Damme I Nordwestzeitung vom 13.01.2015

Bereits zum 15. Male veranstaltet die Tourist-Information Erholungsgebiet Dammer Berge (TI) die „Eiswette Dümmer-See“. Die Idee zur Veranstaltung hatte im Jahre 2000 der Geschäftsführer Bernd Stolle. Sie ist der Bremer Eiswette nachempfunden.

Prüfung am Olgahafen: „Steiht oder geiht dei Dümmer?“ Bürgermeisterin Manuela Honkomp, Landtagsabgeordneter Christian Calderone, Notar Ewald Kober, die neue Grünkohlmajestät Dr. Torsten Bremer und Bürgermeister Ansgar Brockmann (von links) kamen bei 8,5 Grad zu einem eindeutigen Ergebnis.

Prüfung am Olgahafen: „Steiht oder geiht dei Dümmer?“ Bürgermeisterin Manuela Honkomp, Landtagsabgeordneter Christian Calderone, Notar Ewald Kober, die neue Grünkohlmajestät Dr. Torsten Bremer und Bürgermeister Ansgar Brockmann (von links) kamen bei 8,5 Grad zu einem eindeutigen Ergebnis.

Die Veranstaltung findet seit drei Jahren im Rahmen eines Neujahrsempfangs mit Gästen aus der Politik, Wirtschaft und Mitgliedern des Vereins statt. Auf Beschluss des TI-Vorstands wird die Eiswette derzeit nur im kleineren Rahmen veranstaltet, da sich die Auflagen zur Durchführung sowie der arbeitstechnische und finanzielle Aufwand in den vergangenen Jahren erhöht habe.

In ihrer Neujahrsansprache unterstrich die erste Vorsitzende Bürgermeisterin Manuela Honkomp, dass der Tourismus rund um den Dümmer ein wichtiger Wirtschaftsfaktor sei, der nicht nur für Touristen, sondern auch für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort zur Verbesserung der Lebensqualität dient. Wichtig sei es, in den nächsten Jahren an der Qualität zu arbeiten. Mit gutem Beispiel voran geht hierbei die Geschäftsstelle der Tourist-Information Erholungsgebiet Dammer Berge, die erneut vom Deutschen Tourismusverband im Rahmen einer Prüfung der Initiative „ServiceQualität Deutschland“ mit einem hervorragenden Ergebnis für die nächsten drei Jahre ausgezeichnet wurde. Dazu überreichte die erste Vorsitzende eine Urkunde an den Geschäftsführer Bernd Stolle, die Tourismus-Assistentin Melanie Ring und an die Gästeführerin Hildegard Lampe.

Eine besondere Überraschung hatte Honkomp für den ehemaligen Geschäftsführer des Jugend- und Freizeitzentrums Rudolf Bröer parat, der Ende November 2014 in den Ruhestand verabschiedet wurde. Bröer war einer der „Geburtshelfer“ der 1. Eiswette und erhielt zum Dank einen „Räuberpräsentkorb“. Traditionell wurde nach dem vom Strandhaus Schomaker vorbereiteten Grünkohlessen im Jugend- und Freizeitzentrum am Dümmer von einer zwölfköpfigen Jury eine neue Grünkohlmajestät gewählt, eine Personen, die sich besonders um den Tourismus rund um den Dümmer verdient gemacht hat. (mehr …)

Bramsche I Pressemitteilung des Landkreises Osnabrück vom 12.01.2015

Im Besucherzentrum von Museum und Park Kalkriese ist die Ausstellung „Die Krim – der friedvolle Soldat“ eröffnet worden. Gezeigt werden Zeichnungen und Aquarelle von Sigmund Strecker. Die Schau ist verbunden mit einer Sonderaktion: Bis zum 25. Januar 2015 können Interessierte kostenlos die Varusschlacht im Osnabrücker Land besuchen.

