Gehrde/Rieste I Pressemitteilung vom 16. Mai 2019
Städte und Gemeinden in ganz Europa konnten sich im Rahmen des „WiFi4EU“-Aufrufs der Europäischen Kommission um einen Gutschein für die Errichtung von öffentlichen WLAN-Hotspots in Höhe von 15.000 Euro bewerben. Der CDU-Landtagsabgeordnete gratuliert ganz herzlich zwei erfolgreichen Kommunen in seinem Wahlkreis.
Dem Aufruf folgten Kommunen in der gesamten EU. Insgesamt wurden 8.000 Städte und Gemeinden ausgewählt, 510 davon aus Deutschland, 84 davon aus Niedersachsen. In Calderones Wahlkreis dürfen sich die Gemeinden Gehrde und Rieste über den Gutscheine freuen, weiterhin sind im Landkreis Osnabrück Bad Rothenfelde, Bissendorf, Bohmte, Hasbergen, Ostercappeln und Wallenhorst dabei.
Die EU-Mittel sind nach den Worten Calderones eine gute Ergänzung zu der niedersächsischen Förderung von öffentlichen und kostenfreien WLAN-Hotspots.
„Mit den Geldern können Gehrde und Rieste nun WLAN-Equipment anschaffen und die Installation der Hotspots finanzieren“, so Calderone. Laufende Kosten, wie beispielsweise Internetgebühren, Instandhaltung oder Strom, müsse im Gegenzug die Kommune für mindestens drei Jahre tragen.
Die EU stellt zwischen 2018 und 2020 für das „WiFi4EU“-Programm rund 120 Millionen Euro zur Verfügung. In den kommenden Wochen wird die Kommission die europäischen Kommunen dazu aufrufen, sich für die nächste „WiFi4EU“-Ausschreibung zu bewerben. „Vielleicht profitieren dann weitere Kommunen aus der Region von der Förderung“, wünscht sich Calderone.
Altkreis Bersenbrück I Bersenbrücker Kreisblatt vom 15. Mai 2019
Ärger im Osnabrücker Nordkreis: Seit diesem Schuljahr übernimmt der Landkreis nicht mehr die Beförderungskosten für die Schüler, die das Gymnasium Leoninum in Handrup besuchen. Mit einer Unterschriftenaktion haben sich die betroffenen Eltern für eine Übernahme der Kosten durch den Landkreis eingesetzt – offenbar mit Erfolg. Eine Lösung ist nun in Sicht.

Die Unterschriften werden an den Landtagsabgeordneten Christian Calderone übergeben.
Die staatlich anerkannte Privatschule unter katholischer Trägerschaft liegt zwar im Emsland, dennoch besuchen auch einige Schüler aus dem Osnabrücker Nordkreis das Gymnasium. Seit dem Beginn des Schuljahres gibt es für die Schüler der fünften bis zur zehnten Klasse eine Änderung, die für Ärger bei ihren Eltern sorgt. Der Landkreis Osnabrück hatte festgestellt, dass die Schüler eine Busfahrkarte zum Leoninum erhalten hatten, obwohl diese Schule nicht das nächstgelegene Gymnasium für sie ist.
Da ein Beförderungsanspruch nur zur nächstgelegenen Schule besteht, entfiel damit auch die Übernahme der Kosten. Um die Kosten für die Eltern in einem erträglichen Rahmen zu halten, führte der Kreistag ein besonderes Ticket ein, das als Monatskarte für 23,60 Euro erworben werden kann. Die Eltern wurden Anfang September in einem Schreiben über die Änderung informiert. In dem Brief, der unserer Redaktion vorliegt, heißt es: „Ein Anspruch auf Schulbeförderung setzt voraus, dass die nächste Schule dieser Schulform besucht wird. Die nächstgelegene Schule der gewählten Schulform wird durch den Vergleich der Entfernungen der in Betracht kommenden Schulen zur Wohnung der Schülerin oder des Schülers bestimmt.“ Sofern eine Schule in freier Trägerschaft besucht werde, müssten beim Entfernungsvergleich auch öffentliche Schulen derselben Schulform herangezogen werden.
