Bissendorf I Neue Osnabrücker Zeitung vom 17.05.2014
Noch ist nichts entschieden. Erst im Juni ist mit einem Votum des CDU-Kreisvorstandes zu rechnen, doch schon jetzt stehen alle Zeichen auf Entspannung. Die Rede ist vom Parteiausschlussverfahren des CDU-Ortverbandes Bissendorf gegen die Mitglieder Bernhard Henkelmann und Uwe Bullerdiek.
Rückblick: der ehemalige Sprecher der CDU-Fraktion im Gemeinderat, Bernhard Henkelmann, und sein Parteifreund Uwe Bullerdiek hatten im September 2011 die CDU-Fraktion aus Protest verlassen und mit dem parteilosen Jürgen Wiesehahn die CNI (Christlich, nachhaltig, innovativ) gegründet. Der Grund: Statt Henkelmann war Volker Buch nach innerparteilichen Querelen zum Fraktionsvorsitzenden gewählt worden. Bernhard Henkelmann sah sich als Opfer und machte aus seiner Verbitterung keinen Hehl, Uwe Bullerdiek verließ aus Loyalität zu seinem Bissendorfer Kollegen die Fraktion. Der CDU-Vorstand hatte daraufhin eine Prüfung der Mitgliedschaft von Henkelmann und Bullerdiek an den Kreisvorstand beantragt.
Der „Fall Henkelmann“ hat sich für die CDU inzwischen erledigt. Bernhard Henkelmann trat aus der CDU aus, informierte Christian Calderone, Kreisvorsitzender der CDU. Nach vielen eingehenden Gesprächen und in bestem Einvernehmen habe Henkelmann diese Entscheidung getroffen, so Calderone. „Ich weiß, dass Bernhard Henkelmann weiterhin ein guter Christdemokrat bleibt“, so Calderone. „Der Ball liegt jetzt in der Hälfte des Kreisvorstandes, wir haben unsere Hausaufgaben gemacht“, meint Volker Buch. Offensichtlich ist Christian Calderone bemüht, diesen Ball flach zu halten. (mehr …)
Bramsche I Bramscher Nachrichten vom 16.05.2014
Mit einer öffentlichen Veranstaltung auf dem Münsterplatz hat die Bramscher CDU am Freitagabend den Endspurt im Wahlkampf eingeläutet. Prominentester Gast war Landtagspräsident Bernd Busemann.

Grund zum Strahlen hatte am Freitagebend Landtagspräsident Bernd Busemann (Mitte): Auf dem Münsterplatz gab es sein „Leibgericht“ Bratwurst. Mit ihm freuen sich André Berghegger, Jens Gieseke, Gert Borcherding, Andreas Quebbemann, Christian Sostmann und Christian Calderone. Foto: Heiner Beinke
Busemann sagte, nach 20 Jahren im Landtag habe er in seinem neuen Amt ein Thema entdeckt, das ihn „fast engagierter denn je“ arbeiten lasse: Ihn treibe die Sorge um, dass die Menschen die Demokratie in ihrem Land nicht mehr genug wertschätzen würden. „Demokratie lebt davon, dass die Leute mitmachen“, betonte Busemann. Das gelte in Bramsche genauso wie in Europa.
Mit Andreas Quebbemann stehe hier ein Kandidat zur Bürgermeisterwahl, der das Anforderungsprofil der CDU voll erfülle. Diese Ansicht vertrat auch der CDU-Bundestagsabgeordnete André Berghegger, der als Bürgermeister von Melle den Referendar Andreas Quebbemann ausgebildet hat. Es sei „nicht schlimm“, wenn ein Volljurist eine Verwaltung führe, meinte Berghegger, der auch die gute Arbeit der „sehr bunten Mehrheit“ im Bramscher Stadtrat würdigte: „das macht von außen einen sehr, sehr guten Eindruck“. Berghegger appellierte an die Anwesenden, die letzten neun Tage vor der Wahl zu nutzen, um Überzeugungsarbeit zu leisten.