Die Ausstellung „Die Krim – der friedvolle Soldat“ ist im Besucherzentrum von Museum und Park Kalkriese eröffnet worden: (v.l.) Helmut Kemper, Kulturbüro Landkreis Osnabrück,  Volker Theo Eggeling, Vorsitzender des Ausschuss Bildung, Kultur und Sport, Kreisrat Matthias Selle, Bernhard Strecker, Sigmund Strecker Museum,  Christian Calderone, MDL, Dr. Joseph Rottmann, Geschäftsführer des Museum und Park Kalkriese

Die Ausstellung „Die Krim – der friedvolle Soldat“ ist im Besucherzentrum von Museum und Park Kalkriese eröffnet worden: (v.l.)
Helmut Kemper, Kulturbüro Landkreis Osnabrück, Volker Theo Eggeling, Vorsitzender des Ausschuss Bildung, Kultur und Sport, Kreisrat Matthias Selle, Bernhard Strecker, Sigmund Strecker Museum, Christian Calderone, MDL, Dr. Joseph Rottmann, Geschäftsführer des Museum und Park Kalkriese

Sigmund Streckers Sohn Bernhard hat anlässlich des 100. Geburtstags des Künstlers ein Ausstellungskonzept verwirklicht, das den feinfühlig portraitierten Landschaften Raum gibt. Dafür ließ er die kleinformatigen Werke seines 1969 verstorbenen Vaters um ein Vielfaches vergrößern und lässt Original und Reproduktion nun neben- und miteinander wirken.

Kreisrat Matthias Selle sagte in seiner Begrüßung, dass vermutlich niemand auf Anhieb Grauen und Krieg hinter den Bildern vermuten würde. Malerische Landschaften erstrecken sich unter imposantem Spiel der Wolken. Doch die Idylle trügt. Als Sigmund Strecker diese Szenen mit Pinsel und Farbe festhält, tobt neben ihm der Zweite Weltkrieg auf der Krim. Dennoch hat Strecker die Kunst der leisen Töne gewählt.

Strecker, der seit 1940 als Wehrmachtssoldat in Griechenland, Südrussland und der Krim war, zeigt in seinen Bildern keine Kriegshandlungen. Ihm ging es um die Menschen, über die der Krieg hergefallen ist und um die Weite der Landschaften von Ukraine und Krim. So ist die Ausstellung von hoher Aktualität in einer Zeit in der rings um uns Kriege und Konflikte das Leben der Menschen bedrohen.

Nach dem Krieg zog Strecker mit seiner Familie nach Melle, wo sich heute das Sigmund-Strecker-Museum, vertreten durch Sohn Bernhard, um den Nachlass des Malers kümmert. Das Kulturbüro des Landkreises Osnabrück, das bei zeitgenössischen Ausstellungen aus dem Bereich der Bildenden Kunst im Kreishaus für die Auswahl der Künstler verantwortlich zeichnet, hat auch bei der Realisierung der Wanderausstellung „Der friedvolle Soldat“ mitgewirkt. Diese ist in Kalkriese noch bis zum 15. Februar zu sehen. Am 18. und 25. Januar finden jeweils um 15 Uhr kostenlose Führungen statt. (mehr …)

Georgsmarienhütte I Neue Osnabrücker Zeitung vom 11.01.2015

Die Schulpolitik bildete am Samstag den inhaltlichen Schwerpunkt beim Neujahrsempfang der GMHütter CDU-Ratsfraktion. „Gute Bildung schafft Chancen für alle“ lautete das Thema von Hauptredner Kai Seefried, schulpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion.

Mehr als 100 Gäste haben Samstag am Neujahrsempfang der CDU-Fraktion im GMHütter Rathaus teilgenommen. Unser Foto zeigt (von links): den GMHütter CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Florian Kahler, den CDU-Kreisvorsitzenden Christian Calderone, Ratsmitglied Christoph Ruthemeyer, den Kreistagsfraktionsvorsitzenden Martin Bäumer, Ratsmitglied Clemens Haskamp, den GMHütter CDU-Fraktionsvorsitzenden Martin Dälken, Kai Seefried (schulpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion), Ratsvorsitzende Ulrike Schmeing-Purschke und Bürgermeister Ansgar Pohlmann. Foto: Gert Westdörp

Mehr als 100 Gäste haben Samstag am Neujahrsempfang der CDU-Fraktion im GMHütter Rathaus teilgenommen. Unser Foto zeigt (von links): den GMHütter CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Florian Kahler, den CDU-Kreisvorsitzenden Christian Calderone, Ratsmitglied Christoph Ruthemeyer, den Kreistagsfraktionsvorsitzenden Martin Bäumer, Ratsmitglied Clemens Haskamp, den GMHütter CDU-Fraktionsvorsitzenden Martin Dälken, Kai Seefried (schulpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion), Ratsvorsitzende Ulrike Schmeing-Purschke und Bürgermeister Ansgar Pohlmann. Foto: Gert Westdörp

