Quakenbrück I Bersenbrücker Kreisblatt vom 19.04.2015

Politik braucht Nachwuchs. Das weiß auch die CDU Niedersachsen und bietet jungen politikinteressierten Menschen bis zu 35 Jahren die Möglichkeit, an dem 18-monatigen Programm „Talentschmiede“ teilzunehmen. Theresa Brüggemann aus Quakenbrück hat dieses Angebot angenommen und mit Unterstützung ihres Mentors Christian Calderone die politische Arbeit kennengelernt.

18 Monate Seminare, Besuche und Mentorin: Theresa Brüggemann absol-vierte die Talentschmiede der CDU in Niedersachsen mit dem örtlichen Landtagsabgeordneten Christian Calderone als Mentor. Foto: Büro Calderone

18 Monate Seminare, Besuche und Mentorin: Theresa Brüggemann absol-vierte die Talentschmiede der CDU in Niedersachsen mit dem örtlichen Landtagsabgeordneten Christian Calderone als Mentor. Foto: Büro Calderone


In der zweiten Jahreshälfte 2013 ging es los, und Theresa hatte einige Termine mehr im Kalender stehen: Sie begleitete den Landtagsabgeordneten Christian Calderone zu Kreisvorstandssitzungen und Plenarsitzungen in Hannover oder besuchte mit ihm gemeinsam Wahlveran-staltungen zur Bundestagswahl 2013 und den Bürgermeisterwahlen 2014.
Diese „Vor-Ort-Termine“ erlaubten ihr einen intensiven Einblick in die vielfältige und abwechslungsreiche politische Arbeit. Auch ein einwöchiges Praktikum in der CDU-Kreisgeschäftsstelle in Wallenhorst absolvierte sie in diesem Rahmen.

„Das Kennenlernen der politischen Arbeit in der Praxis ist einer der drei Bausteine, aus der die ‚Talentschmiede‘ besteht“, erklärt Christian Calderone. „Das Mentoring-Programm – also die ‚Betreuung‘ eines aktiven Politikers – [ist] der zweite, und der dritte Baustein [ist] ein Seminar-Programm der Konrad-Adenauer-Stiftung. Theresa hat an fünf zweitägigen Seminaren teilgenommen, Themen waren dabei unter anderem die Kommunalpolitik im Hinblick auf die Kommunalwahlen 2016 sowie politische Kommunikation und Rhetorik.“
Nach Abschluss der „Talentschmiede“ fäll das Fazit der Absolventin positiv aus: „Das Programm war ein erster Schritt für mich, mich fachlich und persönlich im politischen Engagement weiterzuentwickeln“, zieht Theresa Brüggeman ihr Resümee. Doch obwohl das Programm so ausgelegt ist, dass es neben beruflicher Tätigkeit oder Studium absolviert werden kann, sei es für sie teilweise sehr schwierig gewesen, die Termine mit dem Studium in Bremen und Nordrhein-Westfalen zu vereinbaren. „Toll war das Kennenlernen vieler junger und engagierter Menschen der JU niedersachsenweit“, erinnert sie sich an die vielen Kontakte, die sie während der Zeit geknüpft hat.

 

Bersenbrück I Pressemitteilung der CDU Bersenbrück-Gehrde vom 16.04.2015

In der Feldmühle fand die diesjährige Mitgliederversammlung des CDU Stadtverbandes Bersenbrück – Gehrde statt. Vorsitzender Axel Meyer zu Drehle ließ das vergangene Jahr Revue passieren und verwies auf die kommenden Veranstaltungen.

Christian Calderone (1.v. rechts) und Axel Meyer zu Drehle (3.v. links) zusammen mit den geehrten Mitgliedern. Foto: CDU Bersenbrück-Gehrde

Christian Calderone (1.v. rechts) und Axel Meyer zu Drehle (3.v. links) zusammen mit den geehrten Mitgliedern. Foto: CDU Bersenbrück-Gehrde

Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Christian Calderone leite die Wahl des Vorstandes. Als 1. Vorsitzender wurde Meyer zu Drehle wieder gewählt. Ebenfalls wurden in ihren Ämtern Christian Klütsch und Michael Strehl als 2. Vorsitzende bestätigt. Kassenwart ist Ralf-Erik Schaffert und neuer Schriftführer Ulrich Krüsselmann. Dieser löst Christa Sattinger nach 42 Jahren als Schriftführerin ab. Calderone sprach dem gesamten Vorstand seinen Dank für die gute geleistete Arbeit aus. Zudem berichtete er aus dem Landtag. Rot – Grün wolle die Förderschule Lernen abschaffen. Dieses geschehe gegen den Willen der Eltern und der fachlichen Forderung vieler Pädagogen. Für 40jährige Mitgliedschaft wurden Bernhard Lohbeck zu Lohbeck, Georg Sandbrink, Margret von der Haar, Ewald Webering, Johannes Wessling, Rudolf Wiegmann, Alwin Kodde, Ilse Hoffrichter, Alois Bergjans, Franz Buitmann und Paul Haskamp geehrt. Eine Ehrung für die 50jährige Mitgliedschaft erhielt Klaus Peter Schönauer.

Rieste I Pressemitteilung vom 16.04.2015

Das geplante „Germanenland“ am Alfsee ist ein für den Tourismusstandort Rieste vorzügliches Projekt, welches bereits seit knapp acht Jahren politisch durch die Gemeindepolitik begleitet werde – das berichteten Vertreter der CDU-Rieste dem Landtagsabgeordneten Christian Calderone bei einem Besuch auf Einladung der örtlichen CDU. Dort nahmen sie auch die dafür vorgesehene Fläche in Augenschein und zeigten sich erfreut, dass der Kreistag die Grundlagen für das Naturschutzgebiet konkretisiert hat.

Doch zurück zum Germanenland: Bereits im Jahr 2007 gab es in der Gemeinde Rieste dafür erste Planungen, auch über ein Wellnessangebot wurde damals schon gesprochen. Der Gemeinderat habe seinerzeit den entsprechenden Bebauungsplan beschlossen, so dass nun eine zügige Umsetzung möglich sei. „Die Vorhaben tragen dazu bei, die Attraktivität des Erholungsgebietes dauerhaft zu erhöhen“, ist sich Calderone sicher.

Der Bürgermeister der Gemeinde Rieste, Sebastian Hüdepohl, sieht den entstehenden Wellnessbereich als ein zusätzliches „Schlecht-Wetter-Angebot“. „Somit kann auch die Saison im Erholungspark verlängert werden und die Gäste bleiben länger hier im Ort“, hofft er. Auch, dass eingeschränkt wieder Wassersport auf dem Alfsee möglich ist, könnte nach Meinung der CDU-Vertreter zur Steigerung der Attraktivität beitragen. „Wichtig ist uns, dass eine für den Wassersport zu nutzende Fläche weiterhin zur Verfügung steht“, so der Vorsitzende der Riester CDU, René Hurrelbrink. Calderone erläuterte, dass diese zum Schutz der Vogelwelt zwar klein ausfalle, aber immerhin entgegen erster Entwürfe nun im nordöstlichen Bereich am Riester Hafen und angrenzend zum Dubbelausee festgesetzt sei. CDU-Fraktionsvorsitzende Andrea Blanke sieht schon durch Boote und andere Aktivitäten in dem festgesetzten räumlichen und zeitlichen Rahmen auf dem Wasser optisch sowohl für Gäste als auch für Einheimische eine Wiederaufwertung der Attraktivität des Sees, auch wenn der Umfang der ursprüngliche Nutzungen aus Umweltschutzgründen nicht mehr darstellbar ist. (mehr …)

Alfhausen I Bersenbrücker Kreisblatt vom 31.03.2015

Die Zahlen sind imposant: 700 Lkw mit Hilfsgütern brachte die Königsberghilfe seit 1992 auf den Weg in den russischen Bezirk Kaliningrad. Im ehemaligen Ostpreußen betreibt sie eine Suppenküche, Sozialstationen, eine Kindertagesstätte, alles allein aus Spenden finanziert.

