Quakenbrück I Pressemitteilung vom 24. März 2021
Coronabedingt ist der persönliche Dialog mit den Artländerinnnen und Artländern kaum möglich, und vieles spielt sich in digitalen Medien ab. Auf dem Weg zum Wahlprogramm nutzt der CDU-Samtgemeindebürgermeister-Kandidat Jürgen Holterhus intensiv die Kanäle von Facebook, Instagram und youtube sowie die Website www.juergen-holterhus.de. Jüngst fand als Cisco Webex-Konferenz der erste Artland Talk zum Abschluss der Themenwochen Bevölkerungsentwicklung statt. Rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten das neue Live-Format, moderiert vom Quakenbrücker CDU-Vorsitzenden Kevin Podeswa.
In einer kurzweiligen guten halben Stunde begann der Landtagsabgeordnete Christian Calderone, zugeschaltet aus Hannover, mit einer Einschätzung der künftigen Bevölkerungsentwicklung. Er zählt das Artland zu einer prosperierenden Region und sieht Möglichkeiten eines Bevölkerungswachstums, das er ganzheitlich im Zusammenhang mit Arbeitsplätzen, Bildung, sozialen Einrichtungen, kulturellen Angeboten, Verkehrsinfrastruktur und Ökologie betrachtet. Calderone verwies zudem auf das soeben beschlossene Niedersächsische Wohnraumschutzgesetz, das Mindeststandards bei Mietwohnungen festschreibt. Dadurch sollen u.a. inbesondere osteuropäische Arbeiter in der Schlachtindustrie vor überteuerter Unterbringung geschützt werden.
Nach diesen Ausführungen richtete Podeswa das Wort an Holterhus und wollte wissen, wie für ihn das Idealbild der Bevölkerungsentwicklung im Artland aussieht.
„Mein Idealbild sieht so aus, dass wir ein gesundes Wachstum mit einem guten Mix aus Normal- und Gutverdienern und Menschen, die Hilfe brauchen, hinbekommen. Gelingt es uns, beispielsweise durch eine 30-Minuten-Taktung der NordWestBahn, die Anbindung an die Oberzentren Osnabrück und Oldenburg zu optimieren, können wir uns als eine attraktive Wohnregion etablieren,“ so der 52jährige Unternehmer.
Was bei den Ortsterminen auffiel, sei die hohe Nachfrage von Familien nach Baugrundstücken, die nicht befriedigt werden kann, führte Holterhus weiter aus. Dabei möchte er über die Gemeindegrenzen hinaus denken und auch die Nachnutzung vorhandener Bausubstanz verstärkt ins Spiel bringen.
Mit der Frage „War sonst noch was?“ läutete Podeswa die Schlussrunde ein. Positiv überrascht habe ihn die Vielzahl von Vorschlägen aus der Bevölkerung, die über die Sozialen Medien eintrafen, antwortete der Samtgemeindebürgermeister-Kandidat. „Aber mir fiel auch auf, dass es ein kommunales Informationsdefizit gibt. Eine intensivere Kommunikation der Verwaltungsarbeit könnte die Bevölkerung mehr mitnehmen.“
Aus den Reihen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde anschließend die Frage gestellt, ob Baulücken nicht auch Wohnraum-Potenzial bieten. Holterhus antwortete: „Baulücken haben sicher Potenzial. Das Erstellen eines Baulücken-Katasters und eine Bestandsaufnahme alter Gebäude wären gute erste Schritte auf dem Weg, neue Möglichkeiten zu entwickeln.“
Als Ergebnis der Themenwochen Bevölkerungsentwicklung hat Holterhus konkrete Aussagen zusammengefasst, die auf seiner Website unter dem Menü Wahlkampfthemen – Bevölkerungsentwicklung übersichtlich aufgelistet sind, und ergänzt: „Diese Aussagen werden mit den Gremien der CDU abschließend diskutiert und dann ggf. ins Wahlprogramm übernommen.“
Ausblick auf nächste Themenwoche Migration
Eng verknüpft mit dem Bereich Bevölkerungsentwicklung ist das Thema Migration, das als nächstes auf der Agenda von CDU-Samtgemeinderbürgermeister-Kandidat Jürgen Holterhus steht. „Ich freue mich wieder sehr auf die Ideen und Vorschläge aus der Artländer Bevölkerung. Kontaktieren Sie mich via Facebook, Instagram oder per Email unter info@juergen-holterhus.de.