„Das neue Jahr fängt ja stimmungsvoll an“, freute sich der CDU-Fraktionsvorsitzende bei der Begrüßung der mehr als 100 Gäste im Rathaus über die trotz des stürmischen Wetters gute Resonanz sowie die gelungene Umrahmung durch die Band „Ciao!Bud!“ und das Service-Team der Schülerfirma Coole Schule. Er dankte den zahlreich anwesenden Vertretern GMHütter Vereine für ihr ehrenamtliches Engagement: „Für eine kommunale Gemeinschaft sind Sie unersetzlich – ohne Sie ginge längst nicht so viel.“ Anhand von Zahlen wie der Summe von zwölf Millionen Euro, die von 2011 bis 2016 im Kita-Bereich investiert wird, stellte er heraus: „Bildung besitzt in GMHütte oberste Priorität.“

Auch Bürgermeister Ansgar Pohlmann griff in seinem Grußwort einige Akzente des Themas auf. Er wies unter anderem darauf hin, dass sich an allen Schulen Fördervereine engagieren. Pohlmann: „Wir haben Top-Schulen , die jedem jungen Menschen die Chance bieten, seinen Weg zu finden.“

Gastredner Kai Seefried forderte angesichts der von der rot-grünen Landesregierung vorgelegten Schulgesetzänderung: „Wir brauchen im Land keine neue Schulstrukturdiskussion. Kontinuität und Verbindlichkeit sind für Schüler und Eltern wichtig.“ Er ging auch auf die Förderschulen wie die GMHütter Comeniusschule ein. Es sei Elternwille, solche Angebote weiter sicherzustellen.

 

Hannover/Quakenbrück I Pressemitteilung vom 05.01.2015

Was macht die Arbeit eines Landtagsabgeordneten aus? Wie gestaltet sich der Tagesablauf, was gehört zu seinen Tätigkeiten? Davon können sich Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen neun bis 12 ein Bild machen, wenn sie den Landtagsabgeordneten Christian Calderone als Hospitant begleiten.

„Schülerinnen und Schüler begleiten Abgeordnete“ – so der Name des Projekts, das der Niedersächsische Landtag im Rahmen seiner Öffentlichkeitsarbeit bereits seit 1998 erfolgreich durchführt. Ziel ist es dabei, den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Abgeordnete während eines maximal einwöchigen Zeitraumes als Hospitantin/Hospitant zu begleiten und dabei deren Aktivitäten und Aufgaben in ihrer ganzen Bandbreite kennenzulernen – im Leineschloss/Georg-von-Cölln Haus selbst, im Wahlkreis sowie bei weiteren „parlamentsrelevanten“ Tätigkeiten.

Gern nimmt auch Christian Calderone an diesem Projekt teil und ruft Schülerinnen und Schüler aus seinem Wahlkreis dazu auf, sich bei Interesse mit ihm in Verbindung zu setzen. „Die Hospitation ist eine tolle Möglichkeit, einen Einblick in meine tägliche Arbeit zu bekommen, die alles andere als langweilig ist“, so Calderone, der auch schon mit Hospitanten unterwegs war.

Weitere Informationen zur Hospitation können der Homepage des Landtages – www.landtag-niedersachsen.de/infothek – entnommen werden. Selbstverständlich ist auch eine direkte Kontaktaufnahme zu Christian Calderone möglich, die Kontaktdaten sind auf der Website www.calderone.de hinterlegt.

Quakenbrück I Bersenbrücker Kreisblatt vom 12.12.2014

Grundstückseigentümer in Quakenbrück müssen ab dem kommenden Jahr tiefer in die Tasche greifen. SPD und Linke setzten im Stadtrat den Haushaltsentwurf für das Jahr 2015 durch. Dieser sieht auch eine Erhöhung der Grundsteuern A und B um 40 auf 380 Punkte vor. CDU, FDP und Grüne lehnten das Zahlenwerk wegen dieser Mehrbelastung der Bürger vehement ab.