Dafür sprach sich auch Andreas Quebbemann aus. Bei über 1500 Hausbesuchen habe er den Eindruck gewonnen, dass das Thema Bürgerfreundlichkeit noch nicht in allen Köpfen im Rathaus angekommen sei. Hier werde er einen Schwerpunkt setzen.
Glandorf I Neue Osnabrücker Zeitung vom 14.05.2014
Wie sind sie denn so privat, die drei Bürgermeisterkandidaten für Glandorf – Elke Fox (CDU), Magdalene Heuvelmann (unabhängig) und Stefan Jürgens (unabhängig)? Wir haben ins Bücherregal, in den Garten und hinter die Kulissen geblickt. Teil 3: Elke Fox.

Ein Leben für die Verwaltung – und wenn Zeit bleibt für die Kunst: Elke Fox lebt in Bad Rothenfelde. Foto: Anne Spielmeyer
Durch die vielen Sprossenfenster am Osniweg in Bad Rothenfelde hat Elke Fox ihren Besuch bereits gesichtet. Ihr Blick ist geschult, denn seit 1987 lebt sie hier mit ihrem Mann Bernd und den beiden Töchtern Bianca (20) und Livia (13). Elke Fox öffnet die Haustür, an der eine kleine Zeichnung klebt – mit der Beschreibung „Papa“ für die, die ihn nicht auf den ersten Blick erkennen. „Das hängt da schon ewig, das darf auch nicht weg“, erzählt Elke Fox.
Während sie jetzt einen Blick hinter die Kulissen gewährt, hat sie an diesem Morgen selbst in der Bäckerei Wolke hinter die Knethaken geschaut. „Wer zuhört, erfährt mehr“, lautet ihr Motto, und so spricht sie wenig. Um halb drei morgens ist sie für die Betriebsbesichtigung aufgestanden. „Das war spannend“, sagt die schwarze Kandidatin über die mehlig-weiße Station. Erstaunlich, wie viel Wahlkampf in einen Tag passt, der so früh beginnt.
Die Decken neben dem braunen Ledersofa sind gefaltet, auf der Kommode sind ein paar Bücher ordentlich aufeinandergestapelt, und im Esszimmer stehen blau-weiße Kaffeetassen im Ostfriesenstil bereit. „Mein Lebensentwurf ist konservativ“, sagt die 52-jährige Verwaltungsfachfrau, die bereits im Kindesalter mit der Familie von Hannover nach Dissen zog. 2011, als sie in Dissen Bürgermeisterin werden wollte, ist sie in die CDU eingetreten. „Ich bin eine Spätberufene“, sagt sie, aber nicht minder überzeugt. (mehr …)
Hasbergen I Neue Osnabrücker Zeitung vom 11.05.2014
Mit rund neunzig, aus allen Teilen der Gesellschaft geladenen Gästen feierte am Freitag der Ortsverband der CDU sein 50-jähriges Bestehen in der Freizeitlandhalle. Dabei schlugen die Redner einen Bogen von den Anfängen Europas zur Zukunft Hasbergens.

Festveranstaltung in der Freizeitlandhalle mit (von links): dem CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzenden Martin Bäumer, Bürgermeisterkandidat Holger Elixmann, Thomas Veen, Rudolf Schütte, Heinz Kavermann, Heinz Jürgen Pott, Erstem Kreisrat Stefan Muhle und der Hasberger CDU-Vorsitzenden Susanne Breiwe. Foto: Thomas Osterfeld
Ihre Begrüßung begann die Vorsitzende der Hasberger CDU, Susanne Breiwe, mit der Präsentation eines aktuellen Wahlwerbespots der CDU Ahaus, in dem mit einer Kuh für die Kommunalwahl 2014 geworben wird. Der Spot zeuge von einer gehörigen Portion Selbstironie und zeige, dass Politik nicht immer ernst sein müsse, machte sie deutlich. Als prominente Politik-Vertreter hieß sie unter anderen Landtagspräsident Bernd Busemann sowie den CDU-Kreisvorsitzenden Christian Calderone willkommen, der auch Landtagsabgeordneter ist.
