Campemoor I Bramscher Nachrichten vom 09.02.2015

Kaffee und Schokoladenplätzchen. Dazu das Wohnzimmer der Familie Duffe als Ort der Begegnung. Was für Außenstehende auf ein eher entspanntes Zusammentreffen hindeuten könnte, hatte in Wirklichkeit einen politisch sehr ernsten Hintergrund. Dem Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion, MdL Björn Thümler, wollten die Mitglieder des Initiativkreises Campemoor & Vennermoor noch einmal ihre Sorgen beim Blick auf den ersten Entwurf des Landesraumordnungsprogrammes (LROP) vortragen.

Etwas mehr als eine Stunde nahm sich der Oppositionsführer aus dem Landesparlament dann auch Zeit, in Gegenwart von Neuenkirchen-Vördens Bürgermeister Ansgar Brockmann, den beiden CDU-Ratsherren Bermhard Wessel und Rainer Duffe sowie seinem Landtagskollegen Christian Calderone (Quakenbrück) der Delegation aus den beiden Moorbauernschaften zuzuhören – und deren Sorgen letztendlich zu teilen.

„Wir leben hier seit 90 Jahren“, hatte Rainer Duffe zu Beginn des Gespräches betont, „unsere Vorfahren sind damals mit öffentlichen Geldern hier angesiedelt worden, um andere Menschen in der Region mit Lebensmitteln zu versorgen.“ Als Landwirte im Moor. Der jüngste Entwurf des LROP, der vom niedersächsischen Landwirtschaftsminister und Grünen-Politiker Christian Meyer vorgelegt worden war, habe jedoch für Existenzängste gesorgt. Duffe: „Unser Eigentum darf nicht wertlos werden. Wir bitten die CDU-Landtagsfraktion daher um Unterstützung.“

Eine Vorlage, die Thümler gerne aufgriff. Er sprach bei den Meyer-Plänen in Sachen Moorschutz, Wiedervernässung, Torfabbau und der Zukunft der Landwirte von einer „staatlich verordneten Enteignung“, warnte vor „einer Volksverdummung“ und betonte mit Blick auf einen inzwischen von der rot-grünen Landesregierung angekündigten zweiten Entwurf eines Landesraumordnungsprogrammes: „Wir wissen überhaupt nicht, wo da hingesteuert wird.“

Thümler forderte gerade deshalb, dass im Falle einer Neuauslegung des LROP „auch ein neues Beteiligungsverfahren erfolgen“ müsse. „Darauf müssen wir drängen“, unterstrich er unter anderem in Richtung der Landwirte, aber auch in Richtung des Bürgermeisters und der Kommune. Generell hofft Thümler im parlamentarischen Streit um das LROP „auf die Einsichtsfähigkeit der SPD.“ Bei den Grünen seien dagegen „wohl Hopfen und Malz verloren.“

Der Wahlkreisabgeordnete Calderone (ebenfalls für die Union im Landtag) hatte anfangs das soziale Gefüge der Siedlungen Campemoor und Vennermoor herausgehoben. „Das ist eine schöne Gemeinschaft hier“, sagte er, „das passt.“ Ein neues LROP dürfe nun diese über Jahrzehnte gewachsenen Strukturen nicht in Gefahr bringen. Mit Blick auf die Landtagsabgeordneten der SPD merkte Calderone – jedoch etwas schärfer als Thümler – an: „Nur zu sagen, wir sind die Guten, und die Grünen seien die ideologiegetriebenen Bösen – das geht nicht.“ Calderone sieht die Sozialdemokraten ebenfalls in der politischen Verantwortung für den umstrittenen ersten Entwurf eines neuen Landesraumordnungsprogrammes. (mehr …)

Bissendorf I Neue Osnabrücker Zeitung vom 08.02.2015

Verleihen Schokolade oder Grünkohl Politikern mehr Stressresistenz? Diese Frage stellten sich die Mitglieder der CDU Bissendorf. Im Wahlkampf 2013 hatte süße Stärkung auf Landes- und Kommunalebene positive Wirkung gezeigt. Jetzt bevorzugten die CDU-Mitglieder und ihre Gäste die deftigere Variante. Es versteht sich, dass diese Frage nur am Rande den Abend bestimmte und als lockerer Einstieg in einen informativen Austausch diente.