Grundstückseigentümer werden in Quakenbrück ab 2015 stärker zur Kasse gebeten. Die Grundsteuer steigt auf 380 Punkte. Foto: Gert Westdörp/Archiv

Grundstückseigentümer werden in Quakenbrück ab 2015 stärker zur Kasse gebeten. Die Grundsteuer steigt auf 380 Punkte. Foto: Gert Westdörp/Archiv

Als „vornehmste Aufgabe des Rates“ hatte Bürgermeister Paul Gärtner (SPD) die anstehende Abstimmung über den Haushaltsplan 2015 bezeichnet und geahnt, dass das Zahlenwerk wohl „der Juckepunkt des Abends“ werden könnte. Zuvor schon hatten die Ratsfraktionen öffentlich Stellung zum Etatentwurf bezogen, ihre Sprecher wiederholten in der Ratssitzung noch einmal die wichtigsten Argumente.

Kämmerer Stefan Fröhlich erläuterte vor der Diskussion die Situation der Quakenbrücker Stadtfinanzen, die sich seit Einbringung des Haushaltes im Oktober leicht verbessert hatten. So war es gelungen, das erwartete Minus im Haushalt mit einem Gesamtvolumen von 15 Millionen Euro von ursprünglich 510000 auf 416000 Euro zu reduzieren. Allerdings: Ein negatives Jahresergebnis bedeutet aber auch, dass der Stadtrat ein Haushaltssicherungskonzept verabschieden muss. Das ist mehr als eine bloße Willensbekundung auf dem Papier, das Defizit abtragen zu wollen. Im Sicherungskonzept müsse gegenüber dem Landkreis Osnabrück überzeugend dargestellt werden, mit welchen Maßnahmen das Defizit in den folgenden Jahren abgebaut werden solle, erläuterte Kämmerer Fröhlich.

Das aktuelle Minus lasse sich nicht mehr durch Sparen beseitigen, stellte SPD-Fraktionschef Thomas Fisse fest. In den Beratungen seien „kleine Verbesserungen“ erreicht worden. Bei den Pflichtaufgaben seien Kürzungen aber kaum möglich, auch nicht bei den langfristig angelegten Projekten „Stadtumbau West“ und „Soziale Stadt“, für die Fördergelder von Bund und Land eingeworben würden. Das zu verabschiedende Sicherungskonzept muss nach Fisses Worten „überzeugende Maßnahmen“ enthalten. Dazu gehöre auch eine Verbesserung auf der Einnahmenseite, die mit einer Erhöhung der Grundsteuern A und B um 40 auf 380 Punkte erreicht werde. Fisse kündigte an, dass die SPD-Fraktion an der Erhöhung der Grundsteuern, dem Gesamtverkehrskonzept für die Innenstadt (60000 Euro) und dem Zuschuss an die Initiative Quakenbrück (10000 Euro) festhalten werde. Diese drei Punkte stünden nicht zur Diskussion. (mehr …)

Campemoor I Pressemitteilung vom 26.11.2014

Die geplanten Änderungen der SPD-geführten Landesregierung im Bereich der Landesraumordnung schlagen hohe Wellen in der Region. Auch, weil das geplante neue Landesraumordnungsprogramm (LROP) aus Sicht der betroffenen Landwirte deutlich in falsche Richtung führt. In Campemoor (Gemeinde Neuenkirchen Vörden) informierte sich jetzt auf Einladung es örtlichen Landtagsabgeordneten Christian Calderone die Agrarpolitiker der CDU-Landtagsfraktion, auch Vertreter der örtlichen Politik, des Landvolkes und der Landesjägerschaft waren anwesend. Einig waren sich alle Beteiligten, dass Verlierer der LROP-Novelle die Landwirte sind.

Besuch auf dem Milchviehbetrieb von Jürgen Stahl in Campemoor: Vor Ort und auf Einladung des örtlichen Landtagsabgeordneten Christian Calderone äußerten die Agrarpolitiker der CDU-Landtagsfraktion Unverständnis und Unmut über die durch die Landesregierung geplanten Änderungen des Landesraumordnungsprogrammes. Foto: CDU

Besuch auf dem Milchviehbetrieb von Jürgen Stahl in Campemoor: Vor Ort und auf Einladung des örtlichen Landtagsabgeordneten Christian Calderone äußerten die Agrarpolitiker der CDU-Landtagsfraktion Unverständnis und Unmut über die durch die Landesregierung geplanten Änderungen des Landesraumordnungsprogrammes. Foto: CDU

„Wir haben im Laufe der Generationen gelernt, mit den örtlichen Gegebenheiten und im Moor zu wirtschaften“, erklärt Jürgen Stahl, auf dessen landwirtschaftlichen Betrieb die Landespolitiker zusammen kamen. So unterstützen sich die Landwirte in Campemoor, haben über die Jahre gute Netzwerke gebildet und wundern sich, dass ihnen künftig die Bewirtschaftung ihrer Flächen verwehrt werden soll.

