Quakenbrück I Pressemitteilung vom 15. Februar 2021

In Zeiten von Corona gelingt auch ein Austausch via Videokonferenz: Denn die gemeinsamen Sitzungen der CDU-Stadtratsfraktion Quakenbrück und des „Jugendparlamentes Artland“ sollten auch in diesem Jahr fortgesetzt werden. Schließlich hat sich die Fraktion auch in den vergangenen Jahren – und nicht erst im Kommunalwahljahr – mit Mitgliedern des Jugendparlamentes getroffen.

Gleich zu Beginn konnte dabei der CDU-Fraktionsvorsitzende Christian Calderone den aktuellen Sachstand bei der Realisierung der Freizeitanlage mit Skaterpark und Soccerfeld im nun so genannten „Europa-Quartier“ mitteilen: Nachdem der Stadtrat Mitte 2020 den Ausbauplan beschlossen hatte, geht danach die Verwaltung davon aus, dass in diesem Frühjahr ein Fachplanungsbüro beauftragt, im Frühsommer die Ausschreibung erfolgen und um Spätsommer die Fertigstellung des ersten Bauabschnittes gefeiert werden kann. „Dieser erste Bauabschnitt umfasst den Skaterpark mit einem Kostenvolumen von 215.000 €. Parallel arbeiten wir an der Überarbeitung des städtebaulichen Rahmenplanes, damit die Investitionen aus Mitteln der Städtebauförderung durch das Land und der Bund kofinanziert werden kann.“ Das Jugendparlament hatte sich  seinerzeit nach einer Befragung der Artländer Jugendlichen für einen solchen Freizeitpark an dem Standort stark gemacht – die Quakenbrücker Politik ist diesem Vorschlag des Jugendparlamentes anschließend gefolgt.

Henrik Stottmann als Vorsitzender des Jugendparlamentes kündigte eine Werbekampagne für die Teilnahme an den Kommunalwahlen und Bundestagswahlen in diesem Jahr unter den jungen Wahlberechtigten in der Samtgemeinde Artland an. „Damit will das Jugendparlament hinweisen auf die Wichtigkeit dieser allgemeinen Wahlen – aber auch Werbung machen für die Wiederwahl des Jugendparlamentes, die ebenfalls in diesem Jahr ansteht.“

Auf Zustimmung in den Reihen der Christdemokraten traf der Wunsch der Mitgliedes des Jugendparlamentes, auch in Fachausschüssen des Stadtrates mit beratender Stimme vertreten zu sein. Dieses Anliegen solle der im September neu zu wählende Stadtrat nach den Willen der CDU noch in diesem Jahr für die kommende Amtsperiode 2021 bis 2026 umsetzen. „Ein Jugendparlament macht insbesondere dann Sinn, wenn es eine enge Verzahnung zwischen den jungen Parlamentariern und den kommunalen Gremien und Verwaltungen gibt – dies wollen wir stärken“, sagte auch der Vorsitzende der CDU-Quakenbrück, Kevin Podeszwa, der 2017/2018 einer der Initiatoren des Jugendparlamentes Artland war.

Bildunterschrift: Austausch via Videokonferenz: Nicht persönlich, wie in den vorangegangenen Jahren, sondern digital trafen sich die Mitglieder der CDU-Stadtratsfraktion Quakenbrueck und des Jugendparlamentes Artland zum mittlerweile traditionellen jährlichen Austausch.