Straßburg/Wallenhorst I Pressemitteilung vom 22.04.2014

Keine besondere Einladung, keine besondere Pressebegleitung: Hans-Gert Pöttering empfing seine letzte Besuchergruppe in Straßburg nach 35jähriger Zugehörigkeit im Europäischen Parlament ohne Rummel und Spektakel. Ganz bewusst! Dennoch liessen es sich sein Vorgänger und sein Nachfolger im Amt des CDU-Kreisvorsitzenden, Reinhard von Schorlemer und Christian Calderone, nicht nehmen, die Besuchergruppe auf dieser „letzten Fahrt“ zu begleiten.

Das obligatorische offizielle Foto der letzten Besuchergruppe von Hans-Gert Pöttering im Europäischen Parlament. Foto: CDU

Das obligatorische offizielle Foto der letzten Besuchergruppe von Hans-Gert Pöttering im Europäischen Parlament. Foto: CDU

Schließlich war Pöttering nicht nur von 1978 bis 2014 Mitglied des Europäischen Parlamentes, sondern von 1990 bis 2010 auch Vorsitzender der CDU im Landkreis Osnabrück. Von Schorlemer und Calderone sagten, zusammen mit Besuchern aus dem Landkreis Emsland, dem Landkreis Osnabrück und der Stadt Damme im Landkreis Vechta, persönlich Dank für seinen dreieinhalb Jahrzehnte währenden Einsatz als Abgeordneter der Region „in Europa“. „Hans-Gert Pöttering ist ein Wegbereiter des Parlamentarismus auf Europäischer Ebene“, sagte Christian Calderone. Der Landtagsabgeordnete für den Süden des Landkreises Vechta und den Norden des Landkreises Osnabrück ist auch zuständig für die Stadt Bersenbrück, in der Pöttering geboren wurde und deren Ehrenbürger er ist. Calderone verwies auf unterschiedliche Stationen des politischen Werdeganges Pötterings, unter anderem auf seine Funktion als Vorsitzender der EVP-Fraktion von 1999 bis 2007 sowie seine Parlamentspräsidentschaft von 2007 bis 2009. Pöttering, der einzige Abgeordnete, der dem Parlament seit den ersten Parlamentswahlen 1979 ununterbrochen angehört, habe sich kontinuierlich für eine Stärkung der Rechte des Parlamentes eingesetzt. Dieses sei unzweifelhaft gelungen: „Heute ist das Europäische Parlament eine echte Vertretung der Völker der Europäischen Union!“ Auch aus diesem Grund sind wir gemeinsam aufgerufen, am 25. Mai 2014 an den Europawahlen teilzunehmen, verband Calderone den Blick in die Parlamentsgeschichte mit einem Wahlaufruf.

In die gleiche Kerbe schlug Pötterings Vorgänger als CDU-Kreisvorsitzender, der ehemalige Bundestagsabgeordnete Reinhard von Schorlemer. Dem aus der Samtgemeinde Fürstenau stammenden langjährigen Landes- und Bundestagsabgeordneten sei Pöttering immer ein guter Ratgeber und Weggefährte gewesen. Wie leidenschaftlich Hans-Gert Pöttering auch in seinen letzten Wochen für ein friedliches und gemeinschaftliches Europa eintritt, davon durfte sich die rund vierzigköpfige Delegation aus seiner Wahlregion dann auch selbst ein Bild machen. Egal, ob Ukraine oder die Türkei, Verbraucherschutz oder Einlagensicherung – man merkte Pöttering an, dass er auch zukünftig „sein Projekt Europa“ vorantreiben wird. Dann insbesondere als Vorsitzender des Konrad-Adenauer-Stiftung.

Pöttering: Gerade ein Blick in die Ukraine und in die Türkei zeige, dass es ein „Europa der Werte, der Freiheit, der Demokratie und des Friedens“ auch in Zukunft weiterzubauen gilt. „Heute hat in Europa das Recht die Macht und nicht die Macht recht.“

Berge I Pressemitteilung vom 22.04.2014

Was eine Gemeinde erreichen kann, wenn alle an einem Strang ziehen, zeigt derzeit ein Projekt in Berge: Simper-Stiftung, Kommune und Bürger realisieren dort den Neubau einer Sporthalle zwischen Oberschule und Grundschule. Für den Landtagsabgeordneten Christian Calderone und Samtgemeindebürgermeisterkandidatin Ann Oldiges ein Grund, sich vor Ort ein Bild von dem außergewöhnlichen Projekt zu machen.

