf, dass die CDU bereits vor fünf Jahren einen ähnlichen Antrag zusammen mit der FDP in den Stadtrat eingebracht habe. „Dabei ziehen wir die Ampel dem Zebrastreifen vor.“

Nach Ansicht des stellvertretenden Stadtbürgermeisters Gerd Meinecke (CDU) „verleiten Ausbaubreite und gerade Streckenführung der Menslager Straße mitunter zu einer sportlichen Fahrweise“, sodass eine Ampel auch zur Geschwindigkeitsreduzierung ein richtiger Ansatz sei. Durch den Bau der Grundschule Neustadt sei zudem ein „neuer Schulweg“ entstanden, der auch auf der Menslager Straße abgesichert werden müsse, so der CDU-Politiker weiter. Im Bereich der parallel verlaufenden Artlandstraße sei dies durch eine Bedarfsampel schließlich auch geschehen. Meinecke: „Zur Verbesserung der Schulwegsicherheit hält die CDU auch die Platzierung der Ampel an der Einmündung des Klaushagenweges für richtig.“

Quakenbrücks CDU-Vorsitzender Matthias Brüggemann ergänzt, dass ein solcher Antrag zur Verbesserung der Schulwegsicherheit auch ohne teures Verkehrsgutachten gestellt werden könne. „Die Bürgerinnen und Bürger wissen, wo es Nachbesserungen im Straßennetz der Stadt geben muss, dafür braucht die Ratsmehrheit nicht 60000 Euro für ein Gutachten auszugeben“, kritisiert Brüggemann einen entsprechenden Beschluss der SPD

Quakenbrück I Bersenbrücker Kreisblatt vom 26.04.2016

Die CDU-Fraktion im Stadtrat möchte die Sicherheit auf der Menslager Straße (Landesstraße 60) verbessern. Sie fordert eine Querungshilfe für Fußgänger und hat nach eigenen Angaben bereits einen Antrag an die Stadtverwaltung gestellt.

In Höhe des Klaushagenwegs in Quakenbrück soll auf der Menslager Straße (Landesstraße 60) ein Zebrastreifen oder eine Bedarfsampel installiert werden. Das fordert die CDU-Fraktion im Stadtrat. Foto: Christian Geers

In Höhe des Klaushagenwegs in Quakenbrück soll auf der Menslager Straße (Landesstraße 60) ein Zebrastreifen oder eine Bedarfsampel installiert werden. Das fordert die CDU-Fraktion im Stadtrat. Foto: Christian Geers

Die Fraktion greife mit diesem Vorschlag die Eingabe eines Anwohners auf, den dieser in der vergangenen Sitzung des Bauausschusses geäußert habe, schreibt CDU-Fraktionsvorsitzender Christian Calderone in einer Pressemitteilung. Der Anwohner hatte demnach gefordert, zur Verbesserung der Schulwegsicherheit auf der Menslager Straße eine Bedarfsampel oder einen Zebrastreifen in Höhe der Einmündung des Klaushagenwegs zu installieren. „Dem kann die CDU gut folgen“, teilte Calderone mit. Er verweist darauf, dass die CDU bereits vor fünf Jahren einen ähnlichen Antrag zusammen mit der FDP in den Stadtrat eingebracht habe. „Dabei ziehen wir die Ampel dem Zebrastreifen vor.“

Nach Ansicht des stellvertretenden Stadtbürgermeisters Gerd Meinecke (CDU) „verleiten Ausbaubreite und gerade Streckenführung der Menslager Straße mitunter zu einer sportlichen Fahrweise“, sodass eine Ampel auch zur Geschwindigkeitsreduzierung ein richtiger Ansatz sei. Durch den Bau der Grundschule Neustadt sei zudem ein „neuer Schulweg“ entstanden, der auch auf der Menslager Straße abgesichert werden müsse, so der CDU-Politiker weiter. Im Bereich der parallel verlaufenden Artlandstraße sei dies durch eine Bedarfsampel schließlich auch geschehen. Meinecke: „Zur Verbesserung der Schulwegsicherheit hält die CDU auch die Platzierung der Ampel an der Einmündung des Klaushagenweges für richtig.“

Quakenbrücks CDU-Vorsitzender Matthias Brüggemann ergänzt, dass ein solcher Antrag zur Verbesserung der Schulwegsicherheit auch ohne teures Verkehrsgutachten gestellt werden könne. „Die Bürgerinnen und Bürger wissen, wo es Nachbesserungen im Straßennetz der Stadt geben muss, dafür braucht die Ratsmehrheit nicht 60000 Euro für ein Gutachten auszugeben“, kritisiert Brüggemann einen entsprechenden Beschluss der SPD.