Das lokale CDU-Gründungsmitglied Heinz-Jürgen Pott blickte danach auf die historische Entwicklung des Ortsvereins zurück. Anschließend ließ Festredner Busemann die Ereignisse der großen Politik in den vergangenen 50 Jahren Revue passieren. Die Christdemokraten hätten immer Politik mit Leidenschaft gemacht, führte er dabei aus. Große Ereignisse, wie das Ende des Eisernen Vorhangs, seien stets Erfolge der CDU gewesen. Vor allem aber habe die Demokratie immer vom Engagement der Bürger gelebt. „Demokratie heißt, jeder muss mitmachen“, so Busemann. Das Beispiel Ukraine zeige auch, das Europa eine Wertegemeinschaft sei, für die es sich lohne einzustehen.
Für die lokale Politik in Hasbergen gab Busemann die Losung aus, dass „Politikverdrossenheit grundsätzlich nicht akzeptiert werde“. Zwar befinde man sich seit 2011 in einem gefühlten Dauerwahlkampf, aber wie wichtig die Wahl am 25.Mai sei, zeige, dass die Hasberger CDU „eine reale Chance [habe,] die Dominanz der SPD zu brechen“.
Die Thesen seines Vorredners stützte anschließend der Kreisvorsitzende Christian Calderone. Es freute ihn, dass er fünf langjährigen Mitgliedern für ihre Treue danken durfte: „Hauptamtliche Politik ist ohne die Arbeit an der Basis undenkbar.“ (mehr …)
Quakenbrück I Pressemitteilung der CDU Quakenbrück vom 06.05.2014
Schon länger befasst sich der Quakenbrücker Stadtrat mit der Verkehrssituation in der Quakenbrücker Innenstadt. Dabei haben in der Vergangenheit insbesondere Anlieger der Wilhelmstraße, der Friedrich-Ebert-Straße und der St.-Annen-Straße auf die Belastung dieser Straßen insbesondere durch LKW-Verkehre hingewiesen. Zuletzt hatten aber auch die Anlieger der Deichstraße ein entsprechendes Schreiben an den Quakenberücker Stadtrat gerichtet.
„Die CDU-Stadtratsfraktion hat im Anschluss an solche Schreiben stets das Gespräch mit den Betroffenen gesucht“, wies CDU-Fraktionsvorsitzender Christian Calderone auf viele Gespräche vor Ort hin. Zuletzt war Ergebnis eines solchen „Anliegergespräches“ in der Deichstraße ein Antrag an den Quakenbrücker Rat, die Wohnqualität an der Deichstraße zu verbessern. „Die CDU sieht sich hier in großer Übereinstimmung mit den Grünen im Quakenbrücker Rat, die einen ähnlichen Antrag eingebracht haben!“
Auch nach einem Gespräch mit Anliegern der Wilhelmstraße und der Friedrich-Ebert-Straße hat die CDU einen Antrag zur besseren Lenkung der Verkehrsströme in Quakenbrück formuliert. Danach sollen alle LKW-Verkehre, die nicht ein konkretes Ziel in der Quakenbrücker Innenstadt anfahren, zukünftig diese auch nicht mehr durchfahren dürfen. „Die CDU erwartet sich dadurch eine spürbare Entlastung der oft engen Innenstadtstraßen“, so Calderone. Auf der anderen Seite möchte die CDU auch hier die Wohnqualität durch diese neue Beschilderung erhöhen! (mehr …)
Vechta I NWZ vom 05.05.2014
„Die Landwirtschaft sowie die angeschlossene Agrar- und Ernährungswirtschaft darf nicht in Bausch und Bogen madig gemacht werden. Unsere Lebensmittel waren noch nie so sicher wie heute. Wir sollten uns an Daten und Fakten halten, nicht an Ideologien.“ Das erklärte der stellvertretende CDU-Landtagsfraktionsvorsitzende Frank Oesterhelweg auf einer Fachtagung des CDU-Facharbeitskreises Landwirtschaft und des Vorstandes des Kreislandvolkes im „Grünen Zentrum“ in Vechta.

Diskutierten: Christian Calderone, Dr. Stephan Siemer, Franz-Josef Holzenkamp, Frank Oesterhelweg, Helmut Schnittker und Herbert Winkel (von links).
