Quakenbrück I Bersenbrücker Kreisblatt vom 07. Juni 2019

Die von der Stadtverwaltung überarbeitete Prioritätenliste für künftige Straßensanierungen im Stadtgebiet sorgte in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses für Diskussionen. Unter den geschätzt 70 Zuhörern waren auch viele Anwohner der Plückmannstraße. Sie befürchteten, dass die Stadt über ihre Köpfe hinweg eine Sanierung plane, ohne sie vorher zu informieren. Die Stadt will die Liste in der zweiten Jahreshälfte in einer Bürgerversammlung vorstellen.

Worum geht es? Die Stadtverwaltung hat nach sieben Jahren wieder alle Straßen in Quakenbrück begutachtet und eine bereits bestehende Prioritätenliste aktualisiert. „Es geht um einen Gesamteindruck der Straße, nicht um eine Begutachtung des letzten Quadratmeters“, erläuterte Klaus Robken, zuständiger Mitarbeiter im Fachbereich Planen und Bauen im Rathaus, die Vorgehensweise. Es sei jede Straße betrachtet worden, also die Fahrbahn sowie sogenannte Teileinrichtungen wie Gehweg, Entwässerung samt Einschätzung über den Zustand des Regenkanals. Dafür werden Punkte zwischen 0 und 3 vergeben. Ein sehr guter Zustand wird mit drei Punkten bewertet. Dagegen gibt es null Punkte, wenn zum Beispiel ein Gehweg als Teileinrichtung baufällig oder gar nicht vorhanden ist. Ein Punkt bedeutet, dass es bei Straße oder Kanal einen hohen Unterhaltungsaufwand gibt. Außerdem hat die Stadt die Verkehrsbedeutung der Straße eingeschätzt: Einen Punkt bekommen Straßen, die überwiegend dem Anliegerverkehr dienen, null Punkte, wenn sie den Durchgangsverkehr aufnehmen. Die Summe aller Kriterien legt die Reihenfolge fest. Straßen mit einer geringen Punktzahl liegen auf den ersten Rängen und reklamieren für sich den höchsten Sanierungsbedarf. „Auf diese Weise behalten wir die Übersicht“, so Robken. Ausdrücklich wies er darauf hin, dass die in der Liste dokumentierte Verkehrsbedeutung keine Vorentscheidung für eine spätere Beitragspflicht der Anwohner sei. Die Zusammenstellung sei eine Handreichung für den Rat, der letztlich entscheide, welche Straße wann saniert werde, ergänzte stellvertretender Stadtdirektor Frank Wuller, zugleich Leiter des Fachbereichs Planen und Bauen. Er stellte klar, dass die finanziellen Mittel der Stadt begrenzt seien. 

Was sagen die Einwohner? Anwohner der Plückmannstraße hatte die überarbeitete Prioriätenliste regelrecht elektrisiert. Darin war ihre Straße an zweiter Stelle genannt worden, also als Straße, die zeitnah saniert werden könnte. Die Verwaltung hatte die Straße in der Prioritätenliste als Anliegerstraße bewertet. Das wiederum erzürnte die Anwohner, die befürchteten, dass sie deshalb mit einem höheren Anteil an den Ausbaukosten herangezogen werden könnten. Ihrer Meinung nach sei die Plückmannstraße aber eine Durchgangsstraße, für die geringere Ausbaubeiträge zu zahlen seien.

Was sagt die Politik? Christian Calderone (CDU) bezeichnete die Prioritätenliste als ein gutes Instrument, mit dem für jedermann nachvollziehbar sei, welche „objektiven Gründe“ zur Bewertung geführt hatten. Er sprach sich dagegen aus, Straßen, „die das Eigentum der Stadt sind“, einfach liegenzulassen. „Der Zustand wird ja nicht besser.“ Trotz einer überhitzten Konjunktur, die zu hohen Baukosten führe, sei die Stadt bemüht, günstige Ergebnisse bei Ausbauten zu erzielen. Gleichwohl gebe es eine Belastung der Anwohner, „denn auf Anliegerbeiträge kann Quakenbrück nicht verzichten“, so Calderone. Was die Plückmannstraße angehe, so sehe er nicht, dass diese „noch in dieser Ratsperiode“ an der Reihe sei. Calderone wehrte sich auch gegen Kritik, die Ratsmitglieder kümmerten sich nicht um dieses Thema. Er schlug vor, die aktualisierte Prioritätenliste in einer Bürgerversammlung öffentlich vorzustellen und zu erläutern.