Volker Buch, Vorsitzender der CDU Bissendorf, begrüßte die Ehrengäste: Björn Thümler, Mitglied des niedersächsischen Landtages und Oppositionsführer, Gerda Hövel, Martin Bäumer und Christian Calderone, ebenfalls Mitglieder des Landesparlamentes. Bevor Landhauschefin Maria Stumpe und ihr Küchenmeister Friedhelm Lauxtermann das Wintergemüse auftischten, ging es um politische Ziele. Wenn er als Oppositionsführer im Landtag bezeichnet wird, hat er das gar nicht gern, stellte Thümler klar. Viel lieber sei er Fraktionschef der Regierungspartei. Mit anderen Worten: sein Weg gehe der Regierungsverantwortung entgegen. „Es läuft sehr gut in Hannover,“ versicherte der Landespolitiker. Thümler riss in seinem Vortrag Themen wie die Sicherheitspolitik, Vorratsdatenspeicherung und Asylverfahren an und ging dabei heftig mit der rot-grünen Landesregierung ins Gericht. Der CDU-Politiker sprach den Erhalt der Sprachförderklassen an, zu dem erst kürzlich eine positive Entscheidung gefallen war. Inklusion könne man nicht verordnen, auch nicht durch das Zusammenschieben von Schulformen. „Inklusion findet im Kopf statt und muss gefühlvoll umgesetzt werden“, so Thümler. Gerda Hövel ergänzte das mit einem Dank an viele Bissendorfer, die sich für den Erhalt der Sprachförderklassen eingesetzt hatten. (mehr …)

Bad Iburg I Neue Osnabrücker Zeitung vom 08.02.2015

„Fremdenhass, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit sollten Fremdwörter für uns sein!“ Deutliche Worte fand Bernd Busemann, Präsident des Niedersächsischen Landtags, am Freitag beim traditionellen Dicke-Bohnen-Essen des CDU-Stadtverbandes in Bad Iburg. Der Ehrengast aus Hannover plädierte dafür, die Herausforderungen der aktuellen Flüchtlingszuweisungen gemeinsam anzugehen.

Im Alten Gasthaus Fischer-Eymann erinnerte Busemann an die hohen Zuwanderungszahlen von Russlanddeutschen in den 90er-Jahren, die sich rückblickend als echte Bereicherung erwiesen hätten. Nach dem Zweiten Weltkrieg seien sogar zwei Millionen Flüchtlinge nach Niedersachsen gekommen. „Da sollte es doch möglich sein, auch mit den aktuellen Zuweisungen anständig umzugehen“, forderte der Landtagspräsident eine Kultur des Miteinanders.

Die Flüchtlingsströme beschäftigen auch den Bundestagsabgeordneten André Berghegger im Innenausschuss in Berlin. „Weltweit sind so viele Flüchtlinge unterwegs wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr“, fasste er für die Mitglieder und Gäste des CDU-Stadtverbandes den Ernst der Lage zusammen. In dieser Situation Hilfe zu leisten sei allerdings nicht allein Aufgabe der Politik: „Wenn jeder an seiner Stelle mithilft, dann kriegen wir das gemeinsam hin.“

Gemeinsam etwas erreichen, anstatt auf „die da oben“ zu schimpfen: Diese Devise gilt für Bernd Busemann ohnehin in allen Bereichen der Politik. „Wir sind eine Demokratie – und Demokratie lebt vom Mitmachen.“ Dabei könne und dürfe dieses „Mitmachen“ über ein Kreuzchen bei der nächsten Wahl durchaus hinausgehen. Busemann selbst, der vor zehn Jahren bereits als niedersächsischer Kultusminister beim Dicke-Bohnen-Essen zu Gast war, gab mit seiner engagierten und launigen Ansprache ein beredtes Beispiel, dass aktive Politik auch Spaß machen kann. (mehr …)

Damme I Pressemitteilung vom 04.02.2015

Wie geht es mit den Gymnasien in Niedersachsen weiter, müssen wir uns um „unser“ Gymnasium konkrete Sorgen machen? – Das fragen sich Personalrat, Schulelternrat und Schülervertretung des Gymnasiums Damme bereits vor einiger Zeit und baten daher den CDU-Landtagsabgeordneten Christian Calderone um Vermittlung eines Gesprächstermins mit Kulturministerin Frauke Heiligenstadt.