 

Quakenbrück I Pressemitteilung der CDU-Fraktion Artland vom 25.04.2016

Die Einrichteng einer Querungshilfe für Fussgänger über die Menslager Straße beantragt die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Quakenbrück. Nach den Worten des CDU-Fraktionsvorsitzenden Christian Calderone greift sie damit eine entsprechende Eingabe eines Anwohners aus der letzten Sitzung des Bauausschusses des Stadtrates auf.

Dieser hatte gefordert, zur Verbesserung der Schulwegsicherheit eine Bedarfsampel oder einen Zebrastreifen an der Einmündung des Klaushagenweges zu installieren. „Dem kann die CDU gut folgen“, so Calderone. Er verwies darauf, dass die CDU bereits vor fünf Jahren einen ähnlichen Antrag zusammen mit der FDP in den Stadtrat eingebracht habe. „Dabei ziehen wir die Ampel dem Zebrastreifen vor!“

Wie stellvertretender Stadtbürgermeister Gerd Meinecke betonte, verleiten Ausbaubreite und gerade Streckenführung der Menslager Straße mitunter zu einer „sportlichen Fahrweise“, so dass eine Ampel auch zur Geschwindigkeitsreduzierung ein richtiger Ansatz sei. Durch den Bau der Grundschule Neustadt sei zudem ein „neuer Schulweg“ entstanden, der auch auf der Menslager Straße abgesichert werden müsse. Im Bereich der parallel verlaufenden Artlandstraße sei dies durch eine Bedarfsampel schließlich auch geschehen. „Zur Verbesserung der Schulwegsicherheit hält die CDU auch die Platzierung der Ampel an der Einmündung des Klaushagenweges für richtig!“

Und Quakenbrück CDU-Vorsitzender Matthias Brüggemann hob schließlich hervor, dass ein solcher Antrag zur Verbesserung der Schulwegsicherheit auch ohne teures Verkehrsgutachten gestellt werden könne. „Die Bürgerinnen und Bürger wissen, wo es Nachbesserungen im Straßennetz der Stadt geben muss, dafür braucht die Ratsmehrheit nicht 60.000 Euro für ein Gutachten auszugeben“, kritisierte Brüggemann einen entsprechenden Beschluss der SPD.

 

Eggermühlen I Pressemitteilung vom 24.04.2016

Als einen aktiven und attraktiven Ort mit einer engagierten Bürgerschaft erlebte Christian Calderone Eggermühlen im Rahmen eines Besuches. Der örtliche Landtagsabgeordnete kam damit einer Einladung des Eggermühlener Bürgermeisters Markus Frerker nach, sich vor Ort über laufende Projekte zu informieren.

Lückenschluss kommt voran: Im Rahmen des Besuchsprogrammes in der Gemeinde Eggermühlen informierte sich der örtliche Landtagsabgeordnete Christian Calderone auch über den Radweg an der Bippener Straße.

Lückenschluss kommt voran: Im Rahmen des Besuchsprogrammes in der Gemeinde Eggermühlen informierte sich der örtliche Landtagsabgeordnete Christian Calderone auch über den Radweg an der Bippener Straße.

Eggermühlen wächst – dies wurde der kleinen Besuchergruppe aus Vertretern der örtlichen Politik gleich zu Beginn bei der Betrachtung der aktuell im Verkauf befindlichen Baugrundstücke in Eggermühlen deutlich: „Die Nachfrage stimmt“, wie Bürgermeister Frerker betonte. Er führt das auch zurück auf die guten Möglichkeiten im Bereich Bildung und Betreuung für Kinder die mit dem Neubau der Kindertagesstätte und der gemeinsamen Mensa für Grundschule und Kindergarten baulich im Ort sichtbar geworden sind.