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Eggermühlen/Hannover I Pressemitteilung vom 29. Mai 2019

„Kommunale Parlamentarier“ im Landesparlament in Hannover: Zu einer Visite im Niedersächsischen Landtag trafen die Mitglieder des Gemeinderates Eggermühlen mit dem örtlichen Landtagsabgeordneten Christian Calderone (CDU) zusammen.

Gruppenfoto im Niedersächsischen Landtag: Christian Calderone empfing den Gemeinderat Eggermühlen im Landesparlament.

Gruppenfoto im Niedersächsischen Landtag: Christian Calderone empfing den Gemeinderat Eggermühlen im Landesparlament.

Dabei ging es um die grundsätzliche Arbeitsweise des Landtages, aber auch um örtliche Projekte, die durch die Landesebene unterstützt werden. Bürgermeister Markus Frerker (CDU) nannte hier beispielsweise die durch die Landesnahverkehrsgesellschaft geförderte Bushaltestelle in Döthen und den durch das „Amt für regionales Landentwicklung“ unterstützten Bau eines Nahversorgers am Standort des bisherigen Edeka-Marktes durch das Stephanswerk.

Nach Ansicht von Calderone sei es eine wichtige landespolitische Aufgabe, Strukturen und Infrastrukturen in der Fläche des Landes Niedersachsen auszubauen oder zu erhalten. „Die ländlichen Räume sind in Niedersachsen wichtige Wirtschafts- und Lebensstandorte, für die gleichwertige Lebensverhältnisse in zentralen Versorgungsbereichen garantiert werden müssen.“ Dies gelte, so der Landtagsabgeordnete aus Quakenbrück, in den nächsten Jahren insbesondere für die digitale Infrastruktur, für die medizinische Versorgung und für den Öffentlichen sowie Schienenpersonennahverkehr.

Quakenbrück I Lokalzeitung Volltreffer vom 30. Mai 2019

Vertreter der Quakenbrücker CDU statteten dem Fitness- und Gesundheitszentrum DREI FIT einen Besuch ab. Der Austausch war rege und viele interessante Fragen und Antworten machten die knapp eineinhalb Stunden zu einer kurzweiligen Angelegenheit.

Besuch im DREI FIT.

Besuch im DREI FIT.

Der Landtagsabgeordnete Christian Calderone, Marion Haidukiewitz (Vorsitzende der Frauen Union Artland), Wolfgang Becker (Vorsitzender der Senioren Union Artland), Kevin Podeszwa (Vorsitzender der Jungen Union Artland), Dietrich Keck (Vorsitzender der Mittelstandsvereinigung Artland), Bernd Stöver vom CDU-Stadtverband und Quakenbrücks Bürgermeister Matthias Brüggemann, der zugleich Vorsitzender des Stadtverbandes ist, informierten sich vor Ort über das seit mehr als 30 Jahren in der Burgmannstadt ansässige Unternehmen.

Dies Schwestern Dagmar Müller und Annette Schone, die das DREI FIT mit großer Leidenschaft betreiben, gingen u.a. auf Schwerpunkte wie Gesundheit, Fitness, Trainingsbetreuung und die Möglichkeiten des Rehasports ein. In einer PowerPoint-Präsentation ließen sie die letzten drei Jahrzehnte Revue passieren. 

Quakenbrück I Bersenbrücker Kreisblatt vom 28. Mai 2019

Ein Workshop sollte es werden, ein Vortrag mit Diskussionen kam letztlich dabei heraus – aber trotzdem mit vielen konstruktiven Vorschlägen. Während der Informationsveranstaltung zum Thema Fahrradstraßen in Quakenbrück stellte das Planungsbüro IPW erste Vorschläge für die Realisierung vor, die in eine nahezu einhellige Erkenntnis mündeten: Durchgehende Lösungen „von A nach B“, zum Beispiel mit den Schulen als Zielpunkte, sind in Quakenbrück schwer möglich, denkbar dagegen Modelle wie eine Ost-West-Achse mit längeren Streckenabschnitten.

