Grafeld/Hannover I Pressemitteilung vom 01. Mai 2017

Keine Schießhalle, sondern der Niedersächsische Landtag war Ziel des Schützenvereins Grafeld: Auf Einladung des CDU-Landtagsabgeordneten Christian Calderone besuchten die Schützen eine Plenarsitzung und ließen sich auch das persönliche Gespräch nicht nehmen. 

Vertreter des Schützenvereines Grafeld zu Besuch im Niedersächsischen Landtag.

Vertreter des Schützenvereines Grafeld zu Besuch im Niedersächsischen Landtag.

Themen gab es einige, denn die Grafelder waren zwar als Schützenverein unterwegs, hatten aber natürlich auch landespolitische Fragen mit nach Hannover gebracht: es ging um das Wassergesetz, die Auswirkungen der Umsetzung der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FHH) auf die Region, den Breitbandausbau oder auch die Stärkung beziehungsweise den Erhalt der Infrastruktur in der Fläche.

So waren sich die Anwesenden einig, dass beispielsweise das Wassergesetz gemeinsam mit den Landwirten und Wasserverbänden novelliert werden sollte – und nicht ohne sie. Mit eigenen Mitteln solle sich das Land im Breitbandausbau engagieren, anstatt lediglich Bundesgelder weiter zu leiten. Und nicht zuletzt ist es großer Wunsch der Grafelder, dass Infrastruktur vor Ort wie die Grundschule dauerhaft erhalten bliebe. Außerdem wünschten sie sich bessere Formen der Unterstützung für lokale Initiativen, wie bei der Gründung eines Dorfladens als Nahversorger im Ort.

Calderone nahm also viele Anregungen aus dem Termin mit. Und unter dem Applaus der Anwesenden äusserte Calderone, dass die Grundschule Grafeld für ihn „unaufgebbar“ ist.