Start der dreistündigen Tour war der Marktring. Erster Stopp: Der Neubau am Christus-Kindergarten, der von außen begutachtet wurde. In Augenschein nahmen die Radler am Ende auch den Erweiterungsbau der Feuerwehr. „Hier wie beinahe überall, interessierte die Mitfahrenden, was die einzelnen Baumaßnahmen kosten“, berichtete anschließend Jan Schulhof, der Fraktionsvorsitzende der Belmer CDU. Dabei habe man etwa am Kindergartenbau gut begründen können, dass die 3,5 Millionen Euro für drei Belmer Krippen gut investiert seien, ergänzte der Parteivorsitzende Rolf Villmer.
Um sich vor Ort besser zu orientieren, hatte man den Sommerradlern Pläne der einzelnen, zu inspizierenden Baugebiete mit an die Hand zu geben. So etwa beim Baugebiet „Östlich Up de Heede“. Dort entstehen 37 Grundstücke. Unter der neuen Bahnunterführung in Vehrte ging es zum dortigen Baugebiet „Auf der Gehlke“, wo ein Wohnsektor entsteht.
Zurück ging es über das Gewerbegebiet „Dorfstraße/B 51 neu“ und den Meisenweg. Hier gab es Kritik, warum das Bauvorhaben dort solange gedauert habe. „Verweisen konnten wir nur auf die sehr gute Auftragslage der Bauunternehmen“, berichtete Villmer. Wenn Bautrupps abgezogen würden, habe man als Gemeinde keinen Einfluss darauf.
Am Ziel, dem Marktring, gab es zudem Kritik an der Sperrung der Ringstraße. Dadurch wolle man den zentralen Platz in Belms Mitte aufwerten, gaben die beiden CDU-Ratsvertreter zur Antwort. Dennoch gebe es ab und Unmut mit der Verkehrssituation am Leconskamp. „Mit dem Abschluss der Baumaßnahme an der neuen B 51, erwarten wir durch die dann deutliche Entspannung auf der Bremer Straße eine Verbesserung der Verkehrssituation“, antwortete Jan Schulhof.
Die Sommerradtour endete mit einem gemeinsamen Grillen.