Die betroffenen Eltern aus dem Nordkreis betrachten diese Regelung jedoch als unfair. Mit einer Unterschriftenaktion setzen sie sich dafür ein, dass der Landkreis Osnabrück auch weiterhin anteilig die Kosten für die Schulbeförderung übernimmt. Eine entsprechende Liste wurde vor kurzem an den Landtagsabgeordneten Christian Calderone übergeben. Eine Mutter aus Kettenkamp betont im Gespräch mit unserer Redaktion: „Ich möchte, dass der Kreis zumindest die Kosten in Höhe der Kosten nach Bersenbrück übernimmt. Da Kinder und Eltern die Wahl haben, welches Gymnasium besucht wird, ist das in meinen Augen sonst eine Ungleichbehandlung.“
Das Gymnasium Leoninum steht hinter den betroffenen Eltern. „Die Unterschriftenaktion der Eltern wurde zwar nicht durch das Leoninum initiiert, wir teilen und unterstützen allerdings das Anliegen der Eltern, das ja im Kern auf die Ermöglichung einer weiterhin freien Wahl der weiterführenden Schule zielt“, sagt Schulleiter Franz-Josef Hanneken im Gespräch mit unserer Redaktion. Das Gymnasium habe in dieser Frage bei den Mitarbeitern der Kreisverwaltung angefragt, dabei aber die Antwort erhalten, „dass in dieser Angelegenheit ein Einvernehmen von Landrat, Kreistag und Verwaltung gebe und die Neuregelung im Kreistag beschlossen und keine erneuten Änderung vorgesehen sei“.
Doch möglicherweise gibt es Hoffnung. Die Schule sei beharrlich geblieben und habe Gespräche mit einigen Mitgliedern des Kreistags geführt – mit positiven Zeichen. „Die Gespräche haben uns in der Ansicht bestärkt, dass Veränderungen möglich, angemessen und auch politisch gewünscht seien. Unter anderem wurde das Recht der Eltern auf Gleichbehandlung und die Gleichwertigkeit der von den Eltern gewünschten Schule beim Transport zur Schule ausdrücklich als schützenswert betrachtet“, betont Hanneken im Gespräch mit unserer Redaktion.
Auch der Landtagsabgeordnete Christian Calderone betont, dass es auf Kreisebene bereits entsprechende Überlegungen für eine Neuregelung gebe. „Die Politik hat bereits formuliert, dass die Umstrukturierung der Schülerbeförderung im Landkreis Osnabrück hin zu mehr Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler ein ,lernendes System` ist“, wird der CDU-Politiker in einer Mitteilung zitiert. Nach den Worten Calderones müsse aus seiner Sicht die freie Wahl der Schule auch beinhalten, eine Schule in freier Trägerschaft auszuwählen. Dies müsse auch vergleichbare Regelungen zwischen Schulen gleicher oder ähnlicher Trägerschaft zwischen Stadt und Fläche umfassen.
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Quakenbrück I Bersenbrücker Kreisblatt vom 13. Mai 2019
In den Gesprächen mit der Deutschen Bahn AG über den Bau von zwei ebenerdigen Bahnübergängen für Fußgänger und Radler ist die Stadt Quakenbrück einen Schritt weiter. Nach einem Termin in Hannover steht nun fest, dass die Bahn gegen die Umwandlung des Fußgängertunnels in der Hasestraße in eine höhengleiche Querung keine Einwände hat. Anders sieht es allerdings mit dem gewünschten Bahnübergang in Höhe der Wilhelmstraße aus: Dieser muss weiter nach Süden verlegt werden.
Worum geht es? An zwei Stellen auf der Bahnlinie Osnabrück-Oldenburg wünscht sich die die Stadt Quakenbrück seit Langem zwei ebenerdige Bahnübergänge, um Alt- und Neustadt besser miteinander zu verbinden und auch die künftigen Bewohner auf der Bahnbrache an die Altstadt „anzuschließen“. Die Querungen sind nur für Fußgänger und Radfahrer gedacht, nicht für den Autoverkehr.