Baustellenbegehung in Berge: Renate Simper (Mitte) präsentiert der Besuchergruppe um Ann Oldiges und Christian Calderone (links) das Projekt.

Baustellenbegehung in Berge: Renate Simper (Mitte) präsentiert der Besuchergruppe
um Ann Oldiges und Christian Calderone (links) das Projekt.

Renate Simper empfing die Gruppe, zu der auch der Vorsitzende des CDU Gemeindeverbandes Fürstenau Friedhelm Spree und der Berger CDU Fraktionsvorsitzende Burkhard Hömme gehörten, auf der Baustelle. Die Dimensionen der Drei- Feld-Halle wurde den Anwesenden erst richtig bewusst, als diese auf der bereits gegossenen Platte standen.

Aber wie war zu dem Engagement der Simper-Stiftung bei diesem Projekt gekommen „Schon lange Jahre gibt es hier im Ort den Wunsch nach einer neuen Sporthalle“, erklärte Renate Simper. Leider hätten die finanziellen Mittel der Gemeinde dieses nie möglich gemacht. Die Stiftung von Renate und Günter Simper, die Gemeinde und Spendengelder sichern jetzt die Finanzierung. Insbesondere die Berger Bürgerschaft spendet kräftig für das Projekt, als dessen Bauherr die Simper Stiftung fungiert: von Kindergartenkindern bis zur Herz-Sport-Gruppe engagierten sich die Berger für „ihre“ Turnhalle, so dass bis jetzt über 140.000 Euro zusammengekommen sind. „Jetzt sammeln wir weiter, bis wir das Geld für die Tribüne haben, das sind Mehrkosten von rund 50.000 Euro“, erklärt Renate Simper strahlend den Politikern. Die zeigen sich mehr als beeindruckt sowohl von dem Projekt an sich als auch von dem ehrenamtlichen Einsatz, mit dem sich viele Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde einbringen. „Das wäre nicht in jedem Ort möglich“, sind sich Ann Oldiges und auch Calderone sicher und dabei auch ein bisschen stolz, dass diese Gemeinde zur Samtgemeinde Fürstenau und auch zum „Wahlkreis 73“ gehört.

Quakenbrück I Bersenbrücker Kreisblatt vom 18.04.2014

Dass Behörden und Institutionen eigene Mannschaften für ein Turnier stellen, ist selten. Nicht so beim Bosseln: Ob Bundeswehr, Finanzamt, Stadtrat – sie alle maßen sich mit sehr „fitten“ BSA-, BSG- und Reha-Teams oder mit exotischen Gruppierungen wie „Die fantastischen 4“. Den großen Wanderpokal holte BSA Quakenbrück 1, bei den Stadtmannschaften gewann „Entweder/oder“.

Bosseler verstehen es, ihre Wettkämpfe für Behinderte und Nichtbehinderte attraktiv zu machen. „Die Stadtmeisterschaft organisieren wir jetzt zum 30. Mal“, erklärte der Vorsitzende Klaus-Dieter Temme. Dieses Mal mit 140 Sportlern. Ausrichter war die BSA Quakenbrück, rührige Behindertensportabteilung im Freundeskreis für Körperbehinderte.

Wie das Bosseln „funktioniert“, wird auf der BSA-Homepage trocken, aber anschaulich erläutert: „Beide Mannschaften versuchen, ihre Bosseln mit gezielten Würfen möglichst nahe an die im Zielfeld liegende Daube heranzubringen.“ Dabei sei es erlaubt, gegnerische Bossel herauszustoßen oder die Daube in eine „für den Gegner ungünstige“ Stellung zu bringen. Das verstanden nicht nur die Siegerteams meisterhaft. Die Behindertensportler verlangten den Athleten von Bundeswehr oder DLRG alles ab. Viel Augenmaß, präzise Würfe und manchmal eine Prise Killer-Instinkt sorgten für Spannung auf den Bahnen. (mehr …)

Fürstenau I Bersenbrücker Kreisblatt vom 15.04.2014

Seit gut einer Woche steht es auch offiziell fest: Ann Oldiges, CDU-Kandidatin für das Amt des Bürgermeisters in der Samtgemeinde Fürstenau, hat mit SPD-Bewerber Benno Trütken nur einen Herausforderer. Weitere Gegenkandidaten haben sich bis zum Ende der Bewerbungsfrist nicht gefunden, die heiße Phase des Wahlkampfes ist angelaufen.