Bei einem Besuch der Mensa machte sich Calderone ein Bild von dem sehr liebevoll restaurierten ehemaligen Stallgebäude der alten Rentei. Besonders beeindruckt zeigte er sich dabei vom Erhalt der Wandmalereien französischer Kriegsgefangener aus dem Zweiten Weltkrieg. Diese sollen in Zukunft auch mit einer Begleittafel versehen werden, die die Hintergründe erläutert.

Sprichwörtlich „Hand angelegt“ hat der Gemeinderat beim Neubau des abgebrannten Jugendhauses an der Straße Stegemann-Röbkenweg. Damit die nach dem Brand ausgezahlte Versicherungssumme ausreichte, betätigten sich die Mitglieder des Gemeinderates handwerklich und bauten mit einem großen Anteil an Eigenleistung das Jugendhaus als verklinkerten Holzrahmenbau wieder auf.

Und ebenfalls um Eigenleistungen der örtlichen Gemeinschaft ging es beim Besuch des Bürgerradwegeprojektes in Döthen, wo Theo Gärke vom Verein Rad Aktiv den aktuellen Stand der Umsetzung dieses rund drei Kilometer langen Radwegelückenschlusses referierte. Dabei konnte im mittleren Teilstück, also im Bereich der Straßenverschwenkung und des Baus der Bushaltebuchten, auf eine finanzielle Förderung aus Landesmitteln zurückgegriffen werden. Bei einem durch Calderone vermittelten Termin in Hannover konnte unter Beteiligung von Stefan Klune für die Gemeinde und Reinhold Heidemann vom Bauamt der Samtgemeinde Bersenbrück der ursprünglich bewilligte Förderbetrag auf über 155.000 Euro fast verdoppelt werden.

 

Nortrup I Pressemitteilung vom 22.03.2016

„Die CDU-Nortrup feiert in diesem Jahr ihr 70jähriges Bestehen.“ Mit einer überraschenden Botschaft begrüßte der neue Vorsitzende der CDU-Nortrup, Bürgermeister Leonhard Renze, die Gäste des traditionellen Kohlessens – unter ihnen der örtliche Landtagsabgeordnete Christian Calderone.

Ehrung für langjährige Mitgliedschaft: Heidrun Wehner und Helmut Brunneke (zweiter von links) gratulierten Vorsitzender Leonhard Renze (links), stellvertretender Vorsitzender Nico Rechtien und CDU-Kreisvorsitzender MdL Christian Calderone (rechts). Foto: CDU

Ehrung für langjährige Mitgliedschaft: Heidrun Wehner und Helmut Brunneke (zweiter von links) gratulierten Vorsitzender Leonhard Renze (links), stellvertretender Vorsitzender Nico Rechtien und CDU-Kreisvorsitzender MdL Christian Calderone (rechts). Foto: CDU

Seit 70 Jahren, so Renze, engagieren sich Christdemokraten ehrenamtlich für die Entwicklung der örtlichen Gemeinschaft. Dies sei für die CDU-Nortrup in diesem Jahr ein Grund zum Feiern. Es war im Jahr 1946 und damit bereits kurz nach dem Ende des zweiten Weltkrieges, als sich in Nortrup Menschen zusammen fanden, die aus der totalen ethischen und wirtschaftlichen Zerstörung auf kommunaler Ebene am Wiederaufbau mitwirken wollten. In den folgenden Jahrzehnten bestimmten Christdemokraten die regionale Entwicklung der späteren Einheitsgemeinde und aktuellen Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Artland maßgeblich mit.

In diesen Jahrzehnten haben sich, so Renze, die politischen Schwerpunkte durchaus verschoben. Eine Herausforderung für die Zukunft sei es, die hausärztliche Versorgung durch die Einrichtung eines Gesundheitszentrums mit Arztpraxen, Apotheke und angegliederten Angeboten nachhaltig zu sichern. Für die CDU sei auch weiter wichtig, dass Nortrup ein attraktiver Wirtschafts- und Wohnort bleibt. „Dazu gehört auch die Investition in das Nortruper Freibad, die in diesem Jahr erfolgen wird!“

Für den Landtagsabgeordneten und CDU-Kreisvorsitzenden Christian Calderone gehört der Breitbandausbau in der Fläche des Landkreises zu den großen Infrastrukturausgaben der nächsten Jahre. Dafür wende der Landkreis 2016 vier Millionen Euro auf und das diene auch dem starken Wirtschaftsstandort Nortrup.