Wie weit sind die Pläne gediehen? Das Hamburger Ingenieurbüro Eucon Technik & Service hat im Auftrag der Stadtverwaltung geprüft, ob die gewünschten Übergänge an der Stelle technisch möglich und grundsätzlich genehmigungsfähig sind. Diese qualifizierten Vorplanungen hatte die Bahn AG von der Stadt im Juni 2017 eingefordert. Damals hatte der Konzern eine Prüfung von Möglichkeiten zugesagt, „unter der Maßgabe, dass lediglich Bahnquerungen für Radfahrer und Fußgänger möglich sind“. Klar war damals auch, dass neben der Zustimmung der Bahn auch das Eisenbahnbundesamt den Plänen zustimmen müsste. Und: Die Kosten für die Bahnübergänge trägt allein die Stadt Quakenbrück. Das Ergebnis der Untersuchung präsentierten die Experten zu Jahresbeginn: Sie kamen zu dem Schluss, dass der geplante Übergang in Höhe der Wilhelmstraße, etwa 400 Meter südlich vom Bahnhofsgebäude gelegen, weit genug entfernt sei von Weichen, die erforderliche Schranken- und Lichtzeichenanlage könne in die bestehende Bahntechnik integriert werden. Keine Probleme sahen die Ingenieure, den bestehenden Fußgängertunnel für Radler und Fußgänger in der Hasestraße teilweise abzureißen und zuzuschütten sowie die Treppenhäuser abzubrechen. An dieser Stelle könnten – wie auch in der Wilhelmstraße – Fußgänger und Radfahrer auf jeweils von einander getrennten Wegen die Bahnlinie kreuzen.
Was sagt die Bahn dazu? Die geforderten qualifizierten Vorplanungen hat die Stadt Quakenbrück der Bahn vorgestellt. Das Gespräch habe Ende März mit Vertretern der DB Netz AG auf Vermittlung des CDU-Landtagsabgeordneten Christian Calderone, zugleich Vorsitzender der CDU-Fraktion im Quakenbrücker Stadtrat, in Hannover stattgefunden.
Fürstenau/Quakenbrück I Pressemitteilung vom 03. Mai 2019
Insgesamt 1.646.000 Euro fließen 2019 aus Städtebauförderprogrammen in den nördlichen Landkreis Osnabrück. Dies teilte der Landtagsabgeordnete Christian Calderone (CDU) mit.
Im Einzelnen erhält die Stadt Fürstenau 400.000 Euro über das Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ für die Entwicklung der Fürstenauer Innenstadt. Aus dem Programm „Stadtumbau West“ erhält die Stadt Quakenbrück für die Reaktivierung der Bahnbrache 766.000 Euro sowie über das Programm „Soziale Stadt“ für Sanierungsmaßnahmen im Stadtteil Neustadt 480.000 Euro.
Aus Sicht von Calderone sind diese Gelder in den beiden Kommunen gut angelegtes Geld. Vor diesem Hintergrund freue er sich gemeinsam mit den Städträten und den Bürgermeistern Manuela Nestroy (Fürstenau) und Matthias Brüggemann (Quakenbrück) über die mit der Fördermittelzusage verbundene Fortsetzung der jeweiligen Programme, die die städtebauliche Strukturen verbessern wird.
„Die Mittel ermöglichen, die Ortskerne attraktiv zu gestalten, brachliegende Flächen zu aktivieren und Stadtteile aufzuwerten“, betonte Calderone. Er sei sich sicher, dass die Fördermitteln ganz solide und nachhaltig durch die Ratsgremien eingesetzt würden. „Am Ende werden über Städtebaufördermittel keine ‚Luftschlösser‘ gebaut, sondern Maßnahmen gegenfinanziert, die der Bevölkerung in ihrer Gesamtheit zu Gute kommen.“
Osnabrück I os-radio vom 26. April 2019
Die CDU in der Region will das Osnabrücker Land gemeinsam stärken. Dazu haben die Kreisvorstände in Stadt und Landkreis Osnabrück ein Positionspapier mit 10 Punkten erstellt. Es soll als Grundlage für weitere Diskussionen dienen können.
Darauf weisen die beiden CDU-Kreisvorsitzenden hin – Christian Calderone für den Landkreis und Fritz Brickwedde für die Stadt Osnabrück. Mit ihren Vorstandskollegen trafen sie sich am Flughafen Münster/Osnabrück zu einer Arbeitssitzung. Laut eigener Aussage fiel die Wahl nicht zufällig auf dem FMO. Der Flughafen taucht als wichtiger Faktor als Punkt 1 im Positionspapier auf. Ihn zu stärken, sei wichtig für die wirtschaftliche Zukunft der Region.