Der Rat habe beschlossen, Fahrradstraßen ergänzend einzurichten, insbesondere für Schulwege, sagte Stadtdirektor Claus Peter Poppe. Ziel sei, Konzepte sowohl rechtlich als auch fachlich vorzustellen und Anregungen zu sammeln, erläuterte Brigitte Lampe als zuständige Mitarbeiterin im Rathaus: „Fragen, Wünsche, Ängste – wir nehmen alles entgegen.“ Dass Fußgänger bei dem Projekt hohen Stellenwert genießen und der Kfz-Verkehr die Realisierung erschwert, machte IPW-Geschäftsführer Manfred Ramm schnell klar: „Echte“ Fahrradstraßen müssen mindestens vier Meter breit sein, der Fußverkehr auf 2,50 Meter breiten Gehwegen geführt werden, getrennt durch Schutzstreifen oder Hochbord. Seine Ankündigung, die Umsetzung sei nicht möglich ohne wesentlich mehr Verkehrsschilder, rief kollektives Aufstöhnen hervor.

Die im Auftrag enthaltenen zwei Konzeptschritte hatte die IPW kurzerhand vereinigt und alle geprüften „Trassenführungen“ imaginär durchfahren. Durch Luftbilder wurden gut geeignete Abschnitte, aber auch neuralgische Punkte, zum Beispiel die Einmündung des Schwarzen Weges – ohnehin sehr schmal – in den Schiphorst, transparent. Einseitig zugeparkte Strecken wie Kreuz- und Goldstraße kämen nur mit „Ausweichbuchten“ in Frage; die Burgstraße sei aufgrund der Kindergartensituation komplett tabu.

Auch die Überquerung Kleine Mühlenstraße/Loxter Hof – von vielen Schülern genutzt – sei problematisch. Hier komme viel eher eine Streckenführung am Lokal Da Seba vorbei zur Theisstraße in Frage, empfahl Friedrich Schlüter. Aus den Reihen der Teilnehmer, darunter viele aus Rat, Verwaltung und der Initiative Quakenbrück (IQ), aber leider nur wenige Bürger „zu Fuß“.

Kontrovers, aber konstruktiv erörtert wurde die Frage, ob die Lange Straße zumindest abschnittsweise als Fahrradstraße geeignet sei. Der Schutz der Fußgänger dürfe nicht zugunsten der Radler und bald womöglich der E-Roller-Fahrer aufgegeben werden, war die Forderung. Dies sei eine Grundsatzentscheidung, unterstrich Ramm. Von Teilnehmer Lutz Spranger nach seiner persönlichen Meinung zu durchgehenden Fahrradstraßen befragt, sprach der Planer Klartext: „Die sehe ich hier im Leben nicht. Dann müssen Sie Quakenbrück umpflügen.“

So drastische Maßnahmen wollte niemand, Vernunft herrschte vor. Straßenbelag und Übergänge seien schwierig, die Akzeptanz sei das Problem, sagte Bob Giddens. Die Lange Straße dürfe nicht von vornherein ausgeklammert werden, mahnte Matthias Brüggemann. Jürgen Holterhus hatte auf neue Varianten gehofft, dem Fuß- und Radverkehr mehr Priorität einzuräumen. „Eingebürgerte“ Autofahrervorrechte seien nur zu ändern durch eine Gesamtlösung, plädierte Christian Calderone. Das fasste Manfred Ramm als „massive Kritik“ auf. Alles nur über Fahrradstraßen zu lösen, sei kaum möglich; man müsse Kfz-Verkehr unbequemer machen, wünschte sich Andreas Henemann ein anderes Klima. Ludger Greten schlug gut durchdachte Soll-Brüche (Unterbrechungen) wie seit Kurzem an Freitagvormittagen am Rathaus vor. Der alternativ eingebrachte Begriff „Fahrradverbindungen“ gefalle ihm gut, fand Stadtdirektor Claus Peter Poppe ein Schlusswort, das viele Meinungen einschloss und Perspektiven offen ließ.

Osnabrück I Neue Osnabrücker Zeitung vom 27. Mai 2019

SPD-Kreisparteichef Werner Lager zeigte sich erschüttert, dass die Grünen bei der Europawahl im Landkreis Osnabrück zweitstärkste Partei wurden und die Sozialdemokraten auf unter 20 Prozent abstürzten. Auch CDU und AfD wollen bis zur Kommunalwahl in zwei Jahren einiges besser machen. Als „ein solides Ergebnis“ bezeichnete die FDP ihre 5 Prozent, und die Grünen sehen sich mit 22 Prozent als neue Volkspartei.