In einem Gespräch im Gymnasium Damme, zu dem die Gremien den Landtagsabgeordneten eingeladen hatten, wurde deutlich, was Personalrat, Schulelternrat und Schülervertretung derzeit bewegt: Insbesondere wurde in der Diskussion die Verlängerung der Unterrichtsverpflichtung für Gymnasiallehrer behandelt, die auch im Gymnasium Damme zu einer Nichtdurchführung von Klassenfahren geführt hat. Weitere Themen waren die Lehrerversorgung sowie die Regelungen der Schulgesetznovelle.

Und so ließ sich Calderone nicht lange auffordern und hat die Kultusministerin – zwischenzeitlich bereits zum zweiten Mal – schriftlich um einen Gesprächstermin gebeten. Die Gremienvertreter hoffen nun auf eine Zusage von Ministerin Heiligenstadt, um dann direkt mit ihr ihre Sorgen und Anliegen zum Wohle ihrer Schule klären zu können. Eine Eingangsbestätigung hat Calderone vor einigen Tagen erhalten.

Bissendorf I Pressemitteilung vom 02.02.2015

Der Vorsitzende des „Verbandes der niedersächsischen Grundbesitzer e.V.“ rief – und vier Landtagsabgeordnete kamen: Auf Burg Schelenburg in Bissendorf-Schledehausen trafen sich die aus dem Landkreis Osnabrück stammenden Landtagsabgeordneten Gerda Hövel, Christian Calderone und Clemens Lammerskitten sowie der Landtagsabgeordnete und Forstpolitiker Lutz Winkelmann aus dem Heidekreis mit dem Verbandsvorsitzenden Joachim Kellermann von Schele.

Forstpolitisches Gespräch auf der Schelenburg: MdL Clemens Lammerskiten, MdL Christian Calderone, Joachim Kellermann zu Schele MdL Lutz Winkelmann und MdL Gerda Hövel (von links).

Forstpolitisches Gespräch auf der Schelenburg: MdL Clemens Lammerskiten, MdL Christian Calderone, Joachim Kellermann zu Schele MdL Lutz Winkelmann und MdL Gerda Hövel (von links).

Viele Detailfragen der Forstwirtschaft standen auf der Agenda des Arbeitstreffens: die Erschwernisausgleichsverordnung für Wald in FFH–Gebieten, Fragen der verbesserten Holznutzung für stoffliche und energetische Zwecke, die Bedeutung der Forstwirtschaft für die Wertschöpfung im ländlichen Raum, die Verkehrssicherungspflichten des Waldeigentümers bis hin zu den politischen Perspektiven im Zusammenhang mit der Novellierung des Landeswaldgesetzes und des Jagdgesetzes für Niedersachsen. Dabei stellten Kellermann von Schele und die Abgeordneten der CDU durchaus viele gemeinsame Sichtweisen fest. „Niedersachsen ist ein waldreiches Land, im Cluster „Wald & Forst“ arbeiten zahlreiche Menschen“, betonte Winkelmann. Aus diesem Grund gehöre die Forstpolitik wieder in den Fokus des Landwirtschaftsministeriums.

Dabei war der Vorsitzende des Verbandes der Grundbesitzer erfreut über den Umstand, dass mit Winkelmann im Landtag ein Abgeordneter tätig ist, der nicht nur passionierter Waldeigentümer ist, sondern auch als Vorsitzender der „Forstbetriebsgemeinschaft Soltau“ und Aufsichtsratsvorsitzender der „Waldkonsulting-GmbH Hohe Heide“ die Interessen des Waldes vertritt. Mit Christian Calderone als Mitglied des zuständigen Agrarausschusses und Clemens Lammerskitten als stellvertretenden Vorsitzenden des „Kongresses der Gemeinden und Regionen Europas“ des Europarates sollen wesentliche Gesprächsinhalte nicht nur auf Landesebene, sondern auch auf europäischer Ebene platziert werden.