Überhaupt spielt der Verkehr eine zentrale Rolle in den Überlegungen der CDU. Drei von 10 Punkten befassen sich damit. Neben dem FMO sind es der Ausbau der Autobahnen A30 und 33 und Entwicklung von Eisenbahnnetzen und ÖPNV.
Außerdem wünscht sich die regionale CDU mehr Zusammenarbeit in anderen Bereichen in Stadt und Landkreis. Nicht zuletzt solle ein gemeinsames Logo helfen, das Osnabrücker Land nach außen besser darzustellen.
Quakenbrück I Pressemitteilung vom 24. April 2019
Als nicht durch einen Ratsbeschluss des Quakenbrücker Stadtrates gedeckt kritisiert die CDU-Stadtratsfraktion Quakenbrück die Veränderung der Geschwindigkeitbegrenzung in der Nordstraße auf der Hengelage.
Die Nordstraße, die vor der Bebauung des Schankbieres als Sackgasse und Spielstraße ausgebildet und im Bereich der neuen Bebauung eine 30-km/h-Zone war, ist durch die Versetzung eines Straßenschildes nun durchgängig eine „30er-Zone“. Gerade nach der Bebauung des ehemaligen Schengbieres werde die Nordstraße aber als Zuwegung insbesondere für Fußgänger zum St.-Paulus-Kindergarten und zur Grundschule Hengelage genutzt. „Dies“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Christian Calderone, „bei einem schlechten Ausbauzustand, einer geringen Straßenbreite und fehlenden Gehwegen.“ Insbesondere der Schutz von Kindern und Eltern, die zum Kindergarten und zur Grundschule gehen, hätte aus Sicht der Christdemokraten eine sensible Betrachtung der Verkehrs- und Geschwindigkeitssituation verlangt.
Die Christdemokraten informierten sich bereits in einem Vor-Ort-Termin bei den Anliegern der Wohnstraße über die Veränderung. Insbesondere treten sie dabei der Argumentation der Verwaltung entgegen, die Nordstraße erfülle eine Erschließungsfunktion für die Bebauung auf dem ehemaligen Schengbier. Die Erschließungsfunktion werde vielmehr über die Schulstraße und die Krokusstraße wahrgenommen. „Insbesondere ist nicht nachvollziehbar, dass Jahre nach der Bebauung des Schengbieres jetzt diese Funktion neu gesehen und durch die Versetzung eines Straßenschildes exekutiert wird.
„Auch vor dem Hintergrund, dass in den vergangenen Jahren der Status quo beibehalten werden konnte, zeigt, dass es keinen schnellen Handlungsbedarf in der Sache gibt. Deswegen hätten die Ratsgremien mit dieser Frage befasst werden können und müssen“, sagte der CDU-Fraktionsvorsitzende. Denn über die Geschwindigkeitsregulierung in der Stadt entscheide der Stadtrat.
Auch nach Rücksprache mit dem zuständigen Ausschussvorsitzenden Bernd Stöver habe die CDU-Stadtratsfraktion beantragt, das Thema auf der Tagesordnung der nächsten Sitzung des zuständigen Ausschusses für Soziales, Jugend & Kultur zu behandeln. Ziel sei die Ausweitung der Spielstraße auf den Bereich der Nordstraße zwischen Krokusstraße und Rosenstraße, die als Zuwegung zu Kindergarten und Grundschule fungiere, und die Diskussion weiterer Maßnahmen, die die Verkehrssicherheit in dem Bereich erhöhen.
Vörden I Oldenburgische Volkszeitung vom 06. April 2019
Die Christdemokraten setzen auf bewährte Kräfte. Nur bei einem Amt rotierte das Personalkarussell.

Dank für lange Treue: August Wüllner (2. von links) erhielt eine Urkunde. Ihm gratulierten (von links) Dr. Heinrich Brand, Dirk Lübbe und Christian Calderone.
Kommunal- trifft Europapolitik: am Donnerstag im Acker Bürgerhaus lag bei der Mitgliederversammlung des CDU Gemeindeverbandes beides eng zusammen. Zunächst wählten die Christdemokraten ihren Vorstand neu, dann hält der CDU-Politiker Dr. Stefan Gehrold einen Vortrag über die aktuelle Situation in der Europäischen Union.