Arbeitskreisvorsitzender Helmut Schnittker konnte neben dem Hauptredner, Kreislandwirt Norbert Meyer, die Landtagsabgeordneten Dr. Stephan Siemer, Christian Calderode, Bundestagsabgeordnete Franz-Josef Holzenkamp, Europakandidat Dr. Stefan Gehrold, den Ersten Kreisrat Herbert Winkel und Heinrich Dierkes, Vorsitzenden der Interessengemeinschaft der Schweinehalter, begrüßen.
Oesterhelweg kritisierte in dem Gespräch, dass große Teile der Öffentlichkeit keinen Zugang zu den Realitäten in der Landwirtschaft habe. Die derzeitige Regierungspolitik sei dabei, die Landwirtschaft abzuwickeln, statt sie zu entwickeln.
Oesterhelweg erläuterte den Kompromiss der Landespolitiker, der in der „Gülle-Problematik“ im Agrarausschuss gefunden worden sei . Diskutiert wurden Fragen des Tierschutzes, der Kontrollen auf den Schlachthöfen und man sei sich einig, dass die Landwirte offensiver mit den Fragen des Tierschutzes und dem Anbau von Lebensmitteln umgehen müsse. Meyer führte in diesem Zusammenhang als positives Beispiel an, dass zwei Bauernhöfe im Kreis Vechta ständig für Schulklassen ihre Tore geöffnet haben.
Gesetzesvorgaben aus dem Bereich Tierhaltung und Verbraucherschutz erläuterte der Holzenkamp als agrarpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Die Aufstockung des Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit um 183 Stellen bezeichnete Oesterhelweg als „blinden Aktionismus“. Der von der CDU vorgeschlagene Tierschutzplan müsse mit und nicht gegen die Betroffenen ergebnisoffen durchgeführt werden.
Quakenbrück I Bersenbrücker Kreisblatt vom 05.05.2014
Die Gastgeber hatten ein sehr konkretes Anliegen an Michael Grosse-Brömer. Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion besuchte Quakenbrück, um sich insbesondere über die positiven Auswirkungen der Städtebauförderung „Soziale Stadt“ im Stadtteil Neustadt zu informieren.

Rundgang durch die Quakenbrücker Neustadt: Christian Calderone, Ida Moormann, Michael Grosse-Brömer, Jens Gieseke, Frank Wuller und Matthias Brüggemann.Foto: CDU
Denn durch die Förderprogramme „Soziale Stadt“ , „Stadtumbau West“ und „Kleinere Städte und Gemeinden“ konnte in Quakenbrück viel bewegt werden. Vor Ort machten Ida Moormann (CDU-Ratsfrau), Matthias Brüggemann (CDU-Vorsitzender), Christian Calderone (CDU-Fraktionsvorsitzender und Landtagsabgeordneter), Jens Gieseke (CDU-Europakandidat) und stellvertretender Stadtdirektor Frank Wuller deutlich, dass die Kommunen auf Städtebauförderungsmittel zwingend angewiesen sind, um die großen städtebaulichen Herausforderungen finanziell zu meistern.
So wurden in der Neustadt beispielsweise Straßen ausgebaut, Plätze umgestaltet, abgängige Gebäude wie die sogenannte „Alte Wache“ und die sogenannte „Lumpenfabrik“ abgerissen und neue Gebäude wie die Neustädter Mehrzweckhalle errichtet.
Auch private Investitionen in die Gebäude im Sanierungsgebiet wurden gefördert. „Die östliche Neustadt wurde in den vergangenen Jahren deutlich aufgewertet“, betonte Frank Wuller. Und Christian Calderone ergänzte, dass aus Sicht der CDU eine Ausdehnung des Sanierungsgebietes in die westliche Neustadt zwingend geboten sei. „Rund um die Tilsiter Straße verzeichnen wir einen hohen Sanierungsbedarf an Gebäuden und einen hohen Integrationsbedarf.“ (mehr …)
Hannover I Pressemitteilung vom 04.05.2014
Plenartage, Fraktions- und Arbeitskreissitzungen, Ausschüsse, Parlamentarische Abende – was sich anhört wie ein Arbeitsmonat eines niedersächsischen Landtagsabgeordneten, war auch der Arbeitsmonat eines Praktikanten. Denn fünf Wochen unterstützte Frederik Gohmann aus Fürstenau die CDU-Landtagsfraktion in Hannover.

