Quakenbrück I Pressemitteilung der CDU-Stadtratsfraktion vom 26. August 2019

Seit vielen Jahren befindet sich die Verkehrssituation in der Bremer Straße bereits in der öffentlichen und Ratsdiskussion in Quakenbrück. Vor diesem Hintergrund hat die CDU-Stadtratsfraktion mit dem Landkreis Osnabrück als Straßenbaulastträger unter Einbeziehung der SG Artland in den letzten Wochen Gespräche geführt mit dem Ziel, bauliche Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und der Reduzierung der Geschwindigkeit durchzuführen. Dies teilte Fraktionsvorsitzender Christian Calderone mit.

Im Einzelnen hat die CDU-Fraktion die Einrichtung eines Kreisverkehrsplatzes an der Einmündung des Hartlager Weges auf die Bremer Straße in ihren Antrag hineinformuliert. Der Hartlager Weg sei aktuell die einzige Zubringerstraße für das Baugebiet Große Hartlage. Zur besseren Aufmündung der Straße wurde das Grundstück Hartlager Weg 2 stadtseits erworben. Nach Aussage des Landkreises ist dadurch hinreichend Platz, in diesem Bereich einen Kreisverkehr einzurichten. Dieser würde einen besseren Abfluß der Verkehre aus dem Baugebiet Große Hartlage ermöglichen und gleichzeitig die Geschwindigkeit auf der Bremer Straße reduzieren, sagte Ratsmitglied Bernd Stöver.

Daneben soll nach dem Willen der CDU eine Verkehrsinsel an der Kreuzung Plückmannstraße/Bremer Straße gebaut werden. „Die Kreuzung stellt sich aktuell als sehr breit dar“, formuliert der Baupolitische Sprecher der CDU, Jürgen Götting. Auch unabhängig von einer Sanierung der Plückmannstraße könne diese Kreuzungssituation im Sinne der Verkehrssicherheit nach Ansicht der CDU optimiert werden. 

Und schließlich soll die Bremer Straße durch die Einrichtung von Grünbeeten im Bereich des Parkstreifens „optisch verschmälert“ werden. Vor dem Hintergrund, dass die Bepflasterung der Parkflächen stark uneben ist und bei Regenereignissen durchgehend Pfützen bildet, schlägt die CDU eine Neupflasterung mit Integration von Grünflächen vor. Dies sei, nach den Worten Calderones, auch vor dem Hintergrund der Diskussion um die Entsiegelung von Flächen im Innenbereich, der Reduzierung der innerstädtischen Wärmebildung und der Verbesserung des Stadtklimas sinnvoll.

Schließlich schlägt die CDU vor, die Bedarfsampel im nördlichen Bereich der Bremer Straße geschwindigkeitsabhängig zu schalten, um bereits am Stadteingang zu einer Geschwindigkeitsreduktion zu kommen.

Wie Calderone betonte, werden nach Ansicht der CDU-Stadtratsfraktion durch diese Maßnahmen nicht nur die Verkehrssituation in der Bremer Straße verbessert, auch das Erscheinungsbild der Straße als eine der älteren Stadtstraßen erfahre eine Aufwertung durch mehr Grün und weniger Uniformität.