Der 700. Lkw der Königsberghilfe macht sich auf die Reise zu Not leidenden Menschen in Russland. Von links: Kurt Nier, Pfarrer Hubert Goldbeck, Helmut Buschmeyer, Günter Sandfort von der Caritas, Theodor Große Starmann. Foto: Swaantje Hehmann

Der 700. Lkw der Königsberghilfe macht sich auf die Reise zu Not leidenden Menschen in Russland. Von links: Kurt Nier, Pfarrer Hubert Goldbeck, Helmut Buschmeyer, Günter Sandfort von der Caritas, Theodor Große Starmann. Foto: Swaantje Hehmann

Um Koordinator Theodor Große Starmann in Alfhausen herum hat sich ein erstaunliches bundesweites Netzwerk der Hilfe gebildet, mit Schwerpunkten im Osnabrücker Land und im Emsland. Nur mit dem Generationenwechsel tut sich dieses Netz schwer.

Da hatte sich so etwas wie eine Gemeinde versammelt, als Diakon Kurt Nier und Pfarrer Hubertus Goldbeck den 700. Lkw mit Gebet und Segen auf die 1100 Kilometer lange Reise nach Königsberg schickten. Die Königsberghilfe ist im Kern katholisch, aber in ihrer Ausprägung sehr ökumenisch. Helfer in ganz Deutschland sammeln Geld und Dinge wie gebrauchte Brillen, Kleidung, Schuhe, die in Bananenkartons verpackt auf Lkw verladen werden, fast 7000 Tonnen in 23 Jahren. Die Königsberghilfe verteilt sie über Sozialstationen in Razdolnoe und Königsberg-Stadt, berichtet Große Starmann. Sie betreibt eine Suppenküche, eine Ambulanz für Obdachlose, eine kleine Tagesstätte zur Betreuung von Kindern. Sie sanierte ein Kinderheim in Bagrationowsk, eigentlich das Werk Helmut Buschmeyers aus Bad Iburg, der sich auch über die Königsberghilfe hinaus engagiert.
170000 Euro seien jährlich erforderlich, um Transporte und Einrichtungen zu finanzieren. Bislang werde alles allein aus Spenden aufgebracht, so Große Starmann, nun stelle der Caritasverband Unterstützung in Aussicht, unter deren Dach die Königsberghilfe seit ein paar Jahren arbeitet. Im Emsland ist sie auch als „Thuiner Kreis“ bekannt, der sich um die kürzlich verstorbene Ordensschwester Irmengild aus dem Thuiner Franziskanerinnenkloster bildete. Die Königsberghilfe hat Containerkirchen nach Osten gebracht und die Inneneinrichtung einer Osnabrücker Kirche. Emsländer Reservisten halten den Stützpunkt in Königsberg instand. (mehr …)

Quakenbrück I Pressemitteilung vom 30.03.2015

Politik braucht Nachwuchs! Das weiß auch die CDU Niedersachsen und bietet jungen politikinteressierten Menschen bis 35 Jahren die Möglichkeit, an dem 18-monatigen Programm „Talentschmiede“ teilzunehmen. Theresa Brüggemann aus Quakenbrück hat dieses Angebot angenommen und mit Unterstützung ihres Mentors Christian Calderone die politische Arbeit kennengelernt.

18 Monate Seminare, Besuche und Mentorin: Theresa Brüggemann absol-vierte die Talentschmiede der CDU in Niedersachsen mit dem örtlichen Landtagsabgeordneten Christian Calderone als Mentor. Foto: Büro Calderone

18 Monate Seminare, Besuche und Mentorin: Theresa Brüggemann absol-vierte die Talentschmiede der CDU in Niedersachsen mit dem örtlichen Landtagsabgeordneten Christian Calderone als Mentor. Foto: Büro Calderone

In der zweiten Jahreshälfte 2013 ging es los und Theresa hatte einige Termine mehr im Kalender stehen: Sie begleite Calderone zu Kreisvorstandssitzungen und Plenarsitzungen in Hannover oder besuchte mit ihm gemeinsam Wahlveranstaltungen zur Bundestagswahl 2013 und den Bürgermeisterwahlen 2014. Diese „Vor-Ort-Termine“ erlaubten ihr einen intensiven Einblick in die vielfältige und abwechslungsreiche politische Arbeit. Auch ein einwöchiges Praktikum in der CDU-Kreisgeschäftsstelle in Wallenhorst absolvierte sie in diesem Rahmen.

