Quakenbrück I Bersenbrücker Kreisblatt vom 24. März 2018

Gut besucht war die Mitgliederversammlung des Freundeskreises für Körperbehinderte Quakenbrück und Umgebung. Für einen neuen Vereinsnamen standen mehrere Vorschläge zur Auswahl.

Der 1. Vorsitzende Klaus-Dieter Temme ließ Ereignisse des abgelaufenen Jahres Revue passieren. In Versform hoffte er humorvoll, dass künftige Jahre positiv verlaufen und die Ehrenamtlichen engagiert bleiben. Der Verein mit Behindertensportabteilung (BSA) müsse sich für Neues öffnen, so Temme. Verankert werden solle in der Satzung ein geänderter Name, den er mit einem neuen Kleid verglich.

Diskutiert wurde als neuer Vereinsname der Vorschlag „Freundeskreis für Menschen mit Handicap“. Zur Auswahl standen jedoch auch „Freundeskreis für Menschen mit oder ohne Handicap“ bzw. „…mit oder ohne Beeinträchtigung“. Beschluss und erforderliche Satzungsänderung sollen im Jahr 2019 erfolgen.

Im Vorstandsbericht für 2016/17 ging Johanna Küthe auf einen Theaterbesuch, eine Adventsfeier, das Kohlessen, ein Grillfest mit Gesellschaftsspielen sowie die Neuwahl des 2. Vorsitzenden Reinhard Tartsch ein. Ein großes Ereignis war die 33. Stadtmeisterschaft im Hallenbosseln, erlebnisreich auch die Busfahrt in den Landtag nach Hannover auf Einladung von Christian Calderone.

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Quakenbrück I Bersenbrücker Kreisblatt vom 20. März 2018

Die Samtgemeinde Artland wird einen ehrenamtlichen Seniorenbeauftragten berufen. Dazu soll es eine öffentliche Ausschreibung geben.

Die Initiative des Artländer Seniorenforums war erfolgreich: Einstimmig hat der Rat der Samtgemeinde Artland beschlossen, einen ehrenamtlichen Seniorenbeauftragten zu benennen. Zuvor hatten die Mitglieder des Ausschusses für Bildung, Familie und Vereine die Zustimmung empfohlen.

Die Fraktionen beauftragten die Verwaltung, die Position öffentlich auszuschreiben. Fest steht auch, dass der Beauftragte, der beratendes Mitglied im Ausschuss für Bildung, Familie und Vereine sein wird, eine monatliche Aufwandsentschädigung von 100 Euro erhält.

„Je älter Menschen werden, desto mehr Hilfe benötigen sie“, sagte Johannes Jordan. Schon heute seien 20 Prozent der Einwohner der Samtgemeinde Artland älter als 60 Jahre, da sei es eine Aufgabe der Politik, auf den Unterstützungsbedarf zu reagieren, signalisierte der Grünen-Ratsherr die Zustimmung seiner Fraktion. Christian Calderone (CDU) hielt es ebenfalls für geboten, „ein solches Amt zu schaffen“. Diese Entscheidung diene auch dem sozialen Zusammenhalt, die Themen, mit denen sich der Beauftragte zu befassen habe, seien bekannt. 100 Euro pro Monat als Aufwandsentschädigung seien „mehr als berechtigt“, stellte Doris Schmidt (SPD) fest angesichts des zu erwartenden Beratungsbedarfs. Sie sprach sich dafür aus, das Artländer Seniorenforum in die Ausschreibung der Stelle mit einzubeziehen. Dieser Anregung pflichtete Jürgen Jellmann (FDP) bei, denn das Artländer Seniorenforum bringe als „agiler Zusammenschluss“ viele Erfahrungen mit ein. „Es gibt viel zu tun.“

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Ankum I Pressemitteilung vom 18. März 2018

Als „wenig hilfreich für das Werben um Akzeptanz und Nachvollziehabrkeit“ bezeichnete der Landtagsabgeordnete Christian Calderone (CDU) den Scoping-Termin für die Tassenplanung der 380-KV-Höchstspannungstrasse von Cloppenburg nach Merzen Anfang des Monats März.

