Osnabrück I Interview des Kolpings mit Christian Calderone vom 24.01.2016

Auch mit dem Land- und Kreistagsabgeordneten Christian Calderone aus Quakenbrück traf sich das „Nachgehakt-Team“. MdL Calderone ist Mitglied im Ausschuss für Recht und Verfassung sowie im Agrarausschuss. Weiterhin ist er Vorsitzender des „Sonderausschusses zur Stärkung der Patientensicherheit und des Patientenschutzes“.

Christian Calderone im Gespräch mit Stefan Düing(l.) und Markus Kleinkauertz. Foto: Kolping

Christian Calderone im Gespräch mit Stefan Düing(l.) und Markus Kleinkauertz. Foto: Kolping

Besonders die Themen der Novellierung des Schulgesetzes,die Bewältigung der Flüchtlingskrise, Tierschutzfragen sowie die Zukunft des ländlichen Raums standen landespolitisch in den letzten Jahren besonders im Fokus.

In seinem Wahlkreis setzte sich MdL Calderone unter anderem für den Bahnhalt in Alfhausen, das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik ( DIL) in Quakenbrück, das Landesraumordnungsprogramm und die Polizeipräsenz im ländl. Raum ein.

Auf die Frage der Endlagerproblematik sieht MdL Calderone die Kontrollier- und Rückholbarkeit als sehr wichtigen Aspekt. Ein weiterer wichtiger Aspekt sieht MdL Calderone in soliden Finanzen und sieht die kommende Schuldenbremse als große Herausforderung, die noch viel politische Arbeit erfordert.

Eine bedarfsgerechte Bildung und Förderung von Kindern und Jugendlichen sowie die Einführung eines Landeserziehungsgeld sind im Moment gute Hilfsinstrumente für insbesondere einkommensschwache Familien, für die sich MdL Calderone besonders einsetzen möchte.

Für die restliche Zeit der Legislatur  erfuhren Stefan Düing und Markus Kleinkauertz vom Kolpingwerk DV Osnabrück von ihrem Gesprächspartner, dass die Ausstattung, der Sprachunterricht und die dezentrale Unterbringung von geflüchteten Menschen ein sehr wichtiges Thema bleiben wird.

Weiterhin stehen die künftige Medizinische Versorgung im ländlichen Raum und die Verbesserung des Patientenschutzes noch als Themen auf der besonderen Agenda.

Die Arbeit des Kolpingwerkes nimmt MdL Calderone auf vielfältige Art und Weise in der gesellschaftspolitischen Diskussion wahr. Ob es die Tätigkeit des internationalen Kolpingwerkes oder das soziale Engagement vor Ort, z.B. Gebrauchtkleidersammlungen, ist – das Kolpingwerk ist immer sehr aktiv. Dazu zähle auch die Kolping-Werkstatt in Fürstenau, die Calderone im Sommer letzten Jahres im Rahmen seiner Sommertour besuchte.

Zum Ende des Gesprächs verabredeten die Teilnehmer einen regelmäßigen Informationsaustausch.