St.-Josef-Stift

Besuch im St.-Josef-Stift in Bersenbrück: Christian Calderone (4. von rechts), Vertreter der CDU-Bersenbrück, Dieter Wiethe (3. von rechts) vom Heimbeirat, Heimleiterin Mechthild Haslöwer (2. von rechts) und Pflegedienstleiterin Eva-Maria Hermann (rechts) auf einem Balkon der Einrichtung vor der FTZ.

Bersenbrück [Ankum online vom 02. Oktober 2012]

Nicht „lediglich“ eine Begehung des Alten- und Pflegeheimes St.-Josef-Stift in Bersenbrück absolvierte Christian Calderone. Der CDU-Landtagskandidat nahm sich im Rahmen eines gemeinsamen Kaffetrinkens Zeit für Gespräche mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Einrichtung in Trägerschaft der katholischen St.-Vincentius-Gemeinde.

Calderone, mit 35 Jahren weniger als halb so alt wie viele Bewohner des Josef-Stiftes, war angetan von der Einrichtung, seinen engagierten Mitarbeitern und von den Bewohnern. Schließlich spiegelten die Gespräche mit den Senioren eine große Zufriedenheit mit den Leistungen der Einrichtung wieder. Und dies, obwohl Heimleitung und Beirat bereits seit einiger Zeit über den Sanierungsbedarf des ehemaligen Bersenbrücker Krankenhauses und dessen Finanzierbarkeit nachdenken.

Das Stift, das im kommenden Jahr seinen vierzigjährigen Geburtstag feiert, bietet  über 80 Plätze in der Langzeitpflege mit eingestreuter Kurzzeitpflege. Den Bewohnern stehen ausschließlich Einzelzimmer mit eigenem Bad zur Verfügung, die mit eigenen Möbeln individuell eingerichtet werden können. Viele Zimmer verfügen über einen eigenen Balkon, der Weg in den Park von Josef-Stift, Pfarrgemeinde und Klosteranlage ist nicht weit.

Ebenfalls nur wenige Gehminuten ist es von der Einkaufstraße Bersenbrücks entfernt, die Bewohner können daher am Stadtleben teilnehmen – Pfarrkirche, Rathaus, Wochenmarkt, Cafés, Einzelhändler und Apotheken befinden sich „gleich um die Ecke“.

Und doch hatten Calderone und die Vertreter der CDU-Bersenbrück auch noch eine politische Aussage beim Besuch parat: „Wenn sich durch die Umsiedlung des Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) des Landkreises in direkter Nachbarschaft jetzt Möglichkeiten ergeben, hier eine Ergänzung der bestehenden Einrichtung anzustreben, muss diese Chance genutzt werden“. Denkbar seien an der städtebaulich zentral gelegenen bisherigen FTZ-Fläche beispielsweise Wohnungen für Betreutes Wohnen. Die Christdemokraten erkannten hier durchaus Synergieeffekte und versprachen, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten einzubringen. „Und dies geschieht in großer Hochachtung vor der Arbeit, die hier geleistet wird“, warb Calderone abschließend nicht nur für das Josef-Stift, sondern auch für ein den Menschen zugewandte soziales und pflegerisches Engagement, welches vor dem Hintergrund des demografischen Wandels an Bedeutung gewinnen werde.