Ankum I Pressemitteilung vom 22. September 2017

„Das Marienhospital ist ein wesentlicher Bestandteil der akutmedizinischen Versorgung in unserem Raum, für dessen Stärkung wir weiter arbeiten müssen“, so das Fazit des Landtagsabgeordneten Christian Calderone zum Ende seines Besuchs beim neuen Verwaltungsdirektor der Einrichtung, Christian Nacke.

Besuch im Marienhospital Ankum: MdL Calderone (Mitte) und CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Hettwer (rechts) bei MHA-Geschäftsführer Nacke.

Besuch im Marienhospital Ankum: MdL Calderone (Mitte) und CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Hettwer (rechts) bei MHA-Geschäftsführer Nacke.

Die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Unterstützung von Träger und Klinikverbund seien wesentliche Ursache gewesen, dass das Haus die Klinik-Regionalgespräche der Landesregierung unbeschadet überstanden habe, denen das Krankenhaus Dissen zum Opfer gefallen sei, ist sich Calderone sicher. Und so unterstützt er die parteiübergreifenden regionalen Initiativen zum unbedingten Erhalt des Marienhospitals: „Wir kämpfen fraktions- und parteiübergreifend für die Zukunft des Hauses und dieser Arbeit fühle ich mich verbunden und verpflichtet“, so Calderone.

Das Land müsse Häusern wie dem Marienhospital ausreichend finanzielle Mittel für bauliche Investitionen und Investitionen in Sachmittel zur Verfügung stellen, so seine Meinung. Denn „Niedersachsen braucht kleine Krankenhausstandorte für eine akutmedizinische Grundversorgung!“

Im Gespräch mit Verwaltungsdirektor Christian Nacke erfuhr Calderone und der Ankumer CDU-Vorsitzende Andreas Hettwer, dass sich das Marienhospital bereits vor einigen Jahren durch den Zusammenschluss mit dem Klinikverbund der Niels-Stensen-Kliniken gut aufgestellt habe. Getragen durch den Verbund und vor allen Dingen auch die Mitarbeiter, die hinter dem Haus stünden, könnten Vorhaben wie die anstehende Sanierung des Altbaus geplant werden. Zur Sicherstellung der orthopädischen Versorgung des Nordkreises sei die aktuelle Einrichtung des Medizinischen Versorgungszentrums Orthopädie (MVZ) wichtig.

Calderone betonte, dass die Sanierung des Altbautraktes eine unverzichtbare Notwendigkeit für das MHA sei. Die dafür benötigten Landesmitteln in Höhe von rund 14 Millionen Euro müssten zu Gunsten der medizinischen Versorgung zur Verfügung gestellt werden.