Der Wahlkampf führte CDU-Kandidatin Ann Oldiges (oben, Dritte von links) in Begleitung von Christian Calderone (Bild oben, links) zum Lambertushaus. Fotos: CDU

Der Wahlkampf führte CDU-Kandidatin Ann Oldiges (oben, Dritte von links) in Begleitung von Christian Calderone (Bild oben, links) zum Lambertushaus. Fotos: CDU

Für die CDU-Kandidatin bedeutet das vor dem Wahltag am 25. Mai nicht nur, sich auf zahlreiche Veranstaltungen sehen zu lassen, auch bei Firmen oder Institutionen stehen Besuche an. Unterstützung erhält sie dabei nicht nur vom CDU-Gemeindeverband , gemeinsame Termine mit dem CDU-Landtagsabgeordneten und Kreisvorsitzenden Christian Calderone gehören ebenso zum Wahlkampfprogramm.

Beim Besuch im Alten- und Pflegeheim Haus Lambertus in Berge war neben Calderone unter anderen auch Friedhelm Spree, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes, dabei. Heimleiter Markus Fromme und Stellvertreterin Barbara Krüßel schilderten die aktuelle Situation. Fromme führte aus, dass die Entwicklung der Pflegesätze nicht Schritt halte mit der Entwicklung der Löhne und Gehälter. Dieses führe dazu, dass andere Investitionen, beispielsweise in Ausstattung und Bauwerk, nicht stattfinden könnten.

Bei einem Gang durch die Einrichtung bekamen die Gäste einen kleinen Einblick in den Alltag der Bewohner und Angestellten. Ann Oldiges lobte das Engagement der Ehrenamtlichen. (mehr …)

Fürstenau I Pressemitteilung vom 14.04.2014

Über die finanzielle Ausstattung von Pflegeheimen informierten sich der Landtagsabgeordnete Christian Calderone, die CDU Samtgemeindebürgermeisterkandidatin Ann Oldiges und der Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes Friedhelm Spree im Alten- und Pflegeheim Haus Lambertus in Berge.

Besuch im Berger Haus Lambertus: Christian Calderone, Gerd Küthe, Ann Oldiges, Burkhard Hömme, Friedhelm Spree, Markus Fromme und Barbara Krüßel.

Besuch im Berger Haus Lambertus: Christian Calderone, Gerd Küthe, Ann
Oldiges, Burkhard Hömme, Friedhelm Spree, Markus Fromme und Barbara
Krüßel.

Heimleiter Markus Fromme und Stellvertreterin Barbara Krüßel hießen die Gäste gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden der Gemeinde Berge Burkhard Hömme und Gerd Küthe als Vertreter des Trägers, der Katholischen Kirchengemeinde St. Servatius, herzlich willkommen und schilderten die aktuelle Situation. Fromme führte dabei aus, dass die Entwicklung der Pflegesätze nicht Schritt halte mit der Entwicklung der Löhne und Gehälter.

Dieses führe dazu, dass andere Investitionen, beispielsweise in Ausstattung und Bauwerk, nicht stattfinden könnten. Gleichzeitig würde deutlich, dass in einer eher ländlich strukturierten Region nicht jeder Pflegesatz von den Bewohnern und Angehörigen getragen werden könne: Etwa 60 Prozent der Bewohner bezahlten ihre Versorgung im Pflegeheim selber, für die übrigen 40 Prozent übernähmen dies die Sozialkassen, insbesondere der Landkreis.

Calderone erklärte, dass er um die Thematik wisse und aus diesem Grunde schon die damalige Sozialministerin Aygül Özkan in das Reginenstift in Fürstenau eingeladen habe, um über die Pflegesatzsituation zu informieren. Auch aktuell sei Calderone in dieser Sache im Gespräch an verschiedenen Stellen, unter anderem mit Caritasdirektor Franz Loth, Generalvikar Theo Paul und Bischof Franz-Josef Bode.

