Quakenbrück I Pressemitteilung vom 24.06.2015

„Das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik e. V. (DIL) arbeitet – getragen von rund 150 Mitgliedsunternehmen aus der Ernährungswirtschaft sowie angrenzenden Bereichen – als Forschungsinstitut in der Produkt- und Prozessentwicklung sowie in der Analytik. Als Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis unterstützt das DIL seine Partner im Innovationsprozess.“ – So begrüßte DIL-Geschäftsführer Volker Heinz  den CDU-Europaabgeordneten Jens Gieseke, der auf Einladung des Quakenbrücker Landtagsabgeordneten das Institut in der Artlandstadt besuchte.

Besuch in einer der führenden Lebensmittelforschungseinrichtungen Europas: Europa-abgeordneter Jens Gieseke und Landtagsabgeordneter Christian Calderone begingen unter Leitung von Volker Heinz und Kerstin Lienemann die Einrichtung.  Foto: Gieseke

Besuch in einer der führenden Lebensmittelforschungseinrichtungen Europas: Europa-abgeordneter Jens Gieseke und Landtagsabgeordneter Christian Calderone begingen unter Leitung von Volker Heinz und Kerstin Lienemann die Einrichtung.
Foto: Gieseke

Eingebunden in ein regionales, deutschlandweites und europaweites Netzwerk von Lebensmittelforschungseinrichtungen agiert das DIL unter anderem in dem wichtigen Thema, wie viele Ressourcen nötig sind, um Lebensmittel herzustellen, erfuhr Gieseke. Dabei geht es beispielsweise darum, wie der so genannte CO-2-Footprint der Lebensmittel ist und wie gesunde, hochwertige und geschmacklich passende Lebensmittel mit weniger Ressourcenverbrauch herstellen können. Dazu, sei Heinz, ist auch die Klärung von Verfahrensfragen erforderlich in den Bereichen Futtermittel, Lebensmittelverarbeitung und vielem mehr.

Auch über das Dienstleistungsangebot des DIL informierten sich die Besucher bei einem Rundgang durch die Laboratorien. Das Institut ist hier tätig in den ganzen Bandbreite: von der Futtermitteloptimierung bis hin zur Herstellung von Analog-Käse und -Fleisch, über die Frage der energetisch optimierten Verarbeitung bis zur Herstellung der dafür nötigen Maschinen. „Quakenbrück liegt in einer Region, die stark ist in der Lebensmittelproduktion und –veredelung“, so Gieseke. „Somit ist das DIL hier am richtigen Standort platziert“, war sein Fazit nach dem sehr informativen Besuch, an dem mit Kerstin Lienemann auch die Leiterin des Brüsseler Verbindungsbüros des DIL teilnahm.