Quakenbrück I Bersenbrücker Kreisblatt vom 04. Oktober 2018

Matthias Bitter ist neuer Geschäftsführer im Christlichen Krankenhaus Quakenbrück. Gemeinsam mit dem Quakenbrücker Stadtbürgermeister Matthias Brüggemann schaute jetzt der CDU-Landtagsabgeordnete Christian Calderone zum offiziellen Antrittsbesuch vorbei.

Antrittsbesuch in der Eingangshalle des Christlichen Krankenhauses Quakenbrück: Landtagsabgeordneter Christian Calderone (links) und Bürgermeister Matthias Brüggemann (rechts) beim neuen Krankenhausdirektor Matthias Bitter.

Antrittsbesuch in der Eingangshalle des Christlichen Krankenhauses Quakenbrück: Landtagsabgeordneter Christian Calderone (links) und Bürgermeister Matthias Brüggemann (rechts) beim neuen Krankenhausdirektor Matthias Bitter.

Dabei ist beiden Gästen das Quakenbrücker Hospital durchaus bekannt: Brüggemann arbeitet als Abteilungsleiter Pflege des Zentralen Funktionsdienstes, Calderone sitzt für die katholische Träger-GmbH im Aufsichtsrat des Hauses.

Dennoch war beiden der Antrittsbesuch ein besonders Anliegen, denn „Stadt und Krankenhaus sitzen in einem Boot“, wie Bürgermeister Brüggemann betonte. Bitter freute sich über den Besuch der Politiker denn, „die Verzahnung von Politik und Krankenhaus ist wichtig“, so seine Aussage. Er sei außerordentlich freundlich im Haus aufgenommen worden, das Christliche Krankenhaus pflege eine offene Kultur, erläuterte Bitter sein „Ankommen“. Auch er stehe für einen offenen Dialog mit den Mitarbeitern.

Der in den vergangenen Jahrzehnten eingeschlagene Weg der Spezialisierung der Medizin sei weiter auszubauen. Große Projekte stünden mit der baulichen Sanierung und funktionellen Umstrukturierung im Hause an, sieht Bitter die kommenden Herausforderungen.

Calderone bot seine Unterstützung bei allen Themen auf Landesebene an; unter anderem auch, seine Kontakte in den Ministerien zu Gunsten der medizinischen Versorgung in der Region zu nutzen. Ihm sei sehr daran gelegen, die vorhandene Krankenhausstruktur akutmedizinischen Häusern in Ankum, Damme und Quakenbrück sowie den Clemens-August-Kliniken und dem Marienstift in Neuenkirchen-Vörden zu erhalten. 

Und die gute Zusammenarbeit sieht Bürgermeister Matthias Brüggemann auch mit der Stadt: „Das Krankenhaus liegt am Rande des Sanierungsgebietes Soziale Stadt“, so Brüggemann. Bislang seien Verbesserungen im Stadtbild, insbesondere mit dem Ausbau des „Parkplatzes West“ und der Erweiterung des Bürgerparks im Umfeld erreicht worden. „Dies dient auch dem Haus“, ist sich Brüggemann sicher.