Der Kreisvorstandssprecher der Grünen, Andreas Henemann, bejubelte am Montag das „sehr erfreuliche Ergebnis“ und analysierte: „Der Klimaschutz spielte bei dieser Europawahl eine deutlich größere Rolle als noch 2014“. Bei dieser Europwahl erreichte die Öko-Partei 22,5 Prozent der Stimmen im Landkreis und damit beachtliche 13,4 Prozentpunkte mehr als noch vor fünf Jahren. Dabei hätte Henemann vorher selbst durchaus ein besseres Ergebnis als noch 2014 erwartet, „aber ein Zuwachs in dieser Dimension war nicht absehbar“, räumte er ein. Er analysiert: „Den Menschen ist die große Bedeutung von Europa vor Augen geführt worden. Uns hat man als klar proeuropäische Partei wahrgenommen, die erkannt hat, dass die großen Klimaschutzziele nur im europäischen Verbund zu erreichen sind.“

Mittlerweile hält Henemann die Grünen für „eine Volkspartei“, die sich nicht nur um Umwelt- und Klimaschutz kümmere, sondern auch viele soziale Themen im Spektrum habe. Das für die Landratskandidatin Anna Kebschull mit 30,2 Prozent überragende Landratswahlergebnis führt Henemann auf die Erfahrung zurück, die die stellvertretende Grünen-Fraktionschefin im Kreistag gesammelt hat. Der Kreisvorstandssprecher resümiert: „Ihre Themen wie die Mobilitätswende sind gut angekommen und haben auch Nichtwähler mobilisiert. Damit konnte sie auch Wähler der anderen Kandidaten für sich gewinnen.“

Der CDU-Kreisparteichef Christian Calderone hält die herben Verluste von 10,3 Prozent der Stimmen im Vergleich zur vorigen Europawahl im Landkreis für einen Bundestrend, der auch vor dem Landkreis Osnabrück nicht Halt mache. Schließlich habe die CDU bei der Europawahl auch bundesweit 7,2 Prozent der Stimmen im Vergleich zu 2014 verloren. Calderone fordert: „Die CDU muss ihre Kompetenzen im Bereich Klimaschutz deutlicher machen.“Die Christdemokraten benötigten auf Bundesebene wieder ein umweltpolitisches Gesicht wie es einst der frühere CDU-Bundesumweltminister Klaus Töpfer gewesen sei. Einen regionalen Effekt, der für den im Landkreis sogar noch stärkeren prozentualen Rückgang der Stimmen (von 46,4 auf 36,1 Prozent) als im Bundesschnitt verantwortlich ist, sieht Calderone nicht. Umso mehr freut es ihn, dass Landrat Michael Lübbersmann am Sonntag sogar zwei Prozentpunkte mehr holte als bei der vergangenen Landratswahl: „Das starke Ergebnis honoriert, dass Michael Lübbersmann für den Landkreis unermüdlich unterwegs war, nicht nur für Wirtschaft und Bildung, sondern auch für den Klimaschutz.“

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Braunschweig I livePR vom 

Die WelfenAkademie hatte am heutigen Donnerstag eine Delegation von Landtagsabgeordneten zu Gast. Der CDU-Arbeitskreis Wissenschaft und Kultur besuchte auf Initiative von Christoph Plett (Peine) die Bildungseinrichtung und wurde empfangen vom Vorstandsvorsitzenden der Akademie, Joachim Roth, sowie deren Geschäftsführer, Dr. Jens Bölscher.

„Wir sind ausgesprochen stolz darauf, dass die WelfenAkademie nun zum dritten Mal in Folge den ersten Platz im Hochschulranking der Wochenzeitung „Die Zeit“ besetzt“, unterstrichen beide unisono. Bei dieser Erhebung werden Studierende gebeten, ihren Hochschulen Noten in puncto Studienbedingungen zu geben. Seit 2017 liegen die Braunschweiger in der Kategorie Betriebswirtschaftslehre (dual) ganz vorn.