„Es ist nicht möglich, dass das ‚Amt für regionale Landesentwicklung‘ die zahlreichen eingereichten Eingaben der Träger öffentlicher Belange und der Privatpersonen gegen die durch Amprion beantragte Trassenführung auch nur ansatzweise gesichtet hat – da wird das nächste Verfahren bereits im Scoping-Termin vorbereitet.“ Deshalb sei es erforderlich, zunächst durch das Raumordnungsverfahren die Trassenführung grob festzulegen, die dann im Planfeststellungsverfahren konkretisiert werde.

„Vertreter alle Parteien haben auf diversen Veranstaltungen stets ein transparentes und ergebnisoffenes Verfahren angemahnt, um eine größtmögliche Akzeptanz in der Bürgerschaft zu erreichen.“ Um dies zu erreichen, „sollte das Planfeststellungsverfahren nicht das Raumordnungsverfahren versuchen zu überholen“, so Calderone.

Außerdem deute der Scoping-Termin auf eine Vorfestlegung der Genehmigungsbehörden hin, da zum Scoping-Termin lediglich Vertreter der Regionen eingeladen wurden, die von der durch Amarion festgelegten Vorzugstrasse betroffen sind.„Ob am Ende des Raumordnungsverfahrens aber die Vorzugstrasse des Vorhabensträgers tatsächlich der Tassenverlauf ist, der ins Planfeststellungsverfahren gelangt, muss ja eben erst das Raumordnungsverfahren erweisen.“ Dieser „Vorgriff“ erschwere es, in der Region um Akzeptanz zu werben und vermindere die Nachvollziehbarkeit des Verfahrens.

Diese Kritik an der Verfahrensdurchführung sei auch in einem Termin mit dem Niedersächsischen Landwirtschaftsministerium in Hannover im Beisein der Bürgerinitiative „Gegenstromleitung Ankum“ und eines Vertreters des Landkreises Osnabrück deutlich artikuliert worden, den Calderone organisiert hatte.

Wallenhorst I Pressemitteilung des CDU-Kreisverbandes vom 12. März 2018

Auf Bundesebene wird derzeit über die Abschaffung des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche diskutiert. Linke, Grüne, FDP und auch die SPD wollen das bisherige Werbeverbot kippen, die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat angekündigt, alle entsprechenden Anträge ablehnen. Auch die CDU im Landkreis Osnabrück bezieht klar Position: „Wenn es um den Schutz ungeborenen Lebens geht, scheuen wir Christdemokraten keine Diskussion“, erklärte der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Christian Calderone.

Ungeborenes Leben habe eine eigene Rechtsqualität und sei verfassungsrechtlich geschützt, so Calderone. Weiter betonte er: „Ein Abbruch ist eine schwere Entscheidung und ein schwerwiegender Eingriff. Deshalb haben wir die Pflicht zur umfassenden Beratung. Deshalb darf der, der berät, nicht den Abbruch vornehmen. Deshalb ist ein Schwangerschaftsabbruch keine normale medizinische Dienstleistung, für die in Anzeigen oder über das Internet geworben werden darf. Diese klare Haltung werden wir Christdemokraten bei allen Diskussionen und Abstimmungen vertreten.“

Nach Aussage Calderones, der auch Kirchenpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion ist, solle niemand aus der Situation von Frauen, die sich unzweifelhaft in einer persönlichen, emotionalen Notlage befinden, Profit schlagen können. Dieser Grundsatz diene sowohl dem Lebensschutz, dem Schutz der Frauen in Not, wie auch der Selbstverantwortung der Menschen in ihrem Tun. „Wir wollen Frauen in dieser besonderen persönlichen Ausnahmesituationen vor Mechanismen schützen, die aus der Not der Frauen Profit schlagen, ein Geschäft machen oder diese Situation in anderweitig moralisch fragwürdiger Weise ausnutzen wollen.“

Quakenbrück I Pressemitteilung von 11. März 2018

Zu einer Pilger- und Informationsfahrt nach Israel lädt die Kolpingfamilie Quakenbrück in der Zeit vom 05. bis zum 12. November 2018 ein. 