Bei einem Gang durch die Einrichtung bekamen die Gäste einen kleinen Einblick in den Alltag der Bewohner und Angestellten. Deutlich wurde dabei auch die große Rolle, die das Ehrenamt gerade in Zeiten „klammer Kassen“ im Haus Lambertus spielt, unter anderem gibt es beispielsweise einen ehrenamtlichen Besuchsdienst. Ann Oldiges lobte das Engagement, das erheblich zur Bereicherung des Alltags der Bewohner beitrage. Auch Friedhelm Spree zeigte sich angetan von dem ehrenamtlichen Einsatz.

In Sachen „Pflegesätze“ ist Calderone übrigens schon aktiv geworden und hat den Sachverhalt an die Sozialpolitiker der CDU-Landtagsfraktion übergeben verbunden mit einer Einladung in die Region zur Erörterung der Thematik vor Ort.

 

Bramsche I Pressemitteilung des CDU-Kreisverbandes im Osnabrücker Land vom 14.04.2014

Am Ende stand das unmissverständliche Bekenntnis zur Zukunft des Bramscher Krankenhauses. Zuvor informierte sich der Kreisvorstand der CDU Osnabrück-Land auf Einladung des Bramscher Bürgermeisterkandidat Andreas Quebbemann intensiv über die Situation der Einrichtung des katholischen Niels Stensen-Verbundes.Besuch im Bramscher Krankenhaus: Der Kreisvorstand der CDU besuchte mit Bürgermeisterkandidat Andreas Quebbemann die Einrichtung in Trägerschaft des katholische Niels-Stensen-Verbundes. Foto: CDU

Im Beisein vom Geschäftsführer der Niels-Stemsen-Kliniken, Werner Lullmann sowie der örtlichen Verwaltungsdirektorin Gudula Thiemann wurden nach einem Rundgang durch das Krankenhaus sowohl die wirtschaftlichen Kernzahlen als auch die einzelnen Fachabteilungen genauer unter die Lupe genommen.

In einem Flächenkreis wie dem Landkreis Osnabrück sei es unerlässlich, eine funktionierende Nah- und Grundversorgung vorzuhalten. Darüber hinaus böte das Krankenhaus in Bramsche mit den fachspezifischen Abteilungen der Orthopädie, der inneren Medizin aber auch der Suchtbehandlung qualitativ sehr hochwertige medizinische Angebote. (mehr …)

Quakenbrück I Bersenbrücker Kreisblatt vom 11.04.2014

„Man muss ja nicht unbedingt bis zu 25-jährigen Jubiläum warten, um zu feiern!“ Unter diesem Motto hatte die Senioren-Union Artland zu einer Feierstunde mit Ehrungen in den Quakenbrücker Schützenhof geladen.

Die Ehrengäste und langjährigen Mitglieder der Senioren-Union Artland. Foto: Nicole Weymann

Die Ehrengäste und langjährigen Mitglieder der Senioren-Union Artland. Foto: Nicole Weymann

Vorsitzender Hubert Greten, der durch das Programm führte, begrüßte neben dem Schirmherrn, Landrat Michael Lübbersmann, unter anderem den Landesvorsitzenden Rainer Hajek, den Landtagsabgeordneten und Kreisverbandsvorsitzenden Christian Calderone sowie Jens Giesecke , den CDU-Kandidaten für die anstehende Europawahl. Greten verlas die übermittelten Grußworte von Hans-Gert Pöttering, Mitglied des Europäischen Parlaments, und Otto Wulff, dem Bundesvorsitzenden der Senioren-Union. Nach dessen Worten, die im Zuge des Nachmittags noch gerne zitiert wurden, ist die Seniorenunion das „graue Gold der CDU“.

In seiner Rückschau über die vergangenen 20 Jahre erinnerte Heiner Beselbecke, stellvertretender Vorsitzender der Senioren Union Artland, an die vielen gemeinsamen Veranstaltungen und Treffen – von Kegelabenden über Ausflüge bis zu den jährlichen Weihnachtsfeiern.

Michael Lübbersmann betonte insbesondere das vielfältige Engagement der älteren Generation, deren Wissen und Erfahrung im Rahmen von Ehrenämtern bei Vereinen und Projekten unersetzlich seien.Es sei wichtig, mit Öffentlichkeitsarbeit eine Anerkennungskultur zu schaffen, um auch jüngere Menschen zum Ehrenamt zu motivieren.