Doch es herrscht keineswegs nur eitel Sonnenschein an der Salzdahlumer Straße, verdeutlichten Roth und Dr. Bölscher. „Wir müssen leider von Nachteilen der Berufsakademien in Niedersachsen gegenüber anderen Bundesländern berichten“, sagte der Geschäftsführer. Insbesondere die fehlende Möglichkeit zur Professoren-Berufung sei ein Hemmschuh. „In Hessen beispielsweise sind solche Berufungen möglich“, berichtete Dr. Bölscher. „Es ist nachvollziehbar, dass dies ein Wettbewerbsnachteil ist bei unseren Versuchen, die besten Leute nach Braunschweig zu holen.“

Die Schieflage verschärfe sich, weil andere Bundesländer ihre Berufsakademien finanziell unterstützen. Nochmal Hessen: Dort gebe es 1000 Euro vom Land pro Student und Jahr, unterstrich der Geschäftsführer. Das verschaffe den dortigen Akademien ganz andere Möglichkeiten für ihre Angebote an die besten Dozenten. „Wir haben schon häufig festgestellt, dass gute Leute von deutlich kleineren Akademien abgeworben wurden.“

Und Roth und Dr. Bölscher brachten einen weiteren Aspekt ins Spiel: „Die Kooperationsunternehmen der WelfenAkademie werden auf diese Weise bei der praxisnahen Ausbildung von Fach- und Führungskräften allein gelassen – und das im direkten Vergleich mit der Konkurrenz aus den anderen Bundesländern.“ Dies sei ein wichtiger Punkt, gerade vor dem Hintergrund der um die besten Talente buhlenden Wirtschaft. „Außerdem sind unsere Kooperationspartner Steuern zahlende Unternehmen aus der Region.“

Das Spitzenduo von der WelfenAkademie wurde in seinem Vortrag unterstützt durch Prof. Lutz Stührenberg. Er ist Akademieleiter der Berufsakademie Oldenburg und war zu diesem Anlass nach Braunschweig gekommen. „Ich kann die Kritik der WelfenAkademie nur bestätigen“, sagte der Oldenburger. „Für eine weiterhin erfolgreiche Ausbildung von Fach- und Führungskräften ist es ganz wichtig, dass wir eine ähnliche Unterstützung wie Berufsakademien in anderen Ländern erfahren.“

Zur CDU-Delegation gehörten unter anderem Jörg Hillmer MdL, Christoph Plett MdL, Christian Calderone MdL, Thomas Ehbrecht MdL, Veronika Koch MdL, Oliver Schatta MdL und der Bundestagsabgeordnete Carsten Müller. Mittendrin Joachim Roth und Dr. Jens Bölscher.

Quakenbrück I Bersenbrücker Kreisblatt vom 21. Mai 2019

Abwechslungsreich und kreativ hat sich der Verein In Via anlässlich des 20-jährigen Bestehens gezeigt. Während des Festaktes in der Theaterwerkstatt sprachen Mitarbeiter und Wegbegleiter des Vereins vom „Erfolgsmodell Quakenbrück“, das im In Via-Netzwerk schon viele Nachahmer gefunden habe.

Nach einer Begrüßung durch die Vorsitzende Sonja Hormes und die Geschäftsführerin Martina Uhlenkamp sowie dem geistlichen Impuls von Ina Eggemann, referierte die Generalsekretärin von In Via Deutschland, Marion Paar, über die Geschichte und Ziele des 1894 gegründeten Verbandes, von denen es sieben europaweit und 27 weltweit gibt. Die Ziele seien durch die Jahrzehnte unverändert geblieben, aber es gebe bis heute immer wieder neue Projekte und große Herausforderungen, die Menschen wie Uhlenkamp und ihr Team mit hoher Kreativität meistern würden.

Besonders am Herzen lag Marion Paar die Schulsozialarbeit, die in den Sozialraum der Kinder hineinwirken würde. „In Via Quakenbrück inspiriert uns, wir alle schauen hierher und entwickeln ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. Deshalb danken wir für das Einbringen und das Geben von Impulsen an das bundesweite Netzwerk“, unterstrich Paar die Verdienste der Quakenbrücker „Filiale“. Wie das Gründungs- und Beiratsmitglied von In Via Osnabrück, Petra Meyer, im Interview mit Ludger Abeln berichtete, seien die ersten Projekte in Quakenbrück zunächst gar nicht glatt angelaufen, eher kritisch beäugt worden. Als schließlich ein großer Geldtopf bewilligt wurde, sei es richtig anstrengend gewesen, diesen innerhalb der gesetzten Frist auszugeben. „Wir sind seit 20 Jahren dabei und heute brennt immer noch die Hütte“, freute sich Petra Meyer über die Erfolgsgeschichte.