„Das Kennenlernen der politischen Arbeit in der Praxis ist einer der drei Bausteine, aus der die „Talentschmiede“ besteht.“, erklärt Christian Calderone. „Das Mentoring-Programm – also die „Betreuung“ eines aktiven Politikers – der zweite und der dritte Baustein ein Seminar-Programm der Konrad-Adenauer-Stiftung. Theresa hat an fünf zweitägigen Seminaren teilgenommen, Themen waren dabei unter anderem die Kommunalpolitik im Hinblick auf die Kommunalwahlen 2016 sowie politische Kommunikation und Rhetorik.“

Nach Abschluss der „Talentschmiede“ fäll das Fazit der Absolventin positiv aus: „Das Programm war ein erster Schritt für mich, mich fachlich und persönlich im politischen Engagement weiterzuentwickeln“, zieht Theresa Brüggeman ihr Resümee. Doch obwohl das Programm so ausgelegt ist, dass es neben beruflicher Tätigkeit oder Studium absolviert werden kann, sei es für sie teilweise sehr schwierig gewesen, die Termine mit dem Studium in Bremen und Nordrhein-Westfalen zu vereinbaren. „Toll war das Kennenlernen vieler junger und engagierter Menschen der JU niedersachsenweit“, erinnert sie sich an die vielen Kontakte, die sie während der Zeit geknüpft hat.

 

Damme I Pressemeldung der Stadt Damme vom 27.03.2015

Um Schulen, Krankenhäuser und das geplante Landesraumordnungsprogramm ging es am Mittwoch (25. März) bei einem Arbeitstreffen des Kreisvorstandes des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes (NSGB) im Lohner Rathaus.

Der Gastgeber, der Lohner Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer, sprach gemeinsam mit dem NSGB-Kreisvorsitzenden Gerd Muhle (Damme), der Geschäftsführerin Manuela Honkomp (Steinfeld), den stellvertretenden Bürgermeistern Dr. Ludger Kampsen (Neuenkirchen-Vörden), Sascha Kotschofsky (Visbek) und Rudolf Aumann (Goldenstedt) mit den CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Stephan Siemer und Christian Calderone.
Gemeinsam verabredeten sie, sich für den Erhalt der Krankenhausstandorte im Landkreis Vechta einzusetzen. Beim Landesraumordnungsprogramm (LROP) drängen sie die Landesregierung auf Nachbesserungen. Mit Blick auf die Änderungen des Landesschulgesetzes setzen sich die NSGB-Vertreter für ein differenzierendes Schulsystem unter Beibehaltung der Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen ein.Trafen sich im Lohner Rathaus: Dr. Stephan Siemer, Rudolf Aumann, Sascha Kotschofsky, Christian Calderone, Dr. Ludger Kampsen, Manuela Honkomp, Tobias Gerdesmeyer und Gerd Muhle.

Quakenbrück I Bersenbrücker Kreisblatt vom 24.03.2015

Das Wahlergebnis war eindeutig: Veronika Alves ist die erste Präsidentin des Schützenvereins von 1589 und damit Nachfolgerin von Manfred Neebuhr, der sein Amt nach 16 Jahren erfolgreicher Arbeit im Rahmen der Generalversammlung zur Verfügung gestellt hatte.

Auch im weiteren Vorstand tat sich einiges. So steht der neuen Präsidentin der amtierende Schützenkönig Carsten Gowik als Vizepräsident zur Seite, der wiederum Andreas Henemann ablöste. Für Ralph Köhne rückte sein Sohn Peter Köhne als Kommandeur nach, während Klaus Alves als Major bestätigt wurde. Die Position des Sekretärs (bisher Florian Ellermann) übernimmt für ein Jahr Schatzmeister Nils Wielage. Kassenprüfer sind Christian Calderone und Thomas Kruse.
Der Schützenverein von 1589 hat ein spannendes Jahr hinter sich, das ganz im Zeichen des 425-jährigen Jubiläums stand. Das jedenfalls klang in den Geschäftsberichten von Präsident Manfred Neebuhr und Sekretär Florian Ellermann an. Insbesondere das Pokalschießen und das Schützenfest erwiesen sich als publikumswirksam. Konnten bereits hier zahlreiche Vertreter anderer Schützenvereine begrüßt werden, so gaben sich diese auch beim Herbstball als offiziellem Abschluss des Jubiläumsjahres ein Stelldichein. „Bei unseren Veranstaltungen ist überhaupt jedermann herzlich willkommen“, betonte Manfred Neebuhr verbunden mit dem Hinweis, dass auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Veranstaltungen anstünden. (mehr …)

Bersenbrück I Bersenbrücker Kreisblatt vom 23.03.2015

Eine Woche lang hat Jana Glose im Landtag in Hannover hospitiert, den CDU-Abgeordneten Christian Calderone begleitet. Hier ihr Bericht, in dem sie ihre Eindrücke schildert.