Im Rahmen seiner Orientreise 1898 übergab Kaiser Wilhelm II. dem „Deutschen Verein vom Heiligen Land“ ein in unmittelbarer Nähe des Abendmahlssaal gelegenes Grundstück, auf dem in den folgenden Jahren Dormitio-Kirche und -Kloster entstehen sollten, hier der Kirchturm.

Im Rahmen seiner Orientreise 1898 übergab Kaiser Wilhelm II. dem „Deutschen Verein vom Heiligen Land“ ein in unmittelbarer Nähe des Abendmahlssaal gelegenes Grundstück, auf dem in den folgenden Jahren Dormitio-Kirche und -Kloster entstehen sollten, hier der Kirchturm.

Die Reise steht unter der geistlichen Leitung von Präses Ralf Krause aus der Pfarreiengemeinschaft Artland und unter der Reiseleitung von Kolpingbruder Christian Calderone. Abflug ist am 05. November 2018 von Hamburg aus Richtung Tel Aviv mit SwissAir, Rückflug am 12. November 2018 mit Lufthansa wieder nach Hamburg. In Israel steht der Reisegruppe ein deutschsprachiger Guide zur Verfügung, der durch das Land begleiten wird.

Die ersten drei Tage wird die Gruppe im Norden Israels, in Galiläa, verbringen: Der Besuch der heiligen Stätten am See Genezareth, eine Fahrt auf den Berg Tabor und nach Nazareth, aber auch eine Weinprobe auf den Golanhöhen in der „Golan Heights Winery“ stehen auf dem Programm.

Am vierten Tag macht sich die Gruppe im Reisebus durch das Jordantal und die Wüste Juda auf nach Jerusalem. Unterwegs sind eine Begehung der Bergfeste Masada, die Möglichkeit zu einem Bad im Toten Meer und ein Besuch der Ausgrabungsstätte Qumran vorgesehen.

In Jerusalem steht, bei vier Übernachtungen, die Altstadt mit der Klagemauer und dem Western Wall Tunnel, dem Ölberg, dem Kreuzweg auf der Via Dolorosa, der Grabeskirche und dem Christliche Zion mit Abendmahlssaal und der deutschsprachigen Dormitio-Benediktinerabtei im Mittelpunkt.

Neben der in den Jahren 2016 und 2017 renovierten Aedikula, dem überlieferten Ort des Grabes Jesu, wird auch die Fahrt zur Geburtskirche nach Bethlehem ein Höhepunkt der Reise sein.

Ein Besuch der Gedenkstätte Yad Vaschem führt die Besucher aus dem Osnabrücker Land  in die gemeinsame Geschichte, Gespräche über die aktuelle politische und Sicherheitslage mit einem Vertreter der israelischen Regierung und einem Vertreter einer in Israel tätigen deutschen politischen Stiftung runden das „neuzeitliche Programm“ ab.

Mögliche Bedenken wegen der Sicherheitslage im Heiligen Land nehmen die Kolpinger ernst, betonen aber auch: „Wir reisen mit Biblische Reisen, dem profiliertesten Anbieter für Heilig-Land-Fahrten, der die Lage in Israel sehr genau beobachtet.“

Weitere Informationen, einen Flyer mit dem genauen Programm und den Reisekosten und die Anmeldeunterlagen können angefordert werden bei Christian Calderone unter der Telefonnummer 05431-2260 oder der Mailadresse info@calderone.de .