Ihre Wertschätzung und ihren Dank gegenüber In Via Quakenbrück brachten der stellvertretende Caritas-Direktor in der Diözese Osnabrück, Günter Sandfort, Landrat Michael Lübbersmann, Samtgemeindebürgermeister Claus Peter Poppe, Stadtbürgermeister Matthias Brüggemann und seine Stellvertreterin Tülay Tsolak sowie der Land- und Kreistagsabgeordnete Christian Calderone mehrfach zum Ausdruck. Als „Unterstützer“ der vorbildlichen Projekte hofften sie auf eine „sehr lange Fortsetzung der Kooperation“. 

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Ankum I Pressemitteilung des Marienhospital Ankum vom 20. Mai 2019

Nach dem Aufbau einer Abteilung für Geriatrie sowie eines MVZ Orthopädie und der Einrichtung von 16 neuen Nasszellen auf den Stationen für Innere Medizin und Geriatrie sowie Geburtshilfe informierte sich jetzt Landrat Dr. Michael Lübbersmann gemeinsam mit MdL Christian Calderone und Maren von der Heide über die neuen Entwicklungen am Marienhospital Ankum-Bersenbrück (MHA) der Niels-Stensen-Kliniken. Ein weiterer Bauabschnitt sei bereits vom Land Niedersachsen bewilligt, sagte Verwaltungsdirektor Christian Nacke. Hier werde aktuell die Ausschreibung vorbereitet, so dass in der zweiten Jahreshälfte mit der Maßnahme begonnen werden könne. Die Modernisierung des Altbauflügels werde bei diesen Planungen nicht aus dem Blick verloren, bedürfe jedoch einer intensiveren Vorplanung, berichtete er. Dazu hoffe man auf weitere Unterstützung aus Hannover.

Nacke stellte dem Landrat die neue Geriatrie des MHA vor: „Hier werden ältere Patienten nach einer akut behandelten Erkrankung oder Verletzung wieder fit für ihren Alltag gemacht.“ Dazu gebe es neben pflegerischen Leistungen auch umfangreiche therapeutische Behandlungen unter anderem durch Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Psychologen und Logopäden. Die Abteilung wurde auf der frisch renovierten Station A eingerichtet. Ein weiterer Ausbau der Abteilung ist in Aussicht gestellt.

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Voltlage I Pressemitteilung der Fa. Hülsmann vom 18. Mai 2018

Der Omnibus ist eines der sichersten und umweltfreundlichsten Verkehrsmittel. Besonders umweltfreundlich ist es natürlich, wenn die Fahrgäste mit dem Fahrrad zur Haltestelle kommen und dann mit dem Bus die Reise fortsetzen. 

Mechthild Wessel (2. Stellv. Bürgermeisterin und Samtgemeinderatsmitglied), Landrat Dr. Michael Lübbersmann,  Christian Calderone (MDL),  Karl Hülsmann und Karl Hülsmann jr. Geschäftsführung Firma Hülsmann Reisen.

Mechthild Wessel (2. Stellv. Bürgermeisterin und Samtgemeinderatsmitglied), Landrat Dr. Michael Lübbersmann, Christian Calderone (MDL), Karl Hülsmann und Karl Hülsmann jr. Geschäftsführung Firma Hülsmann Reisen.

Für Fahrradfahrer und Fußgänger stellt der Tote Winkel im Straßenverkehr immer wieder eine Gefahrenquelle dar. Auch beim Rechtsabbiegen von LKWs und Bussen kommt es leider immer mal wieder zu unübersichtlichen Situationen mit Fahrradfahrern und Fußgängern.

Damit die Fahrradfahrer und Fußgänger vom Busfahrer besser gesehen werden, rüstet die Firma Hülsmann Reisen einen großen Teil der Fahrzeuge mit einer Kameragestützten Abbiegehilfe für den Fahrer aus. Sobald der Fahrer den rechten Blinker betätigt, schaltet sich ein Monitor an der rechten Fahrzeugseite ein. Dieser Monitor überträgt das Bild einer etwa in Höhe des rechten Spiegels montierten Weitwinkelkamera und ermöglicht dem Fahrer damit eine deutlich bessere Sicht beim Abbiegen.