Nach weiteren Grußworten von Rainer Hajek, Franz-Josef Schwach, Vorsitzender des Kreisverbandes der Senioren Union Osnabrück, Christian Calderone, Jens Giesecke und Hubert Kavermann, dem Vorsitzenden der Senioren-Union Melle standen Ehrungen an. Für 20-jährige Mitgliedschaft erhielten Gretel Aachte und Bodo Wierper, beide ebenfalls 20 Jahre im Vorstand, sowie Marlene Magnus und Hedwig Welp goldene Nadeln und Ehrenurkunden. Für 15-jährige Mitgliedschaft wurden Heinrich Beselbecke, Egon Dobelmann, Hubert Greten, Wilhelm Lüdeling, Karl Fechtenkötter, Alois Gröne, Wilma Meyer zu Farwick, Wilhelm Piel und Josef Vogt ausgezeichnet.

Quakenbrück I Bersenbrücker Kreisblatt vom 10.04.2014

Die CDU-Verbände im Artland haben gemeinsam, in Vorbereitung auf die Samtgemeindebürgermeisterwahl am 25. Mai, ein Wahlkampfbüro in Quakenbrück am St. Antoniort 1 eröffnet.

Viele Gäste, darunter auch der CDU-Bundestagsabgeordnete André Berghegger, der Landtagsabgeordnete Christian Calderone und Landrat Michael Lübbersmann, ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen und besichtigten die Räume. Bei Kaffee und Kuchen informierten sie sich über den aktuellen Stand des Wahlkampfgeschehens.

Frank Wuller , CDU-Kandidat für das Samtgemeindebürgermeisters bedankte sich in einer kurzen Ansprache bei allen Helfern für die schon geleistete Arbeit während des Wahlkampfes und stimmte die Anwesenden auf die nun beginnende „Heiße Phase“ des Wahlkampfes ein. Das Wahlkampfbüro wird federführend von Marion Haidukiewitz geleitet.

Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 16 Uhr bis 17.30 Uhr. Abweichende Öffnungszeiten werden in der aktuellen Tagespresse, im Internet und auf Facebook bekannt gegeben.

 

Neuenkirchen-Vörden I Bramscher Nachrichten vom 07.04.2014

„Sehr schön“ sei die neue Kindertagesstätte St. Elisabeth, befand Verwaltungsleiter Ansgar Brockmann. Ein Ort, an dem sich „Kinder, Eltern und Mitarbeiter sicher sehr wohl fühlen können“, so der Gemeindekämmerer von Neuenkirchen-Vörden in seiner Ansprache. Ein Lob, das ausdrücklich auch Pastor Anderson Kopp teilte. „Ein schönes, kindgerechtes Haus“, sagte er.

Die Kindertagesstätte St. Elisabeth und deren Räume segnete Generalvikar Theo Paul im Beisein von Gruppenleiterinnen und Kindern. Rechts neben dem Bistumsvertreter steht die Einrichtungsleiterin Mechthild Bergmann. Fotos: Marcus Alwes

Die Kindertagesstätte St. Elisabeth und deren Räume segnete Generalvikar Theo Paul im Beisein von Gruppenleiterinnen und Kindern. Rechts neben dem Bistumsvertreter steht die Einrichtungsleiterin Mechthild Bergmann. Fotos: Marcus Alwes

Kopp – der Vertreter der evangelischen Kirchengemeinde St.Christophorus – hatte während der ökumenischen Andacht zur Einweihung der katholischen Kindertagesstätte in Vörden die Predigt gehalten. Und er hatte den rund 120 geladenen Gästen die Worte mit auf den Weg gegeben: „Was wir den Kindern geben, bekommen wir auch von ihnen zurück.“ Kopp spielte dabei auf Werte „wie Liebe, Zuneigung und Achtung“ an.

Die Andacht hatte der Pastor zusammen mit den Vertretern der katholischen Kirchengemeinde St. Paulus-Apostel um Pater Danne, mit Generalvikar Theo Paul vom Bistum Osnabrück sowie mit den Mitarbeitern und Kids der Kindertagesstätte vorbereitet. Eine einerseits besinnliche, aber andererseits auch fröhliche Feierstunde, an die sich die symbolische Schlüsselübergabe durch die politische Gemeinde und den katholischen Kirchenvorstand (als Träger der Einrichtung) an die emsigeTagesstättenleiterin Mechthild Bergmann anschloss.