Einen Monat in der CDU-Landtagsfraktion in Hannover: Frederik Gohmann (Mitte) mit dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Björn Thümler und dem örtli-chen CDU-Landtagsabgeordneten Christian Calderone. Foto: CDU
Landtagsabgeordneter Christian Calderone vermittelte das Monatspraktikum in der Landtagsfraktion – aus Überzeugung: „Ich freue mich immer, wenn ich gerade jungen Menschen aus meinem Wahlkreis einen Einblick in die Mechanismen der Politik ermöglichen kann.“
Diese Einblicke führten schnell zu neuen Erkenntnissen: „Landespolitik wird ganz anders gemacht, als die Politik auf kommunaler Ebene!“ Denn, so Gohmann, Arbeitskreise bereiteten die Themen ihrer jeweiligen Bereiche inhaltlich vor. Die Ergebnisse würden dann der Fraktion vorgestellt und von dieser zumeist mitgetragen, bei deren Größe wohl auch nicht anders machbar.
“Aber trotz der Größe der Fraktion fühlte ich mich sofort gut aufgenommen. Auch die Abgeordneten kannten mich nach wenigen Tagen, so Klaus Krumfuß, der Vorsitzende des Petitionsausschusses, Karl-Heinz Bley, der wirtschaftspolitische Sprecher oder Sebastian Lechner, der Landesvorsitzende der Jungen Union.“
Hängen bleibt bei Frederik Gohmann aber auch etwas anderes: Die grundsätzliche inhaltliche Vorarbeit zu Themen machen nicht nur die Abgeordneten, sondern auch die Mitarbeiter der Fraktion. Analog zu den Ministerien gebe es Referenten, die mit dem jeweiligen Sprecher einen Themenbereich abdeckten. (mehr …)
Fürstenau I Bersenbrücker Kreisblatt vom 28.04.2014
Jugend bewegt. Das ist in der Samtgemeinde Fürstenau durchaus wörtlich zu nehmen. Gerade hat das Jugendparlament getagt, sich mit den anstehenden Wahlen sowie dem Jupa-TV beschäftigt. Außerdem wird in den Räumen der Pusteblume an der Tempelstraße in Berge wieder ein Jugendtreff eingerichtet.
Zum Jugendparlament: Unter der Regie des Vorsitzenden Frederik Gohmann ging es in der Sitzung zunächst um die Änderungen der Förderrichtlinien für die Vergabe von Geldern durch das Jugendparlament an Vereine und Gruppen. Wegen der angespannten Haushaltslage der Samtgemeinde ist hier das Budget von 3000 auf 1500 Euro gekürzt worden. Vor diesen Hintergrund beschloss das Gremium unter anderem, dass künftig nur Vorhaben gefördert werden, die ausschließlich der Förderung der Kinder- und Jugendarbeit dienen. Und so kam es, dass das Jugendparlament einen Antrag der Spielvereinigung Fürstenau zur Unterstützung bei der Modernisierung der Heizung im Sportlerheim und der Erneuerung von Flutlichtmasten ablehnte. Beide Projekte kämen zwar auch der Kinder- und Jugendarbeit zugute, erfüllen aber nicht direkt den Zweck.
Auch die Wahlen für das neue Jugendparlament waren ein Thema. Zunächst erweiterten die Parlamentarier den Wahlausschuss. Neu hinzu kommen Judith Hopster und Sophia Kenning. Das neue Jugendparlament soll am 17. Oktober gewählt werden. Neben zwei mobilen Wahllokalen, die in der Marienschule Schwagstorf und am Gymnasium Handrup Station machen, gibt es Wahllokale in der Integrierten Gesamtschule Fürstenau und in der Oberschule Berge. Weiterhin wird eine Briefwahlmöglichkeit im Jugendtreff in der Roten Schule ab dem 15. Oktober jeweils bis 20 Uhr eingerichtet. Der Wahlausschuss mit Frederik Gohmann an der Spitze bereitet die Wahlen vor. Er ist Ansprechpartner auch für interessierte Kandidaten. Wahlberechtigt sind junge Leute im Alter von 13 bis 21 Jahren.
Weiterhin hat das Jupa-TV seine Arbeit aufgenommen. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit hat das Jugendparlament eine eigene TV-Produktionsreihe mit Interviewpartnern gestartet. Rede und Antwort standen unter anderen die Landtagsabgeordneten Christian Calderone und Claus Peter Poppe. Auch der neue Schulleiter der IGS war bereits TV-Gast.
Zum Jugendtreff: Unterdessen richten sich Jugendliche aus Berge im Keller der Pusteblume in Eigenregie einen Treff ein. Unterstützt werden sie von den Jugendpflegern der Samtgemeinde, Alfons Julius Bruns und Sebastian Cordes, sowie vom Jugendparlament. Es entsteht eine Theke und eine Sofaecke. Auch Kicker und TV-Gerät werden nicht fehlen. „Die jungen Leute haben viel Spaß bei ihrer Arbeit“, so Sebastian Cordes. Jetzt wird für den Jugendtreff ein Monatsprogramm entworfen.
Bad Rothenfelde I Pressemitteilung vom 24.04.2014
Der Leuchtturm ist in Bad Rothenfelde entstanden: die Carpesol-Therme präsentiert sich in einem modernen, attraktiven Äußeren und bietet ein umfassendes Angebot von Wellnessangeboten. Davon könnten sich die Mitglieder des CDU-Kreisverbandes Osnabrück-Land auf Einladung des Bad Rothenfelde Bürgermeisters Klaus Rehkämper bei einem Rundgang durch eine der schönsten Natursole-Thermen Deutschlands mit Spa, Sauna und der eigentlichen Badewelt überzeugen.

Besuch in der Carpesol-Therme in Bad Rothenfelde: der CDU-Kreisvorstand besich-tigte auf Einladung von Bürgermeister Klaus Rehkämper die Bäder- und Wellness-welt im Kurort. Foto: CDU
Unterstützt von aussagekräftigem Zahlenmaterial waren die Kreisvorstandsmitglieder angetan von der neuen, lebendigen Marketingstrategie des Hauses, das in den nächsten Jahren die jährliche Besucherzahl steigern muss. Carpesol-Geschäftsführer Helmut de Witt stellte darüber hinaus die aufwendig gestalteten Wellness-Bereiche der Therme vor, die sich gut einfügen in das Kurangebot der Bäderkommune. De Witt, von Haus aus Planer und Architekt zahlreicher ähnlicher Thermen, führt seit rund einem halben Jahr unter großer Akzeptanz mit viel Herz und Sachverstand das Sole-Bad, welches er selber geplant hat.
Eine gute Kombination, findet der CDU-Kreisvorstand, der dieses wichtige Projekt weiterhin positiv begleiten möchte. „Wir sind stolz darauf, dass es Unternehmer gibt, die hier bei uns mit Engagement und erheblichem finanziellen Aufwand für die Bevölkerung und die Gäste etwas Gutes schaffen“, wird der CDU-Kreisvorsitzende Christian Calderone zitiert. Und weiter: „Bürgermeister Klaus Rehkämper hat hier mit Weitblick in die Zukunft Bad Rothenfeldes geschaut.“
Calderone verwies auf den Investitionskostenzuschuss des Landkreises Osnabrück in Höhe von zwei Millionen Euro und betonte: „Wenn der Landkreis eine derartige siebenstellige Summe für einen solchen Neubau zur Verfügung stellt, dann hat er auch ein Interesse daran, dass der Laden läuft!“ Dazu besitze das Carpesol auch mit der angeschlossenen Gastronomie alle Voraussetzungen.
„Wir vertrauen den unternehmerischen Entscheidungen vor Ort und zum Vertrauen gehört dann auch Unterstützung“, lautete dann auch das abschließende Credo des CDU-Kreisvorstands.