Quakenbrück I Pressemitteilung der CDU-Stadtratsfraktion Quakenbrück vom 24.10.2013

Auf einem guten Weg befinden sich die Planungen für die Umnutzung des Quakenbrücker Bahnhofsgebäudes zu einem „Bürobahnhof“, „OfficeStation“ konkret genannt. Davon konnten sich die Mitglieder der CDU-Stadtratsfraktion im Rahmen einer Begehung des Bahnhofsgebäudes überzeugen.

Unter Führung des Ankumer Architekturbüros Hettwer machten sich die Christdemokraten nicht nur ein Bild von dem in Teilen maroden Gebäude, auch die geplante Sanierung wurde anhand von Plänen ausführlich erläutert. Im Einzelnen sollen bis zu 19 Büroräume unterschiedlicher Größe in dem stadtbildprägenden Gebäude entstehen. Tagungsräume ergänzen das Angebot.

„Die öffentliche Nutzung der Wartehalle bleibt ausserdem bestehen“, betonten Helmut und Andreas Hettwer. Auch werde es weiterhin einen Fahrkartenservice am Bahnhof Quakenbrück geben.

Zur Zeit werden zwischen den Verantwortlichen die Details des Kauf-  und des Modernisierungsvertrages geklärt. Außerdem steht die Gestaltung der Aussenanlagen im Fokus der Gespräche. Bereits abgeschlossen ist die Erarbeitung der Unterlagen für die Prüfung auf Landesebene, auch Planungen von Ingenieuren und Architekten liege im Zeitplan, so dass Anfang 2014 mit den ersten Umbauarbeiten begonnen werden könne.

CDU-Fraktionsvorsitzender Christian Calderone verwies auf eine intensive und lange Diskussion im Quakenbrücker Stadtrat, die am Ende mit den Stimmen der Union, der Grünen, der FDP und Teilen der SPD zu der Bevorzugung der Büronutzung geführt hatte. „Die deutliche Ratsmehrheit war ein positives Signal an die Investoren“, wertete Calderone den Beschluss.