Allerlei Gemeinderatsmitglieder um den Ratsvorsitzenden Reiner Duffe, zahlreiche Vertreter der am Kindertagesstättenbau beteiligten Firmen, Architektin Maria Buschermöhle, die agile Doppelspitze der Bürgerstiftung Neuenkirchen-Vörden um deren Vorsitzenden Norbert Feldkamp und Geschäftsführer Heiner Pohlmann, das Quakenbrücker Landtagsabgeordneten-Duo Claus-Peter Poppe (SPD) und Christian Calderone (CDU) sowie eine Gastdelegation aus dem benachbarten St.Paulus-Kindergarten hatten der etwa einstündigen Andacht beigewohnt. Letztgenannte Gruppe übergab dabei auch ein außergewöhnliches Gastgeschenk an die St.Elisabeth-Leitung – einen noch jungen Apfelbaum für den Spielplatz im Garten der neuen Kindertagesstätte.

Den kirchlichen Segen der Krippen- und Kindergartenräume hatte da schon Generalvikar Paul gespendet. Gruppenraum für Gruppenraum hatte er zuvor zusammen mit vielen anwesenden Kindern abgeschritten, um das Weihwasser zu „verteilen“. Das Interesse der Kinder rief dabei allerdings eher Pauls farbenfrohe Stola, die er umgelegt hatte, hervor.

Der Bau der neuen Kindertagesstätte an der Hinnenkamper Straße in Vörden (im Baugebiet Auf den Koppeln) hat fast zwei Millionen Euro gekostet. Den wesentlichen Teil der Finanzierung hat die Gemeinde mit rund 1,6 Mio. Euro der Investitionskosten getragen. Nennenswerte Zuschüsse gab es aber auch vom Bund, dem Land Niedersachsen (231000 Euro) und dem Kreis Vechta (84000 Euro).

Bestandteil der Kindertagesstätte sind zwei Kindergarten- und zwei Krippengruppen. Ihren Betrieb hat sei bereits Mitte Februar aufgenommen. Die Einrichtung bietet Platz für bis zu 50 Kindergarten- und 30 Krippenkinder.

Bad Iburg I Neue Osnabrücker Zeitung vom 23.03.2014

Hans-Gert Pöttering hat die Entwicklung der Europäischen Union wesentlich mitgeprägt. Am Sonntag stellte er im Rittersaal des Bad Iburger Schlosses sein Buch „Wir sind zu unserem Glück vereint“ vor und stellte sich im europapolitischen Talk den Fragen von NOZ-Redakteur Christof Haverkamp.

Ludwig Fischer, Christof Haverkamp, Hans-Gert Pöttering, Christian Calderone, Reinhard von Schorlemer und Karolina Vöge.

Ludwig Fischer, Christof Haverkamp, Hans-Gert Pöttering, Christian Calderone, Reinhard von Schorlemer und Karolina Vöge.

Unter den 150 Gästen im Rittersaal befanden sich viele Weggefährten von Pöttering, Landtags- und Bundestagsabgeordnete und persönliche Freunde des einstigen Vorsitzenden des Europaparlaments. Die Begrüßung der Gäste übernahm Karolina Vöge, Leiterin des Hermann-Ehlers-Bildungsforums Weser-Ems der Konrad-Adenauer-Stiftung, deren Vorsitzender Pöttering ist. „Hans-Gert Pöttering war vor allem ein leidenschaftlicher Europapolitiker“, brachte sie das Wirken des gebürtigen Bersenbrückers auf den Punkt. Für seine Buchvorstellung hätte er keinen besseren Zeitpunkt wählen können als jetzt. Das mehr als 500 Seiten starke Werk ist im Böhlau-Verlag erschienen und seit dem 12. März im Handel erhältlich.

Grußworte sprachen Reinhard von Schorlemer und Christian Calderone, Pötterings Vorgänger und Nachfolger im Kreisvorsitz der CDU Osnabrück-Land. „Es waren Christdemokraten, die begonnen haben, das europäische Haus zu bauen“, machte Calderone auf die Bedeutung der CDU auf dem Weg zur Union aufmerksam. Er zeichnete die wichtigsten Meilensteine der Entstehung der EU nach. „Wir sind zu unserem Glück vereint“, dieser Satz findet sich als Schlusssatz in der Präambel der Berliner Erklärung, sagte der Kreisvorsitzende. Europa bleibe aber eine Herausforderung, denn es gebe weiterhin nationale Kräfte, die gegen ein vereintes Europa seien. (mehr …)