Fürstenau I Pressemitteilung vom 28. August 2019

Die Richter Möbelwerkstätten waren Station der Sommertour zum Schwerpunktthema „Handwerk“ der CDU-Landtagsabgeordneten aus Stadt und Landkreis Osnabrück, dem Emsland und der Grafschaft Bentheim.

Aus Fürstenau weltweit unterwegs: Die Besuchsdelegation der Landtagsabgeordneten, örtliche Vertreter der Politik mit den Firmeninhabern aus der Familie Richter.

Aus Fürstenau weltweit unterwegs: Die Besuchsdelegation der Landtagsabgeordneten, örtliche Vertreter der Politik mit den Firmeninhabern aus der Familie Richter.

Der örtliche Landtagsabgeordnete Christian Calderone freute sich, in „seinem“ Wahlkreis Bersenbrück seine Landtagskolleginnen und -kollegen Clemens Lammerskitten, Annette Meyer zu Strohen, Burkhard Jasper, Reinhold Hilbers, Christian Fühner, Bernd-Carsten Hiebing, Gerda Höveler, Martin Bäumer und Bernd Busemann begrüßen zu dürfen. 

Als Ein-Mann-Betrieb startete Reinhard Richter 1976 mit kleinen Möbelstücken, exklusivem Innenausbau und der Restauration von Antikmöbeln im emsländischen Schapen, seit 1981 ist der Betrieb in Fürstenau ansässig, heute beschäftigt das Unternehmen gut 70 Mitarbeitende. Die Idee von exklusivem Möbelbau im Objektbereich, Messebau und Schiffsinnenbau kam und kommt bei den Kunden im In- und Ausland gut an.

Das war die Steilvorlage für die Frage aus der Politik, wie es mit der Gewinnung von Fachkräften und Auszubildenden aussieht. Hier sei das Unternehmen gut aufgestellt: weltweit agierend sei die Firma ein gefragter Arbeitgeber. „Natürlich brauchen auch wir immer wieder Mitarbeiter, Montage ist aktuell nicht so gefragt“, ist sich Familie Richter den Herausforderungen bewusst. Der Fokus liege hier aber auf dem familiären Umgang unter- und miteinander. „Und das klappt gut“, freuen sich die Geschäftsführer. 

„Was haben Sie für Wünsche“, so Calderones Frage zum Abschluss. „Weniger Bürokratie!“ – so die einhellige Meinung der Firmeninhaber. Ob es dabei um Statistiken, um die Datenschutzgrundverordnung oder die Anforderungen der Berufsgenossenschaft gehe. „Niedersachsen versucht, mit der Clearingstelle Bürokratieabbau den wachsenden Anforderungen auch einen Abbaupfad entgegenzusätzen“, erläuterte Minister Hilbers die Ansätze der Landesregierung in diesem Bereich.