Hannover I Pressemitteilung der CDU-Landtagsfraktion vom 09. März 2018

„Wir danken dem Landgericht Oldenburg, seinem Präsidenten Thomas Rieckhoff und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass sie seit 2015 den nicht immer einfachen Weg gegangen sind, die erste ,e-Kammer‘ und die elektronischen Akte in Niedersachsens Justiz einzuführen. Wir wollen die Justiz schneller, bürgerfreundlicher und effektiver machen. Vom elektronischen Rechtsverkehr profitieren Gerichte, Staatsanwaltschaften, Anwälte und die Bürger. Es gilt nun, die gesammelten Erfahrungen umzusetzen sowie die benötigte Software ständig weiterzuentwickeln und zu optimieren. Wir unterstützen Ministerin Havliza, die sich heute vor Ort in Oldenburg persönlich informiert hat, bei der weiteren Umsetzung dieses wichtigen Projektes, tatkräftig.“

Nortrup/Hannover I Pressemitteilung vom 09. März 2018

Eine Woche lang war Hendrik Stottmann als Hospitant an der Seite des Landtagsabgeordneten Christian Calderone unterwegs. Der 15-jährige Schüler des Artland-Gymnasiums Quakenbrück nahm an verschiedenen Terminen teil und bekam so einen Einblick in die Vielseitigkeit des Berufs „Politiker“.

Besuch einer Plenarsitzung in Hannover: Hospitant Hendrik Stottmann (Mitte) besuchte auf Einladung des Landtagsabgeordneten Christian Calderone (rechts) auch den Niedersächsischen Landtag - und traf dort auf den CDU-Fraktionsvorsitzenden Dirk Töpfer.

Besuch einer Plenarsitzung in Hannover: Hospitant Hendrik Stottmann (Mitte) besuchte auf Einladung des Landtagsabgeordneten Christian Calderone (rechts) auch den Niedersächsischen Landtag – und traf dort auf den CDU-Fraktionsvorsitzenden Dirk Töpfer.

Die Schulbank tauschte Hendrik Stottmann gegen spannende Eindrücke bei Veranstaltungen und Terminen im Wahlkreis Bersenbrück, im Landkreis Osnabrück sowie in der Landeshauptstadt Hannover. So war er beispielsweise bei einem Termin beim Landesstraßenbauamt zum Thema Straßen- und Radwegebau im Wahlkreis dabei, bei der Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative Ankum gegen die 320-KV-Stromtrasse oder auch beim Bildungsausschuss des Kreistages.

In Hannover nahm der Landtagsabgeordnete seinen Hospitanten mit zur Einführung des neuen Diakoniesprechers der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover, an der er als Kirchenpolitischer Sprecher seiner CDU-Landtagsfraktion teilnahm. Ein besonderes Erlebnis war für den Gymnasiasten dann auch der Besuch des Plenums, in dem unter anderem der Nachtragshaushalt 2018 und das Schulgesetz verabschiedet wurden.

„Ich hatte eine spannende Zeit“, so Hendrik Stottmann nach der abwechslungsreichen Woche. Und Calderone betonte: Interessierte seien ihm im Rahmen des Landtagsprogrammes „Schülerinnen und Schüler begleiten Abgeordnete“ immer willkommen. „Ich freue mich, wenn gerade junge Leute wie Hendrik Interesse an der Politik haben und eigene Erfahrungen machen möchten“, war auch für ihr die Begleitung durch seinen Hospitanten eine tolle Bereicherung.