Die Firma Hülsmann Reisen hat bereits über 20 Fahrzeuge mit dieser Abbiegehilfe ausgerüstet und sich für eine kamerabasierte Lösung ohne Sensoren entschieden. Ein Sensorgestütztes System erkennt nicht nur Fahrradfahrer sondern auch z.B. Metallfosten als Hindernis. Durch die Kamera kann der Fahrer direkt selber sehen und beurteilen, ob die Fahrbahn frei ist. Ein großer Vorteil dieser Kameralösung ist, dass das System im Gegensatz zu einigen Sensorgestützten Systemen nicht vom Fahrer abschaltbar ist.

Herr Dr. Lübbersmann hat sich in Voltlage ein Bild von dem neuen System in einem neuen Ayats Doppeldecker mit über 100 Sitzplätzen für Fahrgäste machen können. Diese Doppeldecker kommen im Nordkreis zum Einsatz, damit möglichst viele Fahrgäste sitzend befördert werden können. Die im ÖPNV im Nordkreis eingesetzten Doppeldecker werden damit für die Fahrgäste und auch für Fahrradfahrer noch sicherer und unterstützen die Fahrer bei Ihrer Arbeit. (mehr …)

Ankum I Bersenbrücker Kreisblatt vom 16. Mai 2019

Nach der CDU hat jetzt auch die Junge Union einen gemeinsamen Verband für die Samtgemeinde Bersenbrück gebildet. Er nennt sich JU Ankum-Bersenbrück. Vorsitzender wurde Thomas Lemmermöhle.

Die beiden JU-Verbände in der Samtgemeinde Bersenbrück haben sich zur Jungen Union Ankum-Bersenbrück zusammengeschlossen. Die Gründungsversammlung fand in Ankum statt.

Die beiden JU-Verbände in der Samtgemeinde Bersenbrück haben sich zur Jungen Union Ankum-Bersenbrück zusammengeschlossen. Die Gründungsversammlung fand in Ankum statt.

Dies teilt der neue Verband in einer Presseerklärung mit. Die Junge Union Ankum-Eggermühlen-Kettenkamp und die Junge Union Bersenbrück-Alfhausen-Rieste-Gehrde hätten sich in einer gemeinsamen Mitgliederversammlung im Hotel Billenkamp in Ankum zum Verband Junge Union Ankum-Bersenbrück zusammengeschlossen. 

Der neu gewählte Vorsitzende Thomas Lemmermöhle erklärt laut Mitteilung, dass die JU damit noch schlagkräftiger werde. Viele Themen beträfen die ganze Samtgemeinde, sodass eine Gründung eines Samtgemeindeverbandes  folgerichtig sei.

Andreas Hettwer, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes  Ankum-Eggermühlen-Kettenkamp,  und Axel Meyer zu Drehle, der der CDU Bersenbrück-Gehrde und dem Samtgemeindeverband vorsteht,  begrüßten in in der Versammlung die Neugründung und freuen sich über eine gute Zusammenarbeit. 

Die bisherigen Vorsitzenden Niklas Ewerding (Junge Union Ankum-Eggermühlen-Kettenkamp) und Dennis Lindemann (Junge Union Bersenbrück-Alfhausen-Rieste-Gehrde) gaben ihren Vorsitz ab,  machen aber im neuen Vorstand mit. Sie freuten sich darüber, so viele junge motivierte Gesichter zu sehen, die sich in die Politik einbringen wollen. Es sei Zeit, das Ruder in neue Hände zu legen. Ewerding verwies auf das Motto der JU Ankum-Eggermühlen-Kettenkamp: 50 Prozent Politik, 50 Prozent Spaß.

Matthias Hartmann begrüßte als Vertreter des JU Kreisverbandes Osnabrück-Land den Zusammenschluss und verwies auf anstehende Aktionen des Kreisverbandes.  Der Landtagsabgeordnete Christian Calderone  wünschte der JU viel Spaß bei der anstehenden Arbeit und ergänzte, sie sei immer „der Stachel im Fleische der CDU“. 

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