„Auch die Milchleistungen können sich im Vergleich zu anderen Regionen und Betrieben sehr gut sehen lassen“, schüttelt Stahl verwundert den Kopf über die aktuellen Pläne der Landesregierung. Und CDU-Ratsvorsitzender Rainer Duffe fügt hinzu, dass die Politik die Familien vor einigen Generationen „ins Moor geschickt“ hat, um es urbar zu machen und die Ernährungsversorgung der Bevölkerung damit zu sichern. Es sei nicht akzeptabel, jetzt auf Sicht den nächsten Generationen die hart erarbeitete Existenzgrundlage wieder zu entziehen.

Was mit dem Moorschutzprogramm erreicht werden soll? Das weiß wohl nur die Landesregierung: „Es ist wissenschaftlich noch strittig, ob wir mit dem Moorschutzprogramm in Niedersachsen tatsächlich einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten“, äußerte sich der stellvertretende CDU-Landtagsfraktionsvorsitzende Frank Oesterhelweg (Wolfenbüttel) und  rief dazu auf, gegen die Pläne der Landesregierung bis zum Jahresende eine schriftliche Stellungnahme einzureichen. Und der ehemalige Landwirtschaftsminister Hans-Heinrich Ehlen (Zeven) ergänzte: „Vor 50 Jahren subventionierte das Land die Moorbetriebe, jetzt scheint eine schrittweise Enteignung auf diese zuzukommen.“

„Die CDU stehen an der Seite derer, die hier in Campemoor leben und hier arbeiten“, versprach Calderone. Die CDU werde dies in Hannover auch weiterhin sehr deutlich machen. „So geht das nicht!“ Das sahen auch die anwesenden politischen und Verbandsvertreter so. Und das waren nicht wenige und so wird sich die Landesregierung wappnen müssen – das letzte Wort in Sachen Moorschutzprogramm ist aus Sicht der CDU noch lange nicht gesprochen.

 

Neuenkirchen-Vörden I Bramscher Nachrichten vom 25.11.2014

Einweihung der neuen Räume mit Dechant Hermann Josef Lücker und Geschäftsführer Dr. Thomas Heinz.Foto: Ilona Uphaus

Einweihung der neuen Räume mit Dechant Hermann Josef Lücker und Geschäftsführer Dr. Thomas Heinz.Foto: Ilona Uphaus

 

Nach einer Führung und der offiziellen Einweihung von Cafeteria, Essensausgaberaum und Speisesaal, demonstrierte Geschäftsführer Dr. Thomas Heinz den optischen Wandel der Räumlichkeiten durch Fotos per Beamer. Eine Lehrküche und ein neuer Kiosk runden die Baumaßnahmen ab. Viel heller und freundlicher ist alles geworden. Besonders beeindruckt der Raum der Essensausgabe mit seinem modernen Design. Im großen Speisesaal zieht ein großes Wandfoto die Blicke auf sich. Durch einen Wald führt eine Brücke scheinbar hinaus ins Leben.

Der Geschäftsführer sprach noch einmal von der „Zäsur“ durch die negativen Zahlen für 2013. Intern mache die Einrichtung ihre „Hausaufgaben“, doch auch externe Dinge wie der bundesweit unterfinanzierte Reha-Bereich spielten eine Rolle. Damit warb Heinz vor allem um Unterstützung durch die Politik. Den Landtagsabgeordneten Christian Calderone, den stellvertretenden Landrat Friedhelm Biestmann und den Bürgermeister Ansgar Brockmann begrüßte Heinz neben den Abteilungsleitern der Klinik und dem Stiftungsvorstand besonders. Zukünftig werde man sich noch stärker regional verbünden, so Heinz. Dazu gehörten auch gemeinsame Projekte mit Partnern wie zum Beispiel dem Dammer Krankenhaus St. Elisabeth. Für gesundes Essen wirbt die Einrichtung neuerdings mit einem Prospekt, der den kompletten Lieferservice für Speisen für Große und Kleine anbietet, so wie es unter anderem schon die Oberschule Neuenkirchen nutzt. Ein neues Programm zum Gesundheitsmanagement solle anderen Betrieben zur Unterstützung angeboten werden, so Heinz.