Die örtliche Landtagsabgeordnete Hövel betonte neben der wirtschaftlichen Bedeutung des Waldes auch seine Erholungsfunktion. Calderone betrachtete insbesondere die energetische Nutzung des Holzes als nachwachsender Rohstoff und Lammerskitten bezeichnete Waldbesitzer als die „Erfinder der Nachhaltigkeit“. Die Gespräche zwischen Landespolitik und Grundbesitzerverband sollen in der Landeshauptstadt fortgesetzt werden!

Hannover/Alfhausen I Bersenbrücker Kreisblatt vom 26.01.2015

Mit einem Gutachten zur Realisierbarkeit des Bahnhalts Alfhausen soll die Wiedereinrichtung der Haltestelle forciert werden.

Übergabe des Gutachtens durch Bürgermeister Klaus Wübbolding (Vierter von rechts) an Minister Olaf Lies im Beisein der Landtagsabgeordneten (von links) Martin Bäumer (CDU, Glandorf), Gabriela König (FDP, Osnabrück), Gerda Hövel (CDU, Melle), Christian Calderone (CDU, Quakenbrück), Katrin Wahlmann (SPD, Hasbergen), Filiz Polat (Grüne, Bramsche) und Clemens Lammerskitten (CDU, Wallenhorst). Foto: Büro Calderone

Übergabe des Gutachtens durch Bürgermeister Klaus Wübbolding (Vierter von rechts) an Minister Olaf Lies im Beisein der Landtagsabgeordneten (von links) Martin Bäumer (CDU, Glandorf), Gabriela König (FDP, Osnabrück), Gerda Hövel (CDU, Melle), Christian Calderone (CDU, Quakenbrück), Katrin Wahlmann (SPD, Hasbergen), Filiz Polat (Grüne, Bramsche) und Clemens Lammerskitten (CDU, Wallenhorst). Foto: Büro Calderone

Auf Initiative des CDU-Landtagsabgeordneten Christian Calderone wurde dieses Gutachten jetzt durch den Bürgermeister der Gemeinde Alfhausen, Klaus Wübbolding, Wirtschafts- und Verkehrsminister Olaf Lies übergeben.

Dazu hatte Calderone auch alle Landtagskollegen aus dem Landkreis Osnabrück fraktionsübergreifend zur Übergabe an den Verkehrsminister eingeladen.

„Wir wollen damit dokumentieren: Die Region steht auch politisch hinter der Wiedereinrichtung des Bahnhaltes Alfhausen.“ Und Bürgermeister Wübbolding ergänzte: „Wir haben in einer Umfrage der Alfhausener CDU den Bedarf für den Haltepunkt zwischen Bersenbrück und Bramsche nachgewiesen.“ In einem weiteren kommunalen Schritt sei ein Machbarkeitsgutachten erstellt worden, welches nunmehr vorliege und die technische Möglichkeit eines Halts der Nordwestbahn in Alfhausen bestätige, erklärte Wübbolding und bat die Landesregierung darum, in dieser Angelegenheit aktiv zu werden. Die Herausforderung: Trotz der Zeitverzögerung durch einen Halt der Nordwestbahn in Alfhausen müsse diese die Anschlusszüge in Osnabrück und Oldenburg erreichen, um auch für den überregionalen Schienenverkehr attraktiv zu sein. „Dies ist ausweislich des Gutachtens möglich“, sagte Wübbolding.

Wie wichtig der Bahnhalt ist, unterstrich auch Calderone: „Nicht nur Alfhausen, auch die umliegenden Gemeinden profitieren davon, wenn der Ort wieder am Schienennetz angeschlossen ist“, erläutert der Landtagsabgeordnete. Sowohl die gemeinsame Planungsgesellschaft von Stadt und Landkreis Osnabrück für den ÖPNV, Planos, als auch die Samtgemeinde haben den Halt Alfhausen zur Reaktivierung vorgeschlagen.

