Osnabrück I Pressemitteilung der CDU im Osnabrücker Land vom 07.10.2013
Ginge es nach dem Willen der Christdemokraten, könnte das InnovationsCentrum Osnabrück (ICO) sofort seine Pforten öffnen: „Das ICO ist ein Beweis für die gute Zuammenarbeit zwischen Stadt und Landkreis Osnabrück“, sagten dann auch die CDU-Kreisvorsitzenden aus Landkreis und Stadt Osnabrück, Christian Calderone und Burkhard Jasper.
Die CDU-Kreisvorstände aus dem Osnabrücker Land nutzten gerne die Gelegenheit, sich im Rahmen der zum dritten Mal stattfindenden jährlichen Gemeinsamen Kreisvorstandssitzung vor Ort anzuschauen, was die WIGOS des Landkreises und die Wirtschaftsförderung der Stadt an Konzepten in Zusammenarbeit mit der Universität und Hochschule Osnabrück sowie dem ausführenden Architekturbüro Niederberghaus & Partner entwickelt haben.
Stefan Nixdorf vom ausführenden Planungsbüro führte die Gäste, darunter den seinerzeit für das Projekt verantwortlichen Stadtbaurat Wolfgang Griesert, durch das Gebäude auf dem umgewidmeten britischen Kasernenstandort an der Sedanstraße in Osnabrück.
Mit den Vizepräsidentin der Universität Prof. Dr. May-Britt Kallenrode und Vizepräsidentin der Hochschule Prof. Dr. Marie-Luise Rehn, den Wirtschaftsförderern Siegfried Averhage und Sonja Ende sowie dem ICO-Prokuristen Thomas Büdden referierten kompetente Gesprächspartner über die Potentiale des Gründerzentrums. Griesert hob hervor, dass das ICO ein herausragendes Objekt innovativer Wirtschaftsförderung in der Region sei. Jasper und Calderone erhofften sich vom ICO auch einen Motivationsschub für junge Unternehmerinnen und Unternehmer, den Sprung in die Selbständigkeit zu wagen. Jasper und Calderone sagten zu, die Hochschulen in ihrem Bemühen, renomierte Institute wie Max Planck oder Helmholtz nach Osnabrück zu holen, zu unterstützen.
Die Kreisvorstände betonten, auch künftig in Stadt und Landkreis gemeinsame Wege suchen zu wollen. Und auch die Sitzungen der beiden christdemokratischen Kreisverbände finden natürlich eine Fortsetzung: „Denn auf Dauer gelingt uns eine positive Politik für die Region nur im engen Schulterschluss zwischen Stadt und Land!“ Das gelte für zahlreiche Projekte, die auf der politischen Agenda stünden, wie den Erhalt der Krankenhauslandschaft oder den Ausbau der Hafen- und Verkehrsinfrastruktur.