Einstimmig bestätigten die CDU Mitglieder Dr. Heinrich Brand als Vorsitzenden. Die Ämter des Zweiten Vorsitzenden, Schriftführers und Mitgliederbeauftragten übernahm Olaf Stückemann. Dr. Ludger Kampsen hatte nicht mehr für den Posten des Brands-Stellvertreters kandidiert. Ebenfalls Stellvertreter des Vorsitzenden ist Bernhard Wessel. Weiter gehören dem Vorstand an: Karl-Heinz Oevermann (Kassenwart) und als Beisitzer Dr. Kampsen, Dieter Stahl, Patrick Thiesmeyer, Rainer Duffe und Alfons Schröder.
Bei seinem Rechenschaftsberichte erklärte Dr. Brand, der auch Mitglied des Neuenkirchen-Vördener Gemeinderates ist, die Entwicklung der Gemeinde sei positiv. Deswegen sein auch die Investitionen in die Infrastruktur wie Kindergärten und Schulen notwendig gewesen und auch in Zukunft erforderlich. Aber: die Politik dürfe die Bürger mit der steigenden Einwohnerzahl nicht überfordern. Der Wille zur Integration der Neubürger müsse auf beiden Seiten vorhanden sein, sowohl bei den Einheimischen als auch bei den Menschen die nach Neuenkirchen-Vörden ziehen.
Eine Ehrung gab es für August Wüllner, der seit mehr als 50 Jahren CDU Mitglied ist. Dafür überreichte ihm Dr. Brand eine Urkunde. Zu den Gratulanten gehörten der CDU-Landtagsabgeordnete Christian Calderone und der CDU-Kreisvorsitzende Dirk Lübbe. Der Kreisvorsitzende ging bei seiner Rede unter anderem auch die Mitgliederbetreuung, den Inhabern dieses Vorstandsamtes, eine große Bedeutung zu, sowie die Mitgliederwerbung ein. Mit Blick auf die Mitgliederzahl des Kreisverbandes sagte der Langfördener, in diesem Jahr sei es das Ziel, den Mitgliederschwund zu stoppen. Im kommenden Jahr wolle die Kreispartei den Negativtrend sogar um drehen.
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Quakenbrück I Pressemitteilung vom 04. April 2019
Jetzt geht es los! Gemeint sind die Planungen für den Kreisel Wohldstraße/Schützenhofallee/Meyerskamp. „Damit wird eine Projekt der CDU in Quakenbrück umgesetzt“, so Fraktionsmitglied Emma Weiss. Weiss, die auch stellvertretende Stadtbürgermeisterin ist, betonte, dass durch den Kreiselbau am Ortseingang aus Richtung Dinklage und durch die damit verbunden Geschwindigkeitsreduktion auch die Verkehrssicherheit erhöht werden soll.

Vor-Ort-Termin an der Kreuzung Wohldstraße/Schützenhofallee/Meyerskamp: Die Planungen für den Kreiselneubau am Ortseingang Quakenbrücks laufen in diesem Jahr an. 2020 soll nach dem Willen der CDU gebaut werden.
„Dies gilt für Schülerinnen und Schüler, die über diesen Weg die Quakenbrücker Schulen besuchen, aber auch für alle Bürgerinnen und Bürger, die die Wohldstraße kreuzen, um das Naherholungsgebiet Schützenhof aufzusuchen.
Weiss hob auch zwei weitere Kreiselbauprojekte vor, die aktuell im Rat diskutiert werden: Der Kreisel Badberger Straße/Niedersachsenstraße werde noch in diesem Jahr erneuert, um eine bessere Querungsmöglichkeit für Schülerinnen und Schüler zu erreichen, die aus der Quakenbrücker Neustadt und aus Badbergen kommend, das Artland-Gymnasium erreichen wollen.
Und ein weiterer Kreisel werde an der Einmündung der Artlandstraße auf die Friedrichstraße geplant, der auch eine gute Anbindung an die Bahnbrache sicherstellen soll. Dieser Kreisel ist, ergänzte CDU-Ratsmitglied Heinrich Bley, bereits in den Bebauungsplänen verankert. Er solle auch der besseren Verbindung der Stadtteile dienen.