Und schließlich konnte die Nortruper CDU im Rahmen des Kohlessens zwei weitere Jubiläen feiern – und ehrte Heidrun Wehner für 25jährjge und Helmut Brunneke für 40jährige Mitgliedschaft in der Union.

 

Bersenbrück I Bersenbrücker Kreisblatt vom 18.03.2016

Politiker unterschiedlicher Richtungen standen Schülern des elften und zwölften Jahrgangs des Gymnasiums Bersenbrück Rede und Antwort. Die Schülervertretung hatte die Podiumsdiskussion im Sinne eines „Tages der lebendigen Demokratie“ organisiert.
Mit regem Interesse und kritischen Fragen begegneten die Schüler den Gästen aus der Politik.

Die Landtagsabgeordneten Gero Hocker von der FDP, Christian Calderone von der CDU, Kathrin Wahlmann von der SPD, Hans-Joachim Janßen von Bündnis 90/ Die Grünen und Kreistagsabgeordneter Andreas Maurer von der Linken stellten sich den Fragen. Alle fünf waren begeistert von der Idee der Schülervertretung. Schließlich sei, wie Grünen-Vertreter Hans-Joachim Janßen betonte, die Möglichkeit sich einzumischen und seine Anliegen zu artikulieren „ein tragender Teil der Demokratie“.

Die Projektidee hatte Besian Krasniq, Mitglied der SV, die die Veranstaltung ganz allein organisierte. Bis vor Kurzem hätten sich viele junge Leute kaum für Politik interessiert, das habe man auch im eigenen Freundeskreis beobachten können, erzählt der Schüler. Mit der Flüchtlingskrise habe sich das geändert. „Aber man weiß nicht, wohin mit dem Interesse, weil es wenig Anlaufstellen gibt.“ Ziel sei es gewesen, Distanz abzubauen: „Bei der Podiumsdiskussion sind Politiker nicht mehr „die da oben“. Ich glaube, die Schüler haben gemerkt, dass ihre Stimme zählt“, so Besian Krasniq. „Wir sind nicht die Generation, die sich nicht interessiert“, ist der Abiturient überzeugt.
Verschiedenste Themen kamen an diesem Donnerstagmorgen zur Sprache. Es ging um Bildungspolitik, um Jugendbeteiligung in der Landespolitik, um Landwirtschaft, die AfD und Integration in Quakenbrück. Mit dem Hinweis auf Zensurenunterschiede zwischen Gymnasiasten und IGS-Schülern fragten die Jugendlichen nach dem Standpunkt der Politiker zur Schulform „Gymnasium“. Hans-Joachim Janßen verwies auf eine möglicherweise unterschiedliche Betreuungssituationen. Gero Hocker wiederum ist überzeugt, dass „eine breite Schullandschaft wichtig ist, um Schüler individuell fördern zu können.“

Auf die Frage hin, wie groß der Einfluss von Jugendverbänden auf Landesebene sei, gab Kathrin Wahlmann den Tipp, gute Öffentlichkeitsarbeit erhöhe die Chancen, gehört zu werden. Andreas Maurer führte das Fürstenauer Jugendparlament als positives Beispiel politischer Beteiligung von Jugendlichen an. „Man muss der Jugend mehr trauen“, bekräftigte er.
Ebenfalls Thema war die AfD. Wie mit der neuen Partei umzugehen sei, fragt jemand aus dem Publikum. „Die AfD halte ich für brandgefährlich“, da ist Kathrin Wahlmann mit ihren Kollegen einer Meinung. Alle sind sich einig, man müsse sich mit der Partei auf inhaltlicher Ebene argumentativ auseinandersetzen. Es sei auch nötig, „dem Unmut der Nicht-Wähler gegenüber den „etablierten“ Parteien Gehör zu schenken“, so Christian Calderone.

Doch auch ganz persönliche Fragen stellten die Schüler den Politikern. Ist es zum Beispiel schwierig als Frau in der Politik? Wie verändert sich das soziale Leben mit dem Einstieg in die Politik? Weniger Freizeit haben alle, aber es funktioniert, weil der Job Spaß macht.