Quakenbrück I Pressemitteilung der CDU-Fraktion vom 04.02.2017

Der Erhöhung der Lebensqualität hat sich die CDU in Quakenbrück verschrieben. Anträge zum Erhalt des Stadtbildes, zur Sanierung des Hermann-Bonus-Geburtshauses, zur Sauberkeit im Stadtbild, zur Entfernung von Farbschmierereien, zur besseren Lenkung der PKW- und LKW-Verkehre dokumentieren dies.

Einen weiteren Meilenstein zur Verbesserung der Lebensqualität in den Wohnquartieren sieht die CDU-Stadtratsfraktion in der westlichen Erweiterung des Sanierungsgebietes „Soziale Stadt“, erklärte CDU-Fraktionsvorsitzender Christian Calderone. Bei einem Rundgang durch das Sanierungsgebiet machten sich die Mitglieder der Stadtratsfraktion nun vor Ort ein Bild über mögliche Projekte.

Aus Sicht der Christdemokraten steht die städtebauliche Entschärfung der Situation an der Tilsiter Straße dabei ganz oben auf der Prioritätenliste: Ein Abriss der Garagenanlage, eine Reduzierung der Stockwerke der ehemaligen Werkwohnungen sowie der Abriss und Neubau einzelner Gebäude sind hier die einzelnen Maßnahmen.

Neben der Erneuerung von Straßen und Plätzen wollen die Christdemokraten auch den städtischen Sportplatz am süd-westlichen Rand des Sanierungsgebietes ertüchtigen. „Der Sportplatz soll ein zentraler Anlaufpunkt für die Neustadt werden, und auch durch Grundschule, Kindertagesstätte, Bundeswehr und Sportgruppen genutzt werden“, sagte CDU-Ratsmitglied Heinrich Bley. Darüber hinaus sollen auch Sanierungsleistungen privater Eigentümer über Mittel der Stadtsanierung gefördert werden.

Für Bürgermeister Matthias Brüggemann ist die erweiterte Fortsetzung der Stadtsanierung Neustadt ein wesentlicher Baustein für eine positive Stadtentwicklung. „Die Reaktivierung der Bahnbrache, die Verbesserung der Sauberkeit und Pflege der öffentlichen Anlagen und weitere positive Effekte für die Quakenbrücker Altstadt wollen wir erreichen.“

Brüggemann hob insbesondere die positive städtebauliche Entwicklung des so genannten Quartiers rund um die alten Kasernenanlagen in der Neustadt hervor, in welches die Kommune seit der Aufnahme in das Stadtsanierungsgebiet im Jahr 2003 mit den damaligen Bürgermeistern Reinhard Scholz (CDU) auf Samtgemeindeebene und Wolfgang Becker (CDU) auf Stadtebene investiert.