Eine Woche lang begleitete Jana Glose den Landtagsabgeordneten der CDU, Christian Calderone. Foto: Privat

Eine Woche lang begleitete Jana Glose den Landtagsabgeordneten der CDU, Christian Calderone. Foto: Privat


„Vielfältig, spannend, anstrengend – mit diesen drei Worten lässt sich meine einwöchige Hospitation im Landtag beschreiben. Im Rahmen des Projekts „Schülerinnen und Schüler begleiten Abgeordnete“ hatte ich die Chance Christian Calderone, den Landtagsabgeordneten für meinen Wahlkreis Bersenbrück, eine Woche zu begleiten. In der Woche durfte ich sowohl die Arbeit im Landtag, als auch im Wahlkreis kennenlernen.
Mein Name ist Jana Glose, ich bin 17 Jahre alt und Schülerin am Gymnasium in Bersenbrück. Politik hat mich schon immer interessiert und ist, seit ich es in der siebten Klasse als Schulfach habe, mein Lieblingsfach. Dies war auch einer der Gründe, warum ich mich dafür entschieden habe, die Aktivitäten und Aufgaben eines Landtagsabgeordneten näher kennenzulernen.

Die ersten drei Tage meiner Hospitation verbrachte ich in Hannover und erlebte dort die Arbeit eines Abgeordneten während der Plenarwoche im Leineschloss hautnah. In den Plenarsitzungen, die ich als Zuschauer mit ansehen durfte, ging es um viele interessante Themen, wie den Netzausbau, Verbraucherschutzstandards und die PKW-Maut. Die teilweise sehr lebhaft geführten Debatten waren spannend, aber vereinzelt schwierig nachzuvollziehen und zu verstehen, da es zeitweise um sehr komplexe Themen ging.
Außer an den Plenarsitzungen durfte ich an zwei Tagen parlamentarische Abende miterleben. Dort war interessant zu beobachten, wie versucht wurde Kontakte zwischen Abgeordneten und Institutionen herzustellen, den Kenntnisstand der Beteiligten zu verbessern und Abgeordnete für politische und öffentliche Projekte zu gewinnen. Neben dem Kennenlernen der Arbeit im Landtag gehörte zu meiner Hospitation auch an zwei Tagen ein Einblick in die Wahlkreisarbeit. Zu den Terminen im Wahlkreis gehörten unter anderem eine Fahrradwegeröffnung, eine Podiumsdiskussion, ein Informationsbesuch des Agrararbeitskreises der CDU-Landtagsfraktion im Grünlandzentrum und ein Kreisparteitag.

Gerade an den zwei Tagen im Wahlkreis merkte ich, wie voll der Terminkalender eines Ab-geordneten ist und dass freie Zeit sehr selten ist. Für mich war es sehr spannend einen Einblick in die Tätigkeit und den Arbeitsalltag eines Landtagsabgeordneten zu erhalten. Ich habe in der Woche sehr viel erlebt und auch gelernt und habe gemerkt, dass ein Landtagsabgeordneter sehr viel leistet. Trotzdem hat mich die Arbeit durch ihre Vielfältigkeit sehr beeindruckt.“

 

Wallenhorst I Pressemitteilung des CDU-Kreisverbandes im Osnabrücker Land

Politik aktiv gestalten – aber wie? Die CDU im Landkreis Osnabrück gibt hierauf gemeinsam mit der Niedersachsen – CDU eine Antwort und startet mit der Talentschmiede ihr eigenes Konzept der Förderung politisch interessierter junger Menschen.

Ab sofort können sich dabei junge Politikinteressierte und zudem gesellschaftlich engagierte Mitbürgerinnen und Mitbürger für das 18-monatige Nachwuchsförderprogramm der CDU bewerben.