 

 

Georgsmarienhütte I Neue Osnabrücker Zeitung vom 26.01.2015

Eine Traditionsveranstaltung ist das Grünkohlessen der Holzhauser CDU, das am Wochenende zum 40. Mal stattgefunden hat. Seit 2004 zeichnet der Ortsverband dabei besonderes Engagement im Georgsmarienhütter Stadtteil aus. Diesmal wurde das Kolping-Küchenteam geehrt, das beim jährlichen Zeltlager für eine Top-Verpflegung der Teilnehmer sorgt.

Gruppenbild der sechs stellvertretend geehrten Mitglieder der Kolping-Küchenmannschaft, die neben der von Volker-Johannes Trieb gestalteten Bürgerpreis-Schale sechs Kochlöffel erhielten, mit dem Holzhauser CDU-Vorsitzenden Christoph Ruthemeyer (rechts), dem GMHütter Stadtverbandsvorsitzenden Martin Kahler (Zweiter von rechts) sowie dem CDU-Kreisvorsitzenden Christian Calderone (Dritter von links) und dem Landtagsabgeordneten Martin Bäumer (links) Foto: Pentermann

Gruppenbild der sechs stellvertretend geehrten Mitglieder der Kolping-Küchenmannschaft, die neben der von Volker-Johannes Trieb gestalteten Bürgerpreis-Schale sechs Kochlöffel erhielten, mit dem Holzhauser CDU-Vorsitzenden Christoph Ruthemeyer (rechts), dem GMHütter Stadtverbandsvorsitzenden Martin Kahler (Zweiter von rechts) sowie dem CDU-Kreisvorsitzenden Christian Calderone (Dritter von links) und dem Landtagsabgeordneten Martin Bäumer (links) Foto: Pentermann

Sechs Kochlöffel vergab der Vorstand stellvertretend für die gesamte Mannschaft an Elisabeth König-Broermann, Eva Warning, Hilde Butz, Bianca Henseler, Stefan Lücking und Michael Boenert. „Seit Jahrzehnten werden die Kinder und Jugendlichen beim zweiwöchigen Zeltlager von Müttern und ,jungen Erwachsenen‘ hervorragend bekocht“, hob der Holzhauser CDU-Vorsitzende Christoph Ruthemeyer in seiner Würdigung der Arbeit des Kolping-Küchenteams hervor.

Bei der Auswahl des diesjährigen Preisträgers sei dem Ortsverbandsvorstand wieder die Vielfältigkeit der ehrenamtlichen Arbeit deutlich geworden, die in Holzhausen geleistet werde. Die „Kochmannschaft des Kolpings“ opfere jedes Jahr einen Teil des Jahresurlaubs für den Zeltlagereinsatz.

Das beginne beim Kontakt mit dem Bäcker oder Metzger vor Ort, um die benötigten Mengen zu bestellen und gegebenenfalls Rabatte auszuhandeln. Im Lager selber müsse dann jeweils um acht Uhr das Frühstück fertig sein, was natürlich einen ganz anderen Ablauf als ein Familienfrühstückund auch eine detaillierte Aufgabenteilung erfordere. Danach gehe es gleich mit dem Kochen des Mittagessens weiter, bei dem auch an die Vegetarier in der Zeltlagergruppe gedacht werde.

Nachmittags gebe es dann „endlich“ eine Pause, um die Sonne zu genießen oder sich etwas Schlaf zu gönnen, bevor dann das Abendbrot anstehe. Hier werde schon mal eine große Portion Milchreis aus 20 Litern oder als besondere Herausforderung an einem Abend ein Gala-Dinner gezaubert. „Toll, dass ihr beitragt, dass unsere Kinder eine glückliche Zeit erleben“, schloss Ruthemeyer seine Rede. (mehr …)

Neuenkirchen I Bramscher Nachrichten vom 25.01.2015

Mit Prominenz im Publikum und auf der Bühne sowie einem glänzend aufgelegten neuen Dreigestirn zündete der Club Neuenkirchener Narren (CNN) am Wochenende auf zwei Galasitzungen ein Feuerwerk der guten Laune und flog dabei „around the World“.

