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Besuch beim Bürgermeister der Stadt Bersenbrück: Harald Kräuter (rechts) begrüßte den CDU-Landtagskandidaten Christian Calderone (Mitte) im Beisein des stellvertretenden Stadtdirektors Johannes Koop am Bersenbrücker Rathaus.

Bersenbrück [Bersenbrücker Kreisblatt vom 28. September 2012 ]

Offiziell, aber sehr freundschaftlich war die Atmosphäre zwischen dem CDU-Landtagskandidaten Christian Calderone und Bürgermeister Harald Kräuter als Erstgenannter der Stadt Bersenbrück besuchte.

Wen wundert´s, kennen beide sich doch aus langjährigen politischen Kontakten zwischen den Städten Bersenbrück und Quakenbrück. Christian Calderone führt hier als Vorsitzender die CDU-Fraktion.

Im Beisein vom stellvertretenden Stadtdirektor Johannes Koop standen so auch bevorzugt die kommunalen Themen im Vordergrund, die bei einem Einzug Calderones in den Niedersächsischen Landtag ganz oben auf der Agenda stehen.

Neben dem Stadtsanierungsprogramm im Bereich des Bersenbrücker Nordens mit der städtebaulichen Aufwertung des ortskernnahen Gewerbegebietes rückte insbesondere der Kreuzungsbereich der B68/B214 in den Mittelpunkt des Interesses. „Dass hier etwas passieren muss ist allen klar“, so Bürgermeister Kräuter und „dass hier etwas passieren im Sinne einer Neugestaltung der Ampelkreuzung wird, steht auch fest“, ergänzte er.

Zur Entzerrung der Verkehrsströme mache es auch Sinn, die Wohngebiete im Südosten der Stadt ebenso, wie die Berufsschule durch eine Südumgehung anzubinden.

Besonders erfreut zeigte sich Landtagskandidat Calderone über die aktuelle Ausweisung von 45 neuen Baugrundstücken. Diese würden die Stadt Bersenbrück bereichern und zeigen, dass Bersenbrück eine lebens- und liebenswerte Kommune sei.

Harald Kräuter teilte mit, dass am Bahnhof die Stadt investiv die Einrichtung von Fahrstühlen vorantreibe mit dem Ziel, dass die Deutsche Bahn die Betriebskosten übernehme. Da die Landesnahverkehrsgesellschaft hier ein erster Ansprechpartner sei, wolle er gerne an der Gesprächsführung beteiligt sein, schob Calderone nach und betonte damit zugleich, dass ihm der Bahnhof in Bersenbrück ein Herzensanliegen sei.

Auch nach einer Wahl in den Landtag wolle Calderone regelmäßig Bürgermeistergespräche führen. Gerade als Abgeordneter sei es besonders wichtig zu wissen, wo „der Schuh drücke“. Nur so könne man dauerhaft etwas für die Region erreichen.