Diese erhalten so die einmalige Chance, im Rahmen des Mentoring-Programms tiefe Einblicke in die Politik zu nehmen. Das Programm ist so angelegt, dass es, mit dem notwendigen persönlichen Engagement, neben dem Studium, der Ausbildung, dem Beruf oder der Familienarbeit absolviert werden kann.

Die Talentschmiede gliedert sich in drei Teilen, bei denen ein Mentoring-Programm, Praktika in Partei, Betrieb oder Verband aber auch Praxisseminare zu bewältigen sind.

Wer über eine abgeschlossene Schulausbildung verfügt, höchstens 35 Jahre alt ist, sich gesellschaftlich engagiert und dort etwas voranbringen möchte und gleichzeitig bereit ist, sich aktiv in CDU, JU oder einer anderen Vereinigung der CDU einzubringen darf sich gerne für die Talentschmiede bei der CDU-Osnabrück-Land, Herrn Kreisvorsitzender Christian Calderone MdL (pers.), Niedersachsenstraße 16, 49134 Wallenhorst bewerben.

Informationen zum Talentförderprogramm erhalten Sie vorab auch unter 05407/8575910 oder info@cdu-lkos.de. Alle Bewerbungen werden vertraulich behandelt.

Bad Iburg I Neue Osnabrücker Zeitung vom 16.03.2015

Großen Wirbel um seine eigene Person hat er nie gemacht. Lieber rückte Ludwig Fischer als Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes die anstehenden Sachthemen in den Vordergrund. Bei der Jahreshauptversammlung im Waldhotel Felsenkeller stand er dennoch im Mittelpunkt. Denn nach zwölf Jahren verabschiedete sich Fischer vom Amt des Vorsitzenden. 

Blumen für den scheidenden Vorsitzenden und Gratulationen für den neuen Vorstand gab es bei der CDU in Bad Iburg mit Ludwig Fischer, dem Kreisvorsitzenden Christian Calderone, Verena Stolle, Thomas Walgern, Robert Schwersmann, Wilhelm Bredeck, Jacqueline Pham und dem langjährigen Europaabgeordneten Hans-Gert Pöttering (von links). Foto: Ropers

Blumen für den scheidenden Vorsitzenden und Gratulationen für den neuen Vorstand gab es bei der CDU in Bad Iburg mit Ludwig Fischer, dem Kreisvorsitzenden Christian Calderone, Verena Stolle, Thomas Walgern, Robert Schwersmann, Wilhelm Bredeck, Jacqueline Pham und dem langjährigen Europaabgeordneten Hans-Gert Pöttering (von links). Foto: Ropers

„Das ist eine Zäsur für Bad Iburg“, wertete der CDU-Kreisvorsitzende Christian Calderone den Schritt. Fischer, der seit insgesamt 20 Jahren dem Vorstand angehört, sei ein Allrounder, der stets die Sachpolitik betone: „Er hat als Vorsitzender großes Engagement an den Tag gelegt und sich mit Haut und Haar der christdemokratischen Sache verschrieben.“ Für seinen Weggefährten, den langjährigen Europaabgeordneten Hans-Gert Pöttering , geht mit Fischers Abschied aus dem Amt des Vorsitzenden in Bad Iburg eine Ära zu Ende.
Und die brachte für Ludwig Fischer politische Höhen, aber auch manche Tiefen. Sein Dank galt rückblickend allen Mitstreitern für die kollegiale und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Er selbst kündigte bereits vor zwei Jahren an, für eine erneute Amtszeit nicht mehr zur Verfügung zu stehen. „Demokratie lebt vom Wechsel“, erklärte er zur Jahreshauptversammlung. Und dieser Wechsel bringt junge, frische Gesichter an die Spitze der Bad Iburger CDU .

Neuer Vorsitzender ist mit einem Wahlergebnis von 94,3 Prozent der bisherige stellvertretende Vorsitzende Robert Schwersmann. Als stellvertretende Vorsitzende engagieren sich künftig Verena Stolle, Jacqueline Pham und Thomas Walgern. In seinem Amt bestätigt wurde Schatzmeister Wilhelm Bredeck. Als neuer Schriftführer bleibt Ludwig Fischer im Vorstand. (mehr …)