Berge I Pressemitteilung vom 22.04.2014

Was eine Gemeinde erreichen kann, wenn alle an einem Strang ziehen, zeigt derzeit ein Projekt in Berge: Simper-Stiftung, Kommune und Bürger realisieren dort den Neubau einer Sporthalle zwischen Oberschule und Grundschule. Für den Landtagsabgeordneten Christian Calderone und Samtgemeindebürgermeisterkandidatin Ann Oldiges ein Grund, sich vor Ort ein Bild von dem außergewöhnlichen Projekt zu machen.

Baustellenbegehung in Berge: Renate Simper (Mitte) präsentiert der Besuchergruppe um Ann Oldiges und Christian Calderone (links) das Projekt.

Baustellenbegehung in Berge: Renate Simper (Mitte) präsentiert der Besuchergruppe
um Ann Oldiges und Christian Calderone (links) das Projekt.

Renate Simper empfing die Gruppe, zu der auch der Vorsitzende des CDU Gemeindeverbandes Fürstenau Friedhelm Spree und der Berger CDU Fraktionsvorsitzende Burkhard Hömme gehörten, auf der Baustelle. Die Dimensionen der Drei- Feld-Halle wurde den Anwesenden erst richtig bewusst, als diese auf der bereits gegossenen Platte standen.

Aber wie war zu dem Engagement der Simper-Stiftung bei diesem Projekt gekommen „Schon lange Jahre gibt es hier im Ort den Wunsch nach einer neuen Sporthalle“, erklärte Renate Simper. Leider hätten die finanziellen Mittel der Gemeinde dieses nie möglich gemacht. Die Stiftung von Renate und Günter Simper, die Gemeinde und Spendengelder sichern jetzt die Finanzierung. Insbesondere die Berger Bürgerschaft spendet kräftig für das Projekt, als dessen Bauherr die Simper Stiftung fungiert: von Kindergartenkindern bis zur Herz-Sport-Gruppe engagierten sich die Berger für „ihre“ Turnhalle, so dass bis jetzt über 140.000 Euro zusammengekommen sind. „Jetzt sammeln wir weiter, bis wir das Geld für die Tribüne haben, das sind Mehrkosten von rund 50.000 Euro“, erklärt Renate Simper strahlend den Politikern. Die zeigen sich mehr als beeindruckt sowohl von dem Projekt an sich als auch von dem ehrenamtlichen Einsatz, mit dem sich viele Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde einbringen. „Das wäre nicht in jedem Ort möglich“, sind sich Ann Oldiges und auch Calderone sicher und dabei auch ein bisschen stolz, dass diese Gemeinde zur Samtgemeinde Fürstenau und auch zum „Wahlkreis 73“ gehört.