Wallenhorst I Pressemitteilung des CDU-Kreisverbandes Osnabrück-Land vom 07. März 2018

Anlässlich der am 11. März 2018 stattfindenden Kirchenvorstandswahlen ruft der Kreisvorsitzende der CDU im Landkreis Osnabrück, Christian Calderone MdL, zur Teilnahme an der Wahl auf:

„Im Landkreis Osnabrück engagieren sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger in den Kirchenvorständen. Ihnen gilt unser besonderer Dank für dieses ehrenamtliche Engagement, mit dem sie Verantwortung für ihre Kirche und für die Gesellschaft insgesamt übernehmen.“

Die Kirchenvorstände leisteten eine unverzichtbare Arbeit für lebendige Gemeinden in den Dörfern und Städten, berichtete Calderone auch von seinen Erfahrungen aus der Teilnahme an der Visitation der Osnabrücker Landessuperintendentin Dr. Birgit Klostermeier im vergangenen Jahr im Kirchenkreis Bramsche.

Auch in den Bereichen Soziales und Bildung profitierten die Bürgerschaften in den Kommunen von den kirchlichen Aktivitäten, die die Kirchenvorstände verantworteten. Das sei ein großer Beitrag zu einem gelungenen gesellschaftlichen Zusammenleben im Landkreis Osnabrück, so Calderone.

Am 11. März 2018 besteht für alle Gemeindemitglieder die Gelegenheit, die Kirchenvorstände neu zu wählen. Auch als Kirchenpolitischer Sprecher der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion wünscht sich Calderone eine gute Wahlbeteiligung, die die neuen Vorstände motiviere und die Gemeinden im gesamten Landkreis stärke.

Quakenbrück I Pressemitteilung der CDU-Stadtratsfraktion vom 05. März 2018

Nicht zum ersten Mal besuchte die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Quakenbrück das Osnabrücker Staatsarchiv. Denn in der Einrichtung, die heute korrekt „Niedersächsisches Landesarchiv – Standort Osnabrück“ heißt, lagern auch die Akten des Stadtarchives Quakenbrück. Und die Stadt Quakenbrück investiert seit zehn Jahren in die Sanierung des städtischen Archives.

Besuch der Quakenbrücker CDU-Ratsfraktion im Staatsarchiv Osnabrück: Christian Calderone, Marion Haidukiewitz, Heinrich Bley und Ludger Greten (von rechts) besuchten unter fachkundiger Führung von Anna Philine Schöpper (4. von rechts) und Dr. Birgit Kehne (5. von rechts) den Standort Osnabrück des Niedersächsischen Landesarchives.

Besuch der Quakenbrücker CDU-Ratsfraktion im Staatsarchiv Osnabrück: Christian Calderone, Marion Haidukiewitz, Heinrich Bley und Ludger Greten (von rechts) besuchten unter fachkundiger Führung von Anna Philine Schöpper (4. von rechts) und Dr. Birgit Kehne (5. von rechts) den Standort Osnabrück des Niedersächsischen Landesarchives.

Denn während des Zweiten Weltkrieges verursachte ein Wasserschaden nachfolgenden Schimmelbefall an den seinerzeitigen Beständen. Dieser Schaden war dann wohl auch ein Anlass der Stadtväter, das Archiv nach Ende des Krieges in Quakenbrück aus- und im Staatsarchiv Osnabrück professionell einzulagern. Heute umfasst das Stadtarchiv dort rund 100 Aktenmeter. 

Mittlerweile mehr als 70 Jahre zurück liegend, sind Teile des Stadtarchives auch heute nicht zugänglich, weil infolge des Schimmelbefalls Akten in Folie luftdicht verpackt sind. Dies betrifft insbesondere Akten aus den 1830er und 1840er Jahren.

„Die Stadt Quakenbrück geht in den letzten Jahren vorbildlich mir ihrem Archiv um“, lobt die Leiterin des Osnabrücker Staatsarchives, Dr. Birgit Kehne, die Sanierungsbemühungen der Kommune. Damit konnten bislang 2.500 Akteneinheiten gereinigt werden, 1.500 Einheiten stehen noch aus. Rund 50.000 Euro werden noch benötigt, um den restlichen Schimmelbefall zu entfernen und so das Archiv wieder vollumfänglich zugänglich zu machen. „Zur Erhaltung dieses wichtigen Stückes Stadtgeschichte plädieren wir seitens der CDU-Fraktion dafür, diese 50.000 Euro in den Haushaltsjahren 2019 und 2020 zur Verfügung zu stellen“, erklärt Calderone die Vorstellungen der CDU-Stadtratsfraktion. Einen entsprechenden Antrag werden wir zu den Haushaltsberatungen 2019 auf den Weg bringen. Schließlich sei das Stadtarchiv Kulturgut und historische Überlieferung der Stadt.