 

Wallenhorst I Neue Osnabrücker Zeitung vom 24.11.2014

Seit 20 Jahren ist er Chef der Ruller CDU, jetzt soll Schluss sein. Alfred Lindner, 75 Jahre alt, will seinen Vorsitz abgeben – „aus Altersgründen“, wie er betont. Mit der Spaltung der CDU-Fraktion im Wallenhorster Rat habe das „nichts zu tun“.

Alfred Lindner möchte eine jüngere Generation ans Ruder der Ruller CDU lassen. Foto: Michael Gründel

Alfred Lindner möchte eine jüngere Generation ans Ruder der Ruller CDU lassen. Foto: Michael Gründel

Seit der herben Niederlage des CDU-Kandidaten Stefan Düing bei der Bürgermeisterwahl vor zwei Monaten ist viel in Bewegung in der Wallenhorster CDU. Fünf Fraktionsmitglieder haben sich abgespalten und zur neuen Fraktion „Christlich, Demokratisch für Wallenhorst“ (CDW) zusammengeschlossen, darunter Marlene Posnin – bislang Vorsitzende des Wallenhorster CDU-Ortsverbands. Auch dort stehen somit Neuwahlen an. „Die Abspaltung schmerzt“, sagt Lindner. „Die CDU ist meine zweite Familie. Das ist die größte Enttäuschung meines politischen Lebens.“ Aber: „Familienmitglieder bekämpft man nicht.“

Am 1. August 1978 war Lindner in die CDU eingetreten, vier Jahre, nachdem der Osnabrücker nach Rulle gezogen war. „Ich wollte diesen Raum hier mitgestalten“, sagt Lindner. Als Meilensteine nennt er das Neubauviertel „Im Esch“ sowie der Bau vieler Schulen und Turnhallen. Sein Vorbild sei stets der frühere Ratsherr Arnold Vennemann gewesen. 1986 wurde Lindner erstmals direkt in den Gemeinderat gewählt, dem er seitdem ununterbrochen angehört. Seit 2009 ist er zudem stellvertretender Bürgermeister. Ob er 2016 erneut für die Wahlen zum Gemeinderat antritt, lässt er noch offen. „Wenn die Partei einen braucht, komme ich. Wenn nicht, dann nicht.“

Hannover I Pressemitteilung vom 19.11.2014

„Politik zum Anfassen“ können auch 2015 interessierte Schülerinnen und Schüler wieder erleben und im Internet darüber berichten: der Landtagsabgeordnete Christian Calderone bietet im Rahmen des Projekts „Landtag-Online“ erneut Schülergruppen die Möglichkeit, an der Aktion mit ihm als Paten teilzunehmen.

Der Verein n-21: Schulen in Niedersachsen online e. V. bietet das Projekt schon seit über zehn Jahren in Zusammenarbeit mit dem Landtag Niedersachsen an. n-21 lädt Schülerinnen und Schüler aus Niedersachsen ein, drei Tage die Plenardebatten in Hannover zu verfolgen und selbst erstellte Politikblogs, Podcasts und Fotostrecken unter www.landtag-online.de ins Netz zu stellen. Die Teams können sich dazu als E-Paper- oder Online-Radio-Redaktion bewerben. Selbstverständlich unterstützt Calderone Teams aus seinem Wahlkreis, erklärt parlamentarische Abläufe im Landtag oder hilft bei der Vereinbarung von Interviews mit Kabinettsmitgliedern und Abgeordneten. In diesem Jahr war ein Team der IGS Fürstenau bei dem Projekt dabei, das allen Beteiligten Spaß und neue Einblicke gebracht hat.