Und an diesen besseren Verbindungen arbeite auch die CDU weiter: „Wir brauchen bessere Verbindungen insbesondere für Fußgänger und Radfahrer zwischen Alt- und Neustadt“, sagte CDU-Fraktionsvorsitzender Christian Calderone. Das „ewige Thema“ Quakenbrücker Kommunalpolitik solle und müsse zu einem Ergebnis gebracht werden. Daran wolle die CDU auch in den nächsten Monaten fraktionsübergreifend mitwirken.
Hannover I Pressemitteilung vom 03. April 2019
30 Teilnehmer der Erstorientierungskurse des „Bildungswerkes der Niedersächsischen Wirtschaft“ (BNW) besuchten jetzt den Niedersächsischen Landtag in Hannover – und trafen dort auf den Landtagsabgeordneten Christian Calderone (CDU) aus dem Wahlkreis Bersenbrück.

„Erstorientierungskurs“ zu Gast im Niedersächsischen Landtag: Landtagsabgeordneter Christian Calderone begrüßte die Gruppe auf Initiative von Zeljko Dragic in Hannover.
Dieser stand auf Initiative des BNW-Projektkoordinators Dr. Zeljko Dragic aus Bersenbrück der Besuchergruppe direkt im Plenarsaal für eine Gesprächsrunde zur Verfügung. Neben einer kleinen Einführung in die staatliche Struktur der Bundesrepublik, die föderale Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen sowie die aktuellen landespolitischen Themen, standen insbesondere Fragen der Bildung und des Berufseinstieges für Asylbewerber im Mittelpunkt der Diskussion.
Die Frage des Zuganges zum Arbeitsmarkt sei dabei eine doch komplexe Materie, die vom Status – Aufenthaltsgestattung, Duldung, Anerkennung – abhängen. Calderone betonte, dass das Asylrecht nicht der Weg sein könne, in den Arbeitsmarkt einzuwandern. Der Landtagsabgeordnete hob in diesem Zusammenhang hervor, dass das auf Bundesebene im Verfahren befindliche Einwanderungsgesetz vielmehr „Klarheit und Nachfragegerechtigkeit“ in diesem Bereich schaffen solle.
Das BNW ist einer von vier Bildungsträgern, die Erstorientierungskurse für Asylbewerber anbietet. Dies unter anderem in Bersenbrück und Wallenhorst. Finanziert werden die Kurse durch das „Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat“. Über das BNW werden landesweit zehn Kurse an neun Standorten angeboten, landesweiter Projektkoordinator ist Zeljko Dragic.
Dissen I Neue Osnabrücker Zeitung vom 02. April 2019
Der Radweg an der Rechenbergstraße zwischen Dissen und Wellingholzhausen könnte schneller fertig werden, als bisher angenommen.

Unterwegs in Hannover (von links): die Landtagsabgeordneten Gerda Hövel und Christian Calderone (CDU) , die CDU-Kreistagsabgeordnete Meike Krüger, Bürgermeisterkandidat Eugen Görlitz und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU Dissen Wolfgang Dettmer.
Die CDU Dissen hält es für möglich, dass der Weg deutlich vor der bisher angepeilten Eröffnung im Jahr 2025 in Betrieb genommen werden könnte. Das teilten die Christdemokraten nach einem Besuch in Hannover mit, bei dem sie ihren Bürgermeisterkandiadten Eugen Görlitz bei Ministerbesuchen begleiteten.
Grund für den Optimismus: Die Stadt Dissen hatte im Jahr 2006 die Flächen von den Anliegern der Rechenbergstraße erworben und die Planung vorgenommen. Für das Jahr 2019 sind die Vermessung und die Entwurfsplanung vorgesehen. Da die Anwohner, so die CDU, mit dem Verkauf ihrer Flächen dem Bau des Radweges zugestimmt hätten, könne auf die Planfeststellung möglicherweise verzichtet werden. Dann könnte man von Baureife in zwei Jahren ausgehen, also im Jahr 2021.
Cord Lüesse, Leiter des Geschäftsbereichs Osnabrück der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, bestätigte, dass auf die Planfeststellung verzichtet werden könne, wenn alle Grundstücksverkäufer dem Radwegebau zugestimmt hätten. Allerdings sei noch die Umweltverträglichkeit des Projektes zu ermitteln. Dann müsse noch die Finanzierung durch das Land bewilligt werden. Derzeit stehe der Radweg an der Rechenbergstraße auf der Prioritätenliste der Radwegeprojekt im Raum Osnabrück auf Platz zehn.