Alfhausen I Pressemitteilung vom 24.02.2017

Es war eine Premiere für den Landtagsabgeordneten Christian Calderone: Erstmalig besuchte er in Alfhausen nach der Kommunalwahl eine Frau als Bürgermeister einer Mitgliedsgemeinde. Und die hat vor, in dem Ort einiges zu bewegen.

Antrittsbesuch bei Bürgermeisterin Agnes Droste: Der Landtagsabgeordnete Christian Calderone informierte sich über die kommunale Agenda im Infrastrukturbereich. Foto: CDU

Antrittsbesuch bei Bürgermeisterin Agnes Droste: Der Landtagsabgeordnete Christian Calderone informierte sich über die kommunale Agenda im Infrastrukturbereich. Foto: CDU

Denn vielfältig sind die anstehenden Aufgaben, die Bürgermeisterin Agnes Droste in der Gemeinde infrastrukturell angehen möchte. So wünschen sich Droste und Calderone für die Reaktivierung des Bahnhaltes die Erstellung eines verlässlichen Kosten- und Zeitplanes. Diese Forderung ist auch Ausfluss einer Antwort der Landesregierung auf eine entsprechende Anfrage des Landtagsabgeordneten. „Die kommunale Ebene muss auch für die Planung des ÖPNV wissen, worüber wir zeitlich konkret sprechen.“ Calderone würdigte gleichzeitig das grundsätzliche „Ja zum Bahnhalt“, welches aus dem Wirtschaftsministerium formuliert wurde.

Neben dem Bereich des Schienenpersonennahverkehres (SPNV) hält Droste auch beim Öffentlichen Personennahverkehr mit Bussen (ÖPNV) zumindest bis zur Einrichtung des Bahnhaltes eine Verbesserungen für nötig.

Ein transparentes und zeitnah kommunizierten Verfahren zur Trassenführung der geplanten Höchstspannungsleitung CCM wünschten sich die Gesprächspartner von Vorhabensträger und Genehmigungsbehörde: „Unser Ziel muss es sein, die Beeinträchtigungen für die Bürgerinnen und Bürger an der Trasse so gering wie möglich zu halten!“ Welche Trasse am Ende favorisiert werde, sei für die Politik aktuell nicht ersichtlich.

Der aktuell laufende Kindergartenneubau wurde mit 2,5 Millionen Euro veranschlagt, erfuhr Calderone weiter. Es zeichne sich bereits jetzt ab, dass die Plätze im Neubau relativ schnell belegt sein werden. Für diesen Fall habe die Gemeinde als Bauherr die Möglichkeit einplanen lassen, ein Modul für eine weitere Gruppe anzufügen.

Und schließlich ging es in dem Gespräch – natürlich – auch um den Breitbandausbau, in den Bund, Land, Kreis und kreisangehörige Gemeinden beginnend mit diesem Jahr in einer gemeinsamen Aktion Millionenbeträge investieren. Angeschlossen werden müssten sowohl gewerbliche als auch private Nutzer in der Gemeinde.