Jeder Interessierte kann übrigens über das Archivinformationssystem des Landes Niedersachsen (Arcinsys) online die Archivbestände einsehen, auch die des Stadtarchives. Dort ist eine Onlinerecherche möglich, zusätzlich können Archivalien bestellt werden. Interessanter Anlaufpunkt ist das Archiv an der Schloßstraße in Osnabrück auch für die Hof- und Familienforschung, außerdem findet sich auf der Internetseite unter www.nla.niedersachsen.de/startseite/standorte/standort_osnabrueck ein Leitfaden für Familienforscher sowie Hinweise zur Nutzung von Standesamtsregistern. 

Quakenbrück I Bersenbrücker Kreisblatt vom 02. März 2018

Viele Gäste seien ihrer Einladung zum Neujahrsempfang in den Artlandkotten gefolgt, freut sich die Frauenunion Artland in ihrer Pressemitteilung.

Am Neujahrsempfang der Frauenunion nahmen MdL Christian Calderone, FU-Kreisvorsitzende Cornelia Hesselmann, Emma Weiss (stellvertretende Bürgermeisterin Quakenbrück), Matthias Brüggemann (Bürgermeister Quakenbrück), Elisabeth Buntenkötter (stellvertretretende FU-Kreisvorsitzende), Ann Kristin Schneider (Gleichstellungsbeauftragte der Samtgemeinde Artland) und Marion Haidukiewitz (Vorsitzende FU Artland, von links) teil.

Am Neujahrsempfang der Frauenunion nahmen MdL Christian Calderone, FU-Kreisvorsitzende Cornelia Hesselmann, Emma Weiss (stellvertretende Bürgermeisterin Quakenbrück), Matthias Brüggemann (Bürgermeister Quakenbrück), Elisabeth Buntenkötter (stellvertretretende FU-Kreisvorsitzende), Ann Kristin Schneider (Gleichstellungsbeauftragte der Samtgemeinde Artland) und Marion Haidukiewitz (Vorsitzende FU Artland, von links) teil.

Viel Interessantes zu Koalitionsgesprächen, Regierungsbildung und Besetzung der Ausschüsse im Landtag habe Christian Calderone (MdL) zu berichten gehabt, schreibt die Frauenunion weiter. Marion Haidukiewitz begrüßte die neue Gleichstellungsbeauftrage der Samtgemeinde Artland, Ann Kristin Schneider, die die Gelegenheit nutzte, sich selbst und ihre Aufgaben bei der Samtgemeinde vorzustellen.

So werde Schneider beispielsweise als Ansprechpartnerin alle Bürger der Samtgemeinde in Gleichstellungsfragen vertraulich beraten, Vorschläge zur Chancengleichheit von Frauen und Männern erarbeiten und diese in konkreten Maßnahmen und Projekten umsetzen.

Zum Abschluss ihres Vortrags verwies Ann Kristin Schneider auf die derzeit im Medienhaus zu sehende Ausstellung „Vorsicht Falle(n): Altersarmut, nein danke“. Die Ausstellung wird gezeigt von den Gleichstellungsbeauftragten des nördlichen Landkreises Osnabrück. Die Werke sind dort noch bis zum 14. März kostenlos zu besichtigen. Alle Referenten hätten dafür gesorgt, dass beim gemeinsamen Abendessen rege Gespräche stattfanden, zieht die Frauenunion eine positive Bilanz.