Teams mit jeweils vier Schülerinnen und/oder Schülern (ab Jahrgangsstufe zehn) mit einer betreuenden Lehrkraft können sich für die Plenarsitzungen ab Februar 2015 bewerben. Gefragt sind dabei journalistische Leidenschaft, Interesse an politischen Themen und Spaß am Umgang mit digitalen Medien. Ziel dieses medienpädagogischen Angebotes ist, Schülerinnen und Schüler fit  zu machen im Umgang mit digitalen Lernwerkzeugen und für niedersächsische Landespolitik zu begeistern. n-21 stellt für das Projekt einen eigenen Redaktionsraum mit Internetanschluss, Notebooks und mobilen Aufnahmegeräten zur Verfügung und trägt Fahrtkosten und Unterkunft. Radioteams erhalten bei Bedarf vorab eine kostenfreie Internetradiofortbildung.

Eine Jury aus Profijournalisten bewertet die Ergebnisse der Onlineredaktionen und belohnt die beste Nachwuchsredaktion 2015/2016 mit Netbooks.

Lehrkräfte mit Schulteams können sich bis zum 15. Januar 2015 über ein Online-Formular auf www.n-21.de anmelden. Über die Auswahl entscheidet der n21-Förderbeirat. Mehr Informationen und Kontakt: Natalie Deseke, E-Mail: deseke@n-21.de, Telefon 0511/3536621-50. Selbstverständlich erteilt auch Christian Calderone Auskünfte: christian@calderone.de.

 

 

Fürstenau I Bersenbrücker Kreisblatt vom 17.11.2014

Knapp 500 Jugendliche beteiligten sich an der Wahl eines neuen Jugendparlaments in Fürstenau. 26 Kandidaten standen zur Wahl; 15 wurden gewählt. Dies ist die mit Abstand höchste Anzahl an Bewerbern seit der Gründung des Jugendparlaments vor vier Jahren.

Alte und neue Funktionäre des Jugendparlaments sowie Politik und Verwaltung mit Thomas Wagener, Claudia Heese, Morris Stevens, Judith Hopster, Benno Trütken, Mona Barton und Frederik Gohmann. Es fehlt Luca König. Foto: J. Schwietert

Alte und neue Funktionäre des Jugendparlaments sowie Politik und Verwaltung mit Thomas Wagener, Claudia Heese, Morris Stevens, Judith Hopster, Benno Trütken, Mona Barton und Frederik Gohmann. Es fehlt Luca König. Foto: J. Schwietert

Zur konstituierenden Sitzung des Jugendparlaments hieß der scheidende Vorsitzende Frederik Gohmann neben den jungen Parlamentariern Vertreter der Parteien sowie der Vereine und Verbände im Sitzungssaal in Schloss zu Fürstenau willkommen. Geschäftsführer Luca König, an diesem Abend verhindert, legte seinen Bericht als gelungenes Video vor.

„Das Jugendparlament habe so einiges erreicht, erinnerte König an die Skateranlage, an die öffentliche Übertragung der Fußballweltmeisterschaftsspiele und die Besuche des Bundes- und des niedersächsischen Landtages.

Vorsitzender Frederik Gohmann betonte, das Jugendparlament sei weit über die Grenzen Fürstenaus hinaus bekannt und habe für andere Jugendparlamente vorbildliche Arbeit geleistet „Hier kann man Politik und Spaß unabhängig von Parteipolitik erleben“, betonte Gohmann. Mithilfe des Jugendparlaments sei neben den bereits genannten Projekten auch der Jugendtreff in Berge wieder zu neuen Leben erwacht. Auch hätten die jungen Parlamentarier mit dazu beigetragen, dass es in Antjes Uffz Jugendangebote gebe.

„Ihr werdet an der Jugendparlamentsarbeit wachsen und viele Erfahrungen sammeln“, wandte sich Gohmann an die neuen Mitglieder. Sein Dank galt der Verwaltung mit Thomas Wagener und dem Jugendpfleger Sebastian Cordes für die Unterstützung, den weiterführenden Schulen für ihre Gesprächsbereitschaft sowie den Fraktionen.

Samtgemeindebürgermeister Benno Trütken appellierte an die Neuen, nicht zu professionell und zu formiert zu arbeiten. Der Bürgermeister müsse überparteilich arbeiten, ebenso wie das Jugendparlament, betonte Trütken. „Ihr sollt etwas gemeinsam bewegen für die Samtgemeinde. Ich bin sicher, Ihr werdet einiges bewegen. Wir werden euch positiv begleiten, euch aber eure Freiheiten lassen und euch nicht kontrollieren. Wir haben das Vertrauen, dass ihr richtige Entscheidungen trefft“, betonte Trütken. (mehr …)