Präsident Frank Umlandt steuerte als Flugkapitän in roter Livree durch das Programm, unterstützt von der aparten Stewardess Martina alias Martin Menke. So erfuhr das Publikum von Frank Umlandt, dass er sich den alten Film über seine eigenen Hochzeitsfeierlichkeiten häufig anschaue. Allerdings rückwärts, denn er liebe die Szene, wenn er seiner Frau den Ring abzieht, aus der Kirche läuft und mit seinem Kumpels saufen geht. Neben den „alten Hasen“ verfügt der CNN über reichlich Künstlernachwuchs . Im bewährten Crazy Dancer-Team tanzten dieses Mal nur die jungen Mädchen – elf entzückende Stewardessen, zum ersten Mal trainiert von Anna-Lena Timphaus. Die acht Jungs rockten als „Next Generation“ die Bühne. Für deren interessanten Tanzfiguren wie „Tannenbaum“ oder „Handy suchen“ zeichneten Bianca Macke und Anja Schmunkamp verantwortlich. Auch das DCC-Damenballett war wieder mit einer hochkarätigen Tanzeinlage dabei.

Besonders begrüßte Frank Umlandt am Freitagabend Bürgermeister Ansgar Brockmann, der mit Ehefrau Christine als uniformierter Beatle antrat. Neben dem Landtagsabgeordneten Christian Calderone und dem stellvertretenden Landrat Friedhelm Biestmann, weilte außerdem Pfarrer a.D. Helmuth Middendorf unter den Zuschauern. Politprominenz betrat auch die Bühne: Loki und Helmut Schmidt (Martin Menke und Frank Oevermann) führten vom Zigarettenqualm umnebelte „himmlische Dialoge“ über spannende universale und lokale Themen. Wenn ein Paar auf dem Balkon stehe, bedeute das „nicht Liebe sondern Rauchverbot“, erfuhr das Publikum. Aus dem Nähkästchen plauderte „Gerti“ Gertrud Pohl, die im Bademantel „mit Größe 36 darunter“ vom Frauen-Wellnessurlaub berichtete und für eine Wellnessoase im alten Schleckermarkt plädierte. Zum lustigen Schlagabtausch zwischen Jung und Alt trafen sich der 13-jährige Nick und Papa Norbert Steinkamp auf der Bühne. Zwei junge Urlauber (Holger Walter und Markus Land) bewiesen mittels mathematischer Gleichung, warum „Frau = böse“ zutrifft. Wie wichtig „Männer über vierzig“ sind, besangen Cowboy und Indianer „Pierre“ und „Brice“ (Matthias Papenbrock und Magnus Bornhorst). Den Sieg bei der Fußballweltmeisterschaft würdigte das „Brazuca“-Team. In Fankluft in schwarz-rot-gold mit Weltpokal sangen und tanzten Frank Rechtien, Thomas Macke, Tanja Rawe, Silke Rechtien und Melanie Thye-Lokenberg. (mehr …)

Alfhausen I Pressemitteilung vom 17.01.2015

Mit einem Gutachten zur Realisierbarkeit des Bahnhalts Alfhausen soll die Wiedereinrichtung der Haltestelle forciert werden. Auf Initiative des CDU-Landtagsabgeordneten Christian Calderone ist dieses jetzt durch den Bürgermeister der Gemeinde Alfhausen, Klaus Wübbolding, Wirtschafts- und Verkehrsminister Olaf Lies übergeben worden.

Übergabe des Gutachtens durch Bürgermeister Klaus Wübbolding (4. von rechts) an Minister Olaf Lies (5. von rechts) im Beisein der Landtagsabgeordneten (von links) Martin Bäumer (CDU, Glandorf), Gabriela König (FDP, Osnabrück), Gerda Hövel (CDU, Melle), Christian Calderone (CDU, Quakenbrück), Katrin Wahlmann (SPD, Hasbergen), Filiz Polat (Grüne, Bramsche) und Clemens Lammerskitten (CDU, Wallenhorst).

Übergabe des Gutachtens durch Bürgermeister Klaus Wübbolding (4. von rechts) an Minister Olaf Lies (5. von rechts) im Beisein der Landtagsabgeordneten (von links) Martin Bäumer (CDU, Glandorf), Gabriela König (FDP, Osnabrück), Gerda Hövel (CDU, Melle), Christian Calderone (CDU, Quakenbrück), Katrin Wahlmann (SPD, Hasbergen), Filiz Polat (Grüne, Bramsche) und Clemens Lammerskitten (CDU, Wallenhorst).

Dazu hatte Calderone auch alle Landtagskollegen aus dem Landkreis Osnabrück fraktionsübergreifend zur Übergabe an den Verkehrsminister eingeladen. „Wir wollen damit dokumentieren: Die Region steht auch politisch hinter der Wiedereinrichtung des Bahnhaltes Alfhausen.“ Und Bürgermeister Wübbolding ergänzte: „Wir haben in einer Umfrage der Alfhauser CDU den Bedarf für den Haltepunkt zwischen Bersenbrück und Bramsche nachgewiesen.“ In einem weiteren kommunalen Schritt sei ein Machbarkeitsgutachten erstellt worden, welches nunmehr vorliege und die technische Möglichkeit eines Haltes der NordWestBahn in Alfhausen bestätige, erklärte Wübbolding und bat die Landesregierung darum, in dieser Angelegenheit aktiv zu werden. Die Herausforderung: trotz der Zeitverzögerung durch einen Halt der NordWestBahn in Alfhausen müsse diese die Anschlusszüge in Osnabrück und Oldenburg erreichen, um auch für den überregionalen Schienenverkehr attraktiv zu sein. „Dies ist ausweislich des Gutachtens möglich“, sagte Wübbolding.

Wie wichtig der Bahnhalt ist, unterstrich auch Calderone: „Nicht nur Alfhausen, auch die umliegenden Gemeinden profitieren davon, wenn der Ort wieder am Schienennetz angeschlossen ist“, erläutert der Landtagsabgeordnete. Sowohl die gemeinsame Planungsgesellschaft von Stadt und Landkreis Osnabrück für den ÖPNV, PlaNOS, als auch die Samtgemeinde Bersenbrück haben den Halt Alfhausen zur Reaktivierung vorgeschlagen.

Hannover I Pressemitteilung vom 16.01.2015

Nachhaltigkeit als Leitfaden für die zukünftige Agrarpolitik in Niedersachsen – so lautet der Tenor eines 23-seitigen Papiers, das die CDU-Landtagsfraktion verabschiedet hat.

Dabei handelt es sich um die Ergebnisse des im März 2014 gegründeten „Runden Tisches für die Zukunft der Landwirtschaft: Verantwortung für die Schöpfung“ unter der Leitung von Staatssekretär a.D. Dr. Hermann Kues. „Es ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit, so zu leben und zu wirtschaften, dass auch kommende Generationen die Möglichkeit haben, mit vorhandenen Ressourcen das Leben nach ihren Bedürfnissen zu gestalten“, sagt der CDU Landtagsabgeordnete Christian Calderone. „Die Ergebnisse des Runden Tisches sind insofern eine hervorragende Diskussionsgrundlage.“ Neben dem Vorsitzenden Dr. Kues gehören dem von der CDU-Landtagsfraktion initiierten Runden Tisch insgesamt 17 Multiplikatoren aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen an – von der Landwirtschaft, über Wissenschaft und Politik bis hin zu Verbrauchern und Naturschützern.

Zu den in der Broschüre formulierten neun „Kernzielen“ zählen unter anderem die Verbesserung von Wasserschutz und Nährstoffmanagement, die verstärkte Förderung der agrar- und ernährungswissenschaftlichen Bildung sowie der  verbesserte Umgang mit der stetigen Konkurrenz unterschiedlicher Nutzungsformen der landwirtschaftlichen Flächen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Thema Tierschutz. So sollen Tierschutzstandards fortlaufend weiterentwickelt werden. Gleichzeitig soll vor allem der Handel als Bindeglied zwischen Landwirtschaft und Verbraucher verstärkt in die Verantwortung genommen werden – beispielsweise durch eine transparente und einheitliche Produktkennzeichnung.

Die Broschüre kann beim Landtagsabgeordneten Calderone unter 054312260 oder post@calderone.de bestellt werden.