Quakenbrück I Pressemitteilung der CDU Quakenbrück vom 06.05.2014

Schon länger befasst sich der Quakenbrücker Stadtrat mit der Verkehrssituation in der Quakenbrücker Innenstadt. Dabei haben in der Vergangenheit insbesondere Anlieger der Wilhelmstraße, der Friedrich-Ebert-Straße und der St.-Annen-Straße auf die Belastung dieser Straßen insbesondere durch LKW-Verkehre hingewiesen. Zuletzt hatten aber auch die Anlieger der Deichstraße ein entsprechendes Schreiben an den Quakenberücker Stadtrat gerichtet.

„Die CDU-Stadtratsfraktion hat im Anschluss an solche Schreiben stets das Gespräch mit den Betroffenen gesucht“, wies CDU-Fraktionsvorsitzender Christian Calderone auf viele Gespräche vor Ort hin. Zuletzt war Ergebnis eines solchen „Anliegergespräches“ in der Deichstraße ein Antrag an den Quakenbrücker Rat, die Wohnqualität an der Deichstraße zu verbessern. „Die CDU sieht sich hier in großer Übereinstimmung mit den Grünen im Quakenbrücker Rat, die einen ähnlichen Antrag eingebracht haben!“

Auch nach einem Gespräch mit Anliegern der Wilhelmstraße und der Friedrich-Ebert-Straße hat die CDU einen Antrag zur besseren Lenkung der Verkehrsströme in Quakenbrück formuliert. Danach sollen alle LKW-Verkehre, die nicht ein konkretes Ziel in der Quakenbrücker Innenstadt anfahren, zukünftig diese auch nicht mehr durchfahren dürfen. „Die CDU erwartet sich dadurch eine spürbare Entlastung der oft engen Innenstadtstraßen“, so Calderone. Auf der anderen Seite möchte die CDU auch hier die Wohnqualität durch diese neue Beschilderung erhöhen!

Das Verbot soll gelten für alle Straßen innerhalb des Straßenringes St. Annenstraße, Friedrich-Ebert-Straße, Wilhelmstraße, St. Antoniort und für den Ring selber. Es solle natürlich nicht gelten für Zulieferverkehre, um die Wirtschaft auch im Quakenbrücker Innenstadtbereich nicht zu benachteiligen. Für LKW-Durchgangsverkehre stehe ein gut ausgebautes Straßennetz zur Verfügung, beispielsweise die B68, die Oldenburger Straße, die Niedersachsenstraße. „Diese Straßen sind dafür gebaut, Durchgangsverkehre aufzunehmen und sollen es in Zukunft auch tun.“

Parallel dazu solle mit der Sanierung der Stadtstraßen begonnen werden. Für 2014 ist die Sanierung der St.-Annen-Straße vorgesehen. Aus Sicht der CDU eine Chance, auch hier Verkehre auf die B68 zu leiten: „Wir können uns vorstellen, die Auffahrt zur B68 aus Richtung Bremer Straße/Kreisel als so genannte abknickende Vorfahrt anzulegen und haben die Verwaltung gebeten, diese